Danksagung

Die Herstellung dieser Arbeit war ein langwieriger und mühsehliger Prozess und wäre ohne die Mithilfe und Unterstützung folgender Personen in dieser Form nicht zustande gekommen.
Zunächst möchte ich den Personen danken, die für die Voraussetzungen dieser Studie verantwortlich waren und mich in das Gegenstandsfeld einführten. Ingrid Gogolin und Ursula Neumann machten es möglich, dass ich im Rahmen einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Bilinguale Kinder in monolingualen Schulen“ die Datenerhebungen überhaupt durchführen konnte. Die intensive Auseinandersetzung und Betreuung während dieser Zeit, führten mich durch die Schwierigkeiten des Forschungsalltags. Auch möchte ich Herrn Peter Auer danken, bei dem ich ebenfalls, durch die Anstellung im DFG-Schwerpunkt FABER, die Möglichkeit erhalten habe die Vorstudie zum Thema „Türkisch in gemischt-kulturellen Jugendgruppen“ selbständig durchzuführen und auf deren Datenbestand die vorliegende Forschungsarbeit beruht. Gerade was das Feld der Soziolinguistik betrifft, war die Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit Herrn Auer besonders fruchtbar, da ich für meine weitere Forschungsarbeit wichtige Hinweise aus diesem Zweig der wissenschaftlichen Forschung entnehmen konnte. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Tatiana La Mura Flores, Turgay Yilmaz und Angelika Shams bedanken, die mit unerschöpflicher Geduld die Interviews mit mir zusammen durchgeführt haben. Besonderen Dank gebührt Turgay Yilmaz, der die mühselige Arbeit der Transkription übernommen hat. Inci Dirim, mit der ich mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin zusammenarbeitete und die das aus der o.g. Vorstudie hervorgegangene Projekt inzwischen leitet, danke ich für die Geduld mit mir und meinen Texten. Herrn Gerhard Kleining gebührt der Dank für meine methodische Orientierung. Von ihm habe ich gelernt was Sozialforschung auch sein kann und dessen Frage mir manches immer wieder in neuem Licht erscheinen lies. Ich danke ihm auch dafür, dass er als Zweitgutachter sich zur Verfügung stellte. Meinem Erstgutachter Herrn Jens Dangschat verdanke ich den Zugang zur Stadtsoziologie und die Beschäftigung mit sozialen Prozessen der Stadt. Besonders das Thema der Armut und der Segregation bestimmter Bevölkerungsgruppen wurde von ihm betont. Ich danke ihm auch für die Mühen des Examenskolloquiums, in dem mir die Möglichkeit geboten wurde, meine Arbeit in unterschiedlichen Phasen vorzustellen. Intensivste Auseinandersetzungen über Forschungsfragen und theoretische Konzeptionalisierungen verbinden mich mit Nora Räthzel. Ich danke ihr für die langen und harten Diskussionen ebenso wie für die entspannenenden Momente. Ich hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit ...
Ausdrücklicher Dank gebührt natürlich den Jugendlichen, die im Zentrum dieser Arbeit stehen und all denen, die mir im Laufe dieser Forschung begegnet sind.
Auch den beteiligten Lehrern, Sozialarbeitern und Schulleitern möchte ich an dieser Stelle für die Kooperation und ihre teils unbürokratische Hilfe danken.
Ines Fögen und Svenja Hohnke danke ich für ihre Geduld in unserer kleinen Arbeitsgruppe, in der ich immer wieder Vermutungen und Ergebnisse vorstellen konnte. Meinem getreuen Gefährten und Freund Hajo Seng, der mich durch gute, wie auch weniger gute Zeiten begleitete und die mathematischen Fragen mit mir ausgiebigst erörterte, möchte ich nicht unerwähnt lassen, wie auch Heinz Greger, der im letzten Jahr an AIDS verstarb und mir einen ganz anderen Zugang zu Literatur und Poesie eröffnete. Meinem Mitbewohner Ünal Zeran muss ich ausdrücklichst meine Hochachtung für die Geduld mit meinen Stimmungsschwankungen während des Schreibprozesses aussprechen. Zum Schluss möchte ich meiner Familie, meiner Mutter Ursula Rasberger, meinem Geschwistern Bettina Wilsdorf und Michael Hieronymus sowie ihren Familien für die Entspannungspausen während der Besuche in meinem Heimatdorf danken.
All denjenigen die ungenannt und vergessen auch am Gelingen dieser Arbeit beteiligt waren, möchte ich in diese Danksagung mit aufnehmen.