[1. Abstract]
[2. Einleitung]
[3. Methode]
[4. Empirie]
[5. Sprechgemeinschaften]
[6. Landkarten des Urbanen]
[7. Interaktionsordnungen]
[a. Lokal]
[b. Übergang]
[c. Global]
[8. Topologien]
[9. Chronologien]
[10. Magma und Struktur]
[11. RaumZeitEntwicklung]
[12. Literatur]
[13. Autor]
Abstrakt
Danksagung
1. Einführung: Sprache und Urbanität in Deutschen Einwandererstadtteilen
2. Betrachtungen der urbanen Wirklichkeit und das Problem der Methodologie
2.2 Annäherungen an Sprache und Gesellschaft: die qualitativ-heuristische Methodologie
Das Dialogprinzip, die Beobachtung und das Experiment
Alltagsverfahren und ihre wissenschaftliche Wendung
(1) Regel über das Subjekt des suchenden Forschers
(2) Regel über das Objekt, den gesuchten Gegenstand
(3) Regel über das Handeln und die Praxis
(4) Regel über das Bewerten und die Reflektion
Die Darstellung: der lange Weg vom Feld zum Text
Der Begriff: begreifen aus dem Alltag heraus
2.3 Die empirische Grundlage: urbane Gruppen und ihre Sprachen
Die Forschungsprojekte und die angewandten Methoden
Die Studie »Bilinguale Kinder in monolingualen Schulen«
Die Studie »Türkisch in gemischt-sprachlichen Jugendgruppen«
Exkurs: eine graphentheoretische Auswertungsmethode
Die Verlässlichkeit und Gültigkeit heuristischer Sozialforschung
2.4 Die soziale und sprachliche Struktur urbaner Sprechgemeinschaften
Problematische Vorverständnisse in der etablierten Wissenschaft
Zur Sozialstruktur urbaner Gruppen
Urbane Sprechgemeinschaften
Sprachliche Netzwerke
Milieu der Kleingewerbetreibenden:
komplexes Jungennetzwerk und weibliche Reproduktion der Interviewsituation
Traditionelles Arbeitermilieu:
Kampf um Hegemonie konkurrierender männlicher Netzwerke
Etabliertes Milieu:
situationsübergreifende Netzwerke
3. Orientierungen im urbanen Raum: Landkarten des Übergangs
3.1. Die Produktion des urbanen Raumes
Ort des Gleichen Ort des Anderen
Begrenzung und Homogenisierung des Raumes
Gegen die Ethnisierung des Raumes
3.2. Landkarten des Übergangs
Sprachliche Räume
Sprache konstituiert Gruppen im Raum
3.3. Das historische Werden des Übergangs
Historische Schichten
Die Konstruktion des Nationalstaates: Durchsetzung des abstrakten Raumes und der homogenen Ordnung
Durchsetzung bürgerlicher Verhältnisse im Alltag
Offizieller Urbanismus im 20. Jahrhundert
Migration als Grundbedingung des Urbanen
4. Aspekte der Urbanen Sprachen Die Sprachen des Urbanen
4.1. Verortung des Gesprochenen: Haus, Strasse, Institution
a. Aspekte der Interaktionsordnung des Lokalen: Sprechgemeinschaften des Hauses
Vom Schwinden der Herkunftsvarietäten
Plomben: »Kauderwelsch« und »Gemischt Sprechen«
Interaktionen innerhalb einer und zwischen verschiedenen Generationen
Die Interaktion mit der Verwandtschaft
Die »Muttersprache« und der Verlust des »Vaterlandes«
Auf der Schwelle von der Herrschaft des Hauses zu der Freiheit der Strasse
b. Aspekte der Interaktionsordnung des Übergangs:
Sprechgemeinschaften der Strasse
Strasse und Vergemeinschaftung
(Ver)Trauen und homo(gene) Gemeinschaften
Von eigenen und fremden Geschlechtern
Gendered Talk: »Coolness« und »Höflichkeit«
Street-Girls
(Ab)Trennungen: Körper-Sprache
Orte zwischen Institution und Strasse: Vereine, Jugendhäuser
c. Aspekte der Interaktionsordnung des Globalen: Sprechgemeinschaften in Institutionen
Schule - Freiraum - Chaos
Schule und gesellschaftliche Positionen
Schule und Sprachidentitäten
Vielsprachige Lebenswelten und urbane Entwicklung
Gentrifizierung und soziale Lage
Strategien der institutionellen Repräsentation, Integration und Assimilation
Strategien der institutionellen Neuerung
mediale Aspekte: Sprache der Medien - Mediensprachen
Exkurs: Der türkischsprachige Musikmarkt
Die Konstruktionphase der klassischen türkischen Musik
Arabesk-Musik und Migrationserfahrung
Städtischer Kitsch: der Sound des Nicht-Modernen
Die Urbanisierung der Migrationserfahrung
Die Elite und der »Arabesk«
»Arabesk« und »Oriental HipHop«
Aspekte der Symbolik des Cartels
Die Waffen der Intellektuellen: Worte, Farben, Kultur
4.2. Topologien urbaner Sprachen
Lebensweltliche Produktionen der Mehrweltler
Personales Sprechen und soziale Sprache
Das Problem der Ausdrucksfähigkeit
Mehrweltler und "Code-switching"
Interne Verständigung und "Geheimsprache"
Die Herrschaft der Einweltler über die Mehrwelter
Die Lingua franca der Mehrweltler
Die Umarbeitung der Einweltler zu Mehrweltlern
Sprachliche Isotopien, Heterotopien und Utopien
Der andere Ort- der Ort des Anderen
Der Ort des Gleichen - gleiche Orte
Soziales Wissen der Sprech- und Schriftgemeinschaften
personales Sprechen, soziale Sprache und Schrift
Einwanderungen in das personale Sprechen
Die Nation als Sprech-und Schriftgemeinschaft
Diaspora-Erfahrungen
DDR-Sprache und Dialekte
Kultur-historische Aspekte der Sprech- und Schriftgemeinschaften
Transnationale sprachliche Interaktionordnung
Globale Aspekte transnationaler sprachlicher Interaktion
Lokale Aspekte der lebensweltlichen Relevanz von Sprachen
4.3. Chronologien urbaner Sprachen: erinnern, produzieren, antizipieren
Erinnerungsspuren: Aspekte personaler und sozialer Erinnerung
Die dunklen und die goldenen Zeitalter - Flower Power und Jurassic Park
Sprachen der Vergangenheit
Herstellung gegenwärtiger Interaktion
die Zeit der Raum die Gruppe
Handeln in der Zeit
Antizipierte Utopien
Katastrophen und Paradiese: technologisierte Utopien
Dialektik der Veränderung und Statik der Kontinuität
Soziale und personale Utopien
5. Urbanes Sprechen: Magma und Struktur des Zukünftigen
5.1. Der Raum zwischen vagabundierenden Bildern und Begriff
5.2. Der Doppelcharakter der Sprache
5.3. Imaginäre Institutionen
5.4. Sprechgemeinschaften in der Zeit
5.5. Sprachmagma und Prozesse der Sprachentwicklung
5.6. Das Liminoide
5.7. Soziale Konstruktionsprozesse
Exkurs über Anomie und Kohäsion in der westlichen Gesellschaft
5.9. Verfestigungen
RaumZeit
Raumzeitliche Reichweiten
Von der Sprechgemeinschaft zur Schriftgemeinschaft
Schrift und Gesellschaft
5.10. Sprachentwicklung
alfabetische Liste der Literaturtitel
Abbildungen
Autor
Zulassungsformular
Inhaltsverzeichnis