Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis iii
I. Vorarbeit
1. Einleitung, Problemstellung und Übersicht 1
2. Methodologische Ausgangspunkte 7
II. Sustainable Development und Ecological Economics
3. Was heißt "Sustainable Development"? 21
4. Zur Konkretisierung von Sustainable Development –
eine ökologisch-ökonomische Perspektive 51
III. Ecological Economics und Steady-State
5. Dalys Steady-State-Konzept 103
6. Ist Stationarität die historische Normalität? 143
7. Stationarität in der ökonomischen Theorie 167
IV. Steady-State und Sustainable Development
8. Durchsatz, Wachstumsgrenzen und Nachhaltigkeit:
Die ökologische Dimension des Steady-State 303
9. Wirtschaftswachstum und Effizienz:
Die ökonomische Dimension des Steady-State 357
10. Stationarität, Bedürfnisbefriedigung und Verteilung:
Die soziale Dimension des Steady-State 391
V. SchluSSfolgerungen
11. Über nachhaltiges Wirtschaften 409
12. Ausblick: Das Ende des Fortschritts? 433
Literatur 437
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung ix
Dank xi
Abkürzungsverzeichnis xiii
I. VORARBEIT
1. Einleitung, Problemstellung und Übersicht 1
1.1. Sustainable Development, Wachstum und Steady-State 1
1.2. Motivation und Fragestellungen 2
1.3. Eingrenzungen, Ausschließungen und eine kurze Übersicht 3
2. Methodologische Ausgangspunkte 7
2.1. Metaökonomik, Paradigma und Vision 7
2.2. Das Wertfreiheitspostulat und die Positiv-Normativ-Unterscheidung 12
2.3. Realismus, Ökonomik und Interdisziplinarität 17
II. SUSTAINABLE DEVELOPMENT UND ECOLOGICAL ECONOMICS
3. Was heißt "Sustainable Development"? 21
3.1. (Nachhaltige) Entwicklung, Wachstum und Fortschritt 21
3.2. Warum Sustainable Development? 26
3.2.1. Rawls und die Gerechtigkeit 26
3.2.2. Hicks und "ökonomische Vernunft" 31
3.3. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung: Grundlagen 33
3.3.1. Der Brundtland-Bericht: Nachhaltige Entwicklung durch Wachstum 33
3.3.2. Über den Begriff der Nachhaltigkeit 38
3.3.3. Dimensionen nachhaltiger Entwicklung 43
3.3.4. Sustainable Development als Leitbild 46
3.4. Wie "dauerhaft" soll Entwicklung sein? Das Problem relevanter Zeiträume 47
4. Zur Konkretisierung von Sustainable Development –
Eine ökologisch-ökonomische Perspektive 51
4.1. Ecological Economics statt Umweltökonomik 51
4.1.1. Sustainable Development, Ecological Economics und die Umwelt- und
Ressourcenökonomik 51
4.1.2. Die "fallacy of misplaced concreteness" und die Umwelt als
Grundlage des Wirtschaftsprozesses 54
4.1.3. Ecological Economics als Wissenschaft von der Nachhaltigkeit 57
4.1.4. Technikoptimismus vs. "vernünftiger technologischer Skeptizismus" 59
4.2. Der Zusammenhang zwischen Anthroposphäre und Umwelt 61
4.2.1. Raumschiff Erde, Materialbilanzen und industrieller Metabolismus 61
4.2.2. Entropie 64
4.2.2.1. Irreversibilität energetischer und materieller Prozesse 64
4.2.2.2. Wie relevant ist das Entropiegesetz? 68
4.2.3. (Ko-)Evolution, Selbstorganisation und Umweltfunktionen 72
4.2.4. Die Tragekapazität der natürlichen Umwelt als Bedingung
und Begrenzung wirtschaftlicher Aktivitäten 76
4.3. Operationalisierung: Konkretisierung von Nachhaltigkeit 80
4.3.1. Kapazitätserhaltung als Ziel nachhaltiger Entwicklung 80
4.3.2. Über den (Natur-)Kapitalbegriff 81
4.3.3. Weak Sustainability: Konstanz des Gesamtkapitalbestands 85
4.3.4. Natürliches und menschengemachtes Kapital:
Komplementarität oder Substituierbarkeit? 87
4.3.5. Strong Sustainability: Konstanz des Naturkapitalbestands 91
4.4. Regeln zum Erhalt des Naturkapitals 94
4.4.1. Welche Regeln sind notwendig? 94
4.4.2. Wie "operational" sind die Regeln? 100
III. ECOLOGICAL ECONOMICS UND STEADY-STATE
5. Dalys Steady-State-Konzept 103
5.1. Steady-State – Stationary State – Stationarität 103
5.2. Dalys "Wurzeln" 106
5.3. Wachstumskritik als Begründung für den Steady-State 108
5.3.0. Vorbemerkung 108
5.3.1. Ökologische Wachstumsgrenzen: Knappheit der Mittel
und der Abbau von "Naturkapital" 109
5.3.1.1. Biophysikalische Wachstumsgrenzen 109
5.3.1.2. Von der leeren zur vollen Welt 110
5.3.2. Ethische Wachstumskritik: Der Abbau "moralischen Kapitals"
und die Frage richtiger Ziele 112
5.3.2.1. Religiosität und der Wert der Gemeinschaft 112
5.3.2.2. Sozioethische Wachstumsgrenzen 114
5.3.2.3. Objektive Werte und absolute Bedürfnisse 116
5.3.3. Ökonomische Wachstumskritik: Mittel und Ziele 118
5.4. Das Konzept 120
5.4.1. Zwei Definitionen: Konstante Bestände oder Flüsse 120
5.4.2. Ein Ziel: Nachhaltiges Flußgleichgewicht der Anthroposphäre 122
5.5. Theorie des Steady-State: Ökologische Makroökonomik 124
5.5.0. Vorbemerkung 124
5.5.1. Scale als Schlüsselgröße einer ökologischen Makroökonomik 124
5.5.2. Die Trennung von Allokation, Verteilung und Scale 127
5.5.3. Nachhaltigkeit und Optimalität 130
5.6. Politik des Steady-State: Institutionelle Reformen
und "moralisches Wachstum" 133
5.6.1. Ausgangspunkte 133
5.6.2. Institutionen einer Steady-State-Wirtschaft 135
5.6.2.1. Staatliche Begrenzung von Einkommens- und
Vermögensunterschieden und die Vergabe von "Geburtszertifikaten" 135
5.6.2.2. Begrenzung der Ressourcennutzung durch Zertifikate 136
5.6.3. "Moral Growth" 138
5.7. Zwischenbetrachtung I 140
6. Ist Stationarität die historische Normalität? 143
6.1. Einleitung: Der "historische" Steady-State 143
6.2. Neolithische Revolution: Systematische Nutzung biotischer Rohstoffe 148
6.3. Industrielle Revolution: Nutzung abiotischer Rohstoffe 152
6.4. Von der Industrie- zur Konsumgesellschaft? 158
6.5. Zwischenbetrachtung II 161
7. Stationarität in der ökonomischen Theorie 167
7.0. Über die Auseinandersetzung mit ökonomischen Theorien.
Eine sehr lange Vorbemerkung 167
7.1. Theoriegeschichte und Geschichte 172
7.1.1. "Dogmengeschichte": Progressive Wissenschaftsentwicklung? 172
7.1.2. Geschichte und Theorie:
Beeinflußt wirtschaftliche Entwicklung die Ökonomik? 174
7.2. Vor der Klassik: Von Platon bis zu den Physiokraten 176
7.3. Klassik: Der stationäre Zustand
als Endpunkt wirtschaftlicher Entwicklung 179
7.3.0. Was heißt Klassik? Grundsätzliche Anmerkungen 179
7.3.1. Smith und der Wohlstand der Nationen 183
7.3.1.1. Smiths "Ordnung der Dinge" 183
7.3.1.2. Smith über den stationären Zustand 186
7.3.2. Malthus und das Bevölkerungsproblem 190
7.3.3. Ricardo und die Schrecken des stationären Zustands 197
7.3.3.1. Ricardo als Verteilungs- und Werttheoretiker 197
7.3.3.2. Ricardos stationärer Zustand 204
7.3.4. Mill und die Wünschbarkeit des stationären Zustands 208
7.3.4.1. Mills Principles, die "Ökonomen alter Schule"
und die "statische" Analyse von Produktion und Verteilung 208
7.3.4.2. Mills "Dynamik": Influence of the Progress of Society
on Production and Distribution 218
7.3.4.3. Vom stationären Zustand 224
7.3.4.4. Stationarität, gesellschaftliche Reformen und evolutionärer Sozialismus 228
7.3.4.5. Mills Bedeutung für die Ökologiedebatte 232
7.3.5. Klassische Stationarität: Nur Prognose oder auch analytische Fiktion? 234
7.3.6. Klassische politische Ökonomie und die industrielle Revolution 241
7.3.7. Wie "ökologisch" ist der klassische stationäre Zustand? 248
7.4. Das Ende der Klassik und der Übergang zur Neoklassik:
Marx, Jevons, Marshall 257
7.4.1. Marxens stationärer Zustand: Einfache Reproduktion 257
7.4.2. Jevons' Coal Question – Die klassische Studie eines Neoklassikers 259
7.4.3. Von der (klassischen) Politischen Ökonomie
zur (neoklassischen) Ökonomik 266
7.4.4. Marshall und die "Fiktion" des stationären Zustands 269
7.5. Schumpeter und der stationäre Zustand 271
7.5.1. Schumpeters stationäre Zustände 271
7.5.2. Schumpeters Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung –
Der "Kreislauf" als analytischer Steady-State 274
7.5.3. Wie "ökologisch" ist der Schumpetersche Kreislauf? 281
7.6. Zwischen Schumpeters Entwicklung und neoklassischem Wachstum:
Stationarität als Zukunftsvision 282
7.6.1. Keynes, säkulare Stagnation
und die wirtschaftlichen Möglichkeiten nachkommender Generationen 282
7.6.2. Der Sonderfall Sombart 285
7.7. Neoklassische Wachstumstheorie:
Vom analytischen zum ontologischen Steady-State? 288
7.7.1. Der Steady-State als Schlüsselbegriff der Wachstumstheorie 288
7.7.2. Neoklassische Modellannahmen:
Wie "realistisch" ist der Steady-State der Wachstumstheorie? 293
7.7.3. Wie "ökologisch" ist der neoklassische Steady-State? 297
7.8. Zwischenbetrachtung III 299
IV. STEADY-STATE UND SUSTAINABLE DEVELOPMENT
8. Durchsatz, Wachstumsgrenzen und Nachhaltigkeit:
Die ökologische Dimension des Steady-State 303
8.1. Ist Scale operationalisierbar? 303
8.1.1. Durchsatz, Scale und Material Input 303
8.1.2. Der Material Input als Richtungsindikator 305
8.1.3. MIPS und Ressourcenproduktivität 310
8.2. Ist Scale eine ökologisch relevante Größe? 313
8.2.1. Volumen und Struktur: Quantität und Qualität
des Material- und Energiedurchsatzes 313
8.2.2. Die Differenz zwischen Material und Energie 319
8.2.3. Die Differenz zwischen biotischen und abiotischen
Rohstoffen und die Bedeutung der Flächennutzung 320
8.2.4. Das Problem des implicit theorizing 323
8.3. "Ökologisches Gleichgewicht", Wachstumsgrenzen
und Wissensprobleme 324
8.3.1. Ökologisches Gleichgewicht, Stabilität und Resilienz 324
8.3.2. Kann "die Natur" Grenzen setzen? 328
8.3.3. Über die Unmöglichkeit, Belastungsgrenzen zu bestimmen 335
8.4. Vorsichtsprinzip, Reduktionsimperative und "Slack" 339
8.4.1. Das Vorsichtsprinzip 339
8.4.2. Die Erhaltung von Entwicklungspotential
durch die Vermeidung von Umweltbelastungspotential 341
8.4.3. Der "Faktor 10" 343
8.4.4. "Slack" – Redundanz als Sicherheitsfaktor 346
8.4.5. Das Steuerungsproblem 350
8.5. Steady-State und nachhaltige Umweltnutzung 353
9. Wirtschaftswachstum und Effizienz:
Die ökonomische Dimension des Steady-State 357
9.1. Was wächst? 357
9.1.1. Scale, Sozialprodukt, Lebensqualität 357
9.1.2. Daly über Steady-State und Wachstum 358
9.1.3. Die Aufklärung eines entscheidenden "Mißverständnisses" 363
9.2. Grenzen des Wachstums oder Wachstum der Grenzen? 365
9.2.1. Entkoppelung: "Environmental Kuznets Curve" ... 365
9.2.2. ... oder Durchsatzwachstum? 370
9.2.3. Strukturwandel und Innovationen 373
9.2.4. Technologie und die Grenzen der Entkoppelung 374
9.3. Die Umwelt als knappes Gut 377
9.3.1. "Ricardianische" und "malthusianische" Knappheit 377
9.3.2. Ökologische und ökonomische Knappheit 380
9.4. Ein nachhaltiger Rahmen für den Wirtschaftsprozeß 383
9.4.1. Kapazitätserhaltung vor Effizienz und Umweltschutz
als makroökonomisches Problem: Ciriacy-Wantrup und Page 383
9.4.2. Wie "unökonomisch" ist die Beeinflussung des Scale? 385
10. Stationarität, Bedürfnisbefriedigung und Verteilung:
Die soziale Dimension des Steady-State 391
10.1. Ökonomische Stationarität und Bedürfnisbefriedigung 391
10.2. "Wie Atheisten in der Kirche":
Die Ökonomik und "sozioethische" Wachstumsgrenzen 393
10.3. Entkoppelung II: Wachstum und Bedürfnisbefriedigung 395
10.4. Wachstum erzeugt Knappheit: Die "Möbiusschleifen der Ökonomie" 399
10.5. Wachstum, Umverteilung und noch einmal Rawls 405
V. SCHLUSSFOLGERUNGEN
11. Über nachhaltiges Wirtschaften 409
11.1. Ist der Steady-State Grundlage nachhaltiger Entwicklung? 409
11.2. Dalys Beitrag zur Theorie nachhaltigen Wirtschaftens 411
11.3. Wirtschaftspolitik der nachhaltigen Entwicklung:
Innovationen und Institutionen 416
11.4. Steady-State oder "Unsteady State":
Nachhaltigkeit vs. Wachstumszwang? 422
11.5. Ökologische Knappheit als ökonomisches Problem 427
12. Ausblick: Das Ende des Fortschritts? 433
Literatur 437
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob der Steady-State – eine physisch nicht wachsende Wirtschaft – Grundlage eines Sustainable Development sein kann, also einer Entwicklung, in deren Rahmen die Bedürfnisse heute lebender Menschen befriedigt werden können, ohne daß die Befriedigung der Bedürfnisse kommender Generationen gefährdet wird. Die Erörterung dieser Frage erfordert eine Auseinandersetzung mit ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten beider Konzepte.
Nach der Vorarbeit in Teil I (Kapitel 1 und 2), in dem auch die methodologischen Ausgangspunkte der vorliegenden Untersuchung erörtert werden, leistet Teil II (Kapitel 3 und 4) eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Leitbild Sustainable Development einschließlich einer hier als ökologisch-ökonomisch bezeichneten Konkretisierung dieses Leitbildes. Der Steady-State ist einerseits auf die Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung hin orientiert, andererseits ist dieses Konzept ohne seinen theoretischen Kontext – die Ecological Economics – nicht zu verstehen.
In Kapitel 5 des Teils III erfolgt eine ausführliche Darstellung des Dalyschen Steady-State, der einen wesentlichen Konkretisierungsvorschlag der Ecological Economics zum Leitbild Sustainable Development darstellt. In Kapitel 6 geht es um die im ökologischen Kontext bisweilen geäußerte These, Stationarität sei historische Normalität. Kapitel 7 enthält eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Konzept des stationären Zustands in der ökonomischen Theorie, wobei detailliert auf die neoklassische Wachstumstheorie, Schumpeters Entwicklungstheorie und insbesondere die ökonomische Klassik eingegangen wird.
Vor diesem Hintergrund wird in Teil IV der Steady-State auf die Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung bezogen, wobei auf die ökologische (Kapitel 8), die wirtschaftliche (Kapitel 9) und die soziale Dimension ( Kapitel 10) dieses Zusammenhangs eingegangen wird. Die Arbeit endet mit den Schlußbetrachtungen und einem Ausblick in Teil V (Kapitel 11 und 12).
Der Text reflektiert die (wirtschafts-)wissenschaftliche Debatte über Sustainable Development und verbindet dabei eine ökologisch-ökonomische Perspektive mit einer ausführlichen theoriegeschichtlichen Erörterung.
Die Ergebnisse der Arbeit lassen sich wie folgt skizzieren:
Dank
"The main interest in life and work is to become someone else that you were not in the beginning.
If you knew when you began a book what you would say at the end, do you think you would
have the courage to write it? What is true for writing and a love relationship is true also for life.
The game is worthwhile insofar as we don't know what will be the end."
(Foucault, zit. in Macey 1993, xiv)
The usual disclaimers apply – und das muß bei einer Promotion auch so sein: Für alle Fehler, Unzulänglichkeiten und Merkwürdigkeiten bin allein ich verantwortlich, wie auch die Erklärung der vorigen Seite zum Ausdruck bringt. Das alles schließt nicht aus, daß viele verschiedene Menschen am Zustandekommen dieser Arbeit auf viele verschiedene Arten beteiligt sind. Dafür bedanke ich mich und entschuldige mich sogleich bei denen, die ich hier nicht namentlich nennen kann oder die ich schlicht vergessen habe. Es ist unmöglich, sich an all die Büro-, Flur-, Mensa-, Kneipen-, Bibliotheks-, Spaziergangs- und andere Gespräche zu erinnern, die in irgendeiner Form zum folgenden Text beigetragen haben.
Für Ermutigungen, Diskussionen, Reaktionen auf mündliche oder schriftliche Einlassungen meinerseits, (computer-)technische Unterstützung, Hilfe bei Veröffentlichungen, kritische Anmerkungen zu Texten und/oder Korrekturlesungen bedanke ich mich bei:
Hermann Bartmann, Stefan Bringezu, Christiane Busch-Lüty, Edgar Castan, Reuben Deumling, Herman E. Daly, Jürgen Daviter, Salah El Serafy, Aldo Femia, Christopher Flavin, Doris Gerking, John Gowdy, Rich Hayes, Wolfgang Hein, Peter Hennicke, Jürgen Hoffmann, Claudia Horn, Heiko Kapels, Nicole C. Karafyllis, Jörg Köhn, Christian Kopf, Glenn-Marie Lange, Wassily Leontief, Christa Liedtke, Helmut Luks, Inge Luks, Stephan Moll, Karim Nauphal, Richard Norgaard, Suzanne Peterson, Renate Rampf, Adalbert Schlag, Monika Schmid, Uschi Schorlepp,Thomas Sikor, Joachim Spangenberg, Heike Steinkamp, Hartmut Stiller, Lis Weber, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jola Welfens, Manfred Wetzel, Claudia Wildner, Harald Woeste.
Für die technische Hilfe im Laufe der letzten Jahre, ohne die es nicht gegangen wäre, bedanke ich mich bei Andreas Horn und besonders Peter Fuchs, der mich außerdem an seinem Wissen hat teilhaben lassen. Ich bedanke mich bei der Energy and Resources Group an der University of California at Berkeley und der Hochschule für Wirtschaft und Politik. Dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im allgemeinen und der dortigen Abteilung für Stoffströme und Strukturwandel muß ich mich für weit mehr als für einen interdisziplinären, interessanten und inspirierenden Arbeitszusammenhang bedanken. Die Abteilung Studienförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung hat durch ihre Unterstützung erst möglich gemacht, daß diese Arbeit in einem überschaubaren Zeitraum fertiggestellt werden konnte.
Mein ganz besonderer Dank gilt Faye Duchin, Martin O'Connor, Wolfgang Sachs, Siegfried Timpf und dem Betreuer dieser Arbeit, Günter Elsholz. Ein besonderer Dank geht auch an die Kolleginnen und Kollegen vom Wuppertal Institut, und zwar vor allem an Friedrich Schmidt-Bleek, Marcus Stewen und insbesondere an Fritz Hinterberger, der mir sehr viel ermöglicht hat.
Silke Schuback hat sehr großen Anteil daran, das diese Arbeit entstehen und fertig werden konnte. Ohne sie würde diese Arbeit anders aussehen, und gewiß nicht besser. Ute Brümmer und Ulrike Eggers danke ich für die Unterstützung, die sie mir nicht nur, aber vor allem während der Endphase dieser Arbeit haben zukommen lassen.
Mein ganz besonderer Dank für ein ungewöhnliches Maß an Zuwendung, Hilfsbereitschaft und Freundschaft geht an Gisela Ochs und Maik Wiese.
Außerdem danke ich allen, die Geduld hatten.
Diese Arbeit ist Wolfgang Schulte gewidmet, dem ich sehr viel verdanke.
Fred Luks
Abkürzungen
BIP Bruttoinlandsprodukt
BSP Bruttosozialprodukt
CBA Cost-Benefit-Analysis (Kosten-Nutzen-Analyse)
Ch. Chapter (Kapitel eines Textes)
EKC Environmental Kuznets Curve
En. Endnote
DMI Direct Material Input
Fn. Fußnote
GNP Gross National Product
GPI Genuin Progress Indicator
ISEW Index of Sustainable Economic Welfare
Kap. Kapitel (eines Textes)
Km menschengemachtes Kapital
Kn Naturkapital
KNA Kosten-Nutzen-Analyse
LTG Limits to growth
MI Material Input
MIPS Material Input per service unit
MSY maximum sustainable yield
NGOs Non-Governmental Organizations (Nichtregierungsorganisationen)
PSR Pressure – State – Response
Rdnr. Randnummer
S Service
S. Seite
s. siehe
SSE Steady-State Economy
SMS Safe Minimum Standard
TMR Total Material Requirement
TNCs Transnational Corporations (Transnationale Konzerne)
VGR Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
WCED World Commission on Environment and Development
z.B. zum Beispiel
ZEG Zero Economic Growth
zit. zitiert
ZPG Zero Population Growth