3. Die Großprojekte: Tumulusgräber für Könige und Aristokraten seit dem 8. Jahrhundert v. Chr.
3.1. Das Grab für den König: Midas und die Mermnaden
Am Beginn dieser Untersuchung stehen Königsgräber, da man, der gesellschaftlichen und ökonomischen Spitzenposition der Auftraggeber gemäß, bei ihrer Ausführung den größten Aufwand und die größte Freiheit erwartet.[1] Monumentale Tumulusgräber erscheinen geradezu prädestiniert als Grabstätten für Könige. Durch sie kann der Charakter ganzer Landstriche geprägt bzw. verändert werden und in ihnen erstehen Monumente, die dem Andenken eines einzigen Menschen gewidmet sind.
In ihrer landschaftsbeherrschenden Größe werden monumentale Tumuli vielleicht nur noch von Felsgräbern übertroffen, die natürliche Gesteinsformationen für sich in Anspruch nehmen.[2] Der Betrachter sieht sich einem Bauwerk gegenüber, dessen Errichtung oft Jahre beanspruchte und das auf die Weisung eines einzigen Menschen hin aufgeschüttet wurde und seinem Andenken gewidmet ist. Deutet man monumentale Bauten vordergründig als Symbol der Machtfülle einzelner, sind Tumulusgräber der Königsbestattung besonders angemessen.
Einer solchen vereinfachenden Sichtweise widersprechen jedoch die Bauformen der wenigen sicheren, d. h. inschriftlich verbürgten Königsgräber in den alten Hochkulturen Assyrien und Ägypten, für die annähernd zeitgleich keine Tumulusgräber, sondern Gruftanlagen nachgewiesen sind.
So wurden die assyrischen Herrscher im alten Palast von Assur beerdigt, wo sich in der Südostecke sechs große Grüfte erhalten haben. Die rechteckigen Räume wurden zu einem Gutteil von Steinsarkophagen eingenommen, von denen sich drei stark fragmentierte Exemplare durch Namensbeischriften bestimmten Königen zuordnen ließen. Der älteste Sarkophag gehört Assurbelkala (Regierungszeit, im folgenden R abgekürzt: 1071-1054), es folgen Assurnasirpal II (R 883-859) und SamsiAdad V (R 823-810).[3] Die Beigaben eines assyrischen Königsgrabes nennt ein Keilschrifttext, der in das 7. Jahrhundert v. Chr. datiert wird.[4] Neben nicht näher spezifizierten Gold- und Silberobjekten listet er königliche Insignien, kostbare Kleidung (Kopfbedeckungen, Sandalen, Umhänge etc.), andere Textilien, Schmuck, Gefäße, ein Bronzebett und eine große Anzahl an Tieropfern (10 Pferde, 30 Ochsen und 300 Schafe) auf.
In Ägypten ist ein Grabkomplex für die Pharaonen der 3. Zwischenzeit (1070 - 662 v. Chr.) in Tanis bekannt. Hier fanden sich die unteridischen Grüfte für einige Könige der 21. und 22. Dynastie. Psusennes I (R 1040-993), Amenemope (R 993-984), Osorkon II (R 874-850) und Scheschonk III (R 818-773) lagen zusammen mit ihnen nahestehenden Personen im Vorhof des großen Haupttempels ihrer Residenzstadt Tanis. Dieses Grab im Tempelhof wurde wahrscheinlich auch von den folgenden Pharaonen der ägyptischen Spätzeit (662-330 v. Chr.) beibehalten.[5]
Keine Gruftanlagen, sondern Einzelgräber im Haustypus und Felsfassadengräber sind für die Bestattungen des persischen Königshauses der Achämeniden seit dem ausgehenden 6. Jahrhundert v. Chr. nachgewiesen.[6] Mit dem Grab Kyros II des Großen (R 559-529) wurde die Ruine Meshed-mader-i-Suleiman in Pasargadae identifiziert, die aus einer hausartigen Steinkammer mit Giebeldach über einem abgestuften Sockel besteht.[7] Da der Ort von Alexander dem Großen besucht und renoviert worden ist, besitzen wir eine detaillierte Beschreibung der Grabkammer und des mit der Pflege des Königsgrabs beauftragten Priesterpersonals: Das Grab lag im königlichen Park (paradeisos) und wurde vom Priestergeschlecht der Magoi bewacht, die vom König als Entschädigung für ihre Arbeit ein Schaf pro Tag, eine bestimmte Ration Wein und Nahrungsmittel bekamen. Einmal pro Monat opferten sie Kyros ein Pferd. In der Grabkammer befand sich ein goldener (vergoldeter?) Sarkophag zwischen einem Tisch und einer Kline mit goldverzierten Beinen. Auf der Kline lagen babylonische Textilien: ein Überwurf, ein Mantel mit Ärmeln und verschiedene Kleidungsstücke. Den Boden bedeckten purpurne Teppiche. Hosen und Gewänder medischer Machart und von blauer Farbe komplettierten zusammen mit Halsketten, Schwertern und goldenen Ohrringen die Ausstattung.[8] Das Grab von Kyros Sohn Kambyses II (R 529-521) ist nicht genau bestimmt. Ein Fundament in der Nähe von Persepolis mit der Bezeichnung Takht-i Guhar (auch Takht-i Rustam) wird mit diesem Herrscher verbunden und entspricht im Typus dem Grab des Kyros. Sicher als die Ruhestätte von Dareios I (R 521-486) ist hingegen ein Felsfassadengrab in Naqsh-i-Rustem bei Persepolis anzusprechen, das durch eine Inschrift identifiziert werden konnte und das in seiner Art für die unmittelbar nachfolgenden persischen Könige verbindlich blieb.[9]
Stellt man den angeführten Königsgräbern den monumentalen Tumulus gegenüber, so unterscheidet sich dieser vor allem in seiner dauerhaften Außenwirkung und in dem getriebenen Aufwand. Während die Inventare all dieser Bestattungen nur kurze Zeit bei den Totenfeierlichkeiten sichtbar waren, garantiert der Grabhügel in seiner Funktion als Denkmal und im Gegensatz zu einer Gruft eine fortwährende sinnfällige Erinnerung an die verstorbene Person und die mitunter viele Jahre währende Bauzeit führte allen Beteiligten die Macht des Königs vor Augen.
Da die Bestattungen in dieser Arbeit nach der Wirtschaftskraft der Auftraggeber gegliedert werden, soll als erstes auf die größten künstlichen Hügel der behandelten Epoche eingegangen werden, die sich beide auf dem Gebiet der heutigen Türkei befinden und für zwei Könige von Phrygien und Lydien errichtet wurden. Im Zentrum dieses Kapitels steht die Frage nach den gesellschaftlichen Umständen, die dazu führten, daß Könige ihren Rang in Form monumentaler Architektur demonstrieren mußten und welcher Mittel sie sich dabei bedienten. Können die angeführten Königsgräber tatsächlich mit Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs verknüpft werden und wie repräsentiert sich in ihnen das Königtum?
Sowohl Phrygien als auch Lydien wurden nach Ausweis der Quellen monarchisch regiert, ihre Nekropolen sind durch Ausgrabungen erschlossen und assyrische und griechische Texte vervollständigen das Bild. Die Identifizierung der Tumuli als Königsgräber ist hier jedoch nicht, wie in Assyrien und Ägypten, durch inschriftliche Nennung des Toten gewährleistet, sondern stützt sich im Fall von Lydien auf literarische Quellen.[10] Der phrygische Tumulus MM ist, wie weiter unten auszuführen sein wird, mit hoher Wahrscheinlichkeit als Grab des Königs Midas anzusehen.
Das vorliegende archäologische Material und auch die Publikationslage der Gräber ist bei beiden Fundregionen von unterschiedlicher Qualität. Während in Phrygien eine ganze Reihe von Bestattungen mit Inventaren unberaubt erhalten ist, waren die lydischen Tumuli durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder das Ziel von Schatzgräbern. Läßt sich in Phrygien also eine relative Abfolge weitgehend ungestörter Gräber erstellen und die Toten anthropologischen Untersuchungen unterziehen, so sind die lydischen Tumuli nur noch als Bauformen auszuwerten, denen die eigentliche Grablege fehlt. Dieses Mißverhältnis innerhalb des archäologischen Materials machte es erforderlich die Fragestellungen entsprechend zu modifizieren. Während für die phrygischen Gräber die Repräsentation des Königtums im Grab detailliert nachvollzogen werden kann, muß die Analyse für Lydien auf einem viel allgemeineren Niveau ansetzen.
Ein direkter Vergleich zwischen den phrygischen und den lydischen Befunden kann daher auch nur über die - für beide bekannten - Bauformen und das über die literarischen Quellen zu erschließende historisch-kulturelle Umfeld erfolgen. Ziel ist, einen Vergleich zwischen den beiden Kulturen anzustellen und die gesellschaftlichen Hintergründe zu analysieren, die eine Rolle bei der Herausbildung des Tumulusgrabes als Königsgrab gespielt haben. Hierzu ist es auch nötig, das Königsgrab in den größeren Kontext der gleichzeitigen Elitegräber einzufügen. Wodurch unterscheidet sich die Grablege des Königs vom übrigen Adel?
Aus der Beschränkung auf den lydischen und phrygischen Kulturraum folgt, daß die hier gegebene Materialsammlung keinen Anspruch auf eine vollständige Präsentation der kleinasiatischen Tumulusgräber erhebt. Neben Einzelgräbern und kleineren Grabgruppen in Paphlagonien fehlen die großen Tumulusnekropolen Kariens und Lykiens.[11] Aus der Reihe dieser Fundplätze haben bislang nur die karischen Nekropolen von Assarlik Bestattungen der submykenischen und geometrischen Phase aufzuweisen.[12] Die Gräber Paphlagoniens reichen vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit; Lykiens Tumulusbestattungen schließen sich in Typus und Chronologie an die karischen Grabhügel aus Stein vom Kaplan Dag und Gökceler Kalesi an.
Königsgräber in Form von Tumuli sind natürlich auch aus anderen Kulturen bekannt, die am Rande des hier betrachteten geographischen Raumes liegen. So sind riesige Kurgane und umfassende Bestattungsfeiern ein hervorstechendes Kennzeichen der skythischen Welt.[13]
[1] Der hier gewählte Begriff König bezeichnet die Person, die eine Spitzenposition innerhalb eines gesellschaftlichen Gefüges innehat. Da man über den tatsächlichen Aufbau der phrygischen und lydischen Gesellschaften nur unzureichend unterrichtet ist, kann man sich in dieser Frage nur auf die literarischen Quellen verlassen, die von einem König Midas und der Königsdynastie der Mermnaden berichten. Vielleicht werden diese Nachrichten von archäologischer Seite durch den Fund eines Megaronbaus auf der Zitadelle von Gordion unterstützt, der durch seine ungewöhnliche Größe und Ausstattung als Palast des Königs gedeutet wurde. Eine Beschreibung des Gebäudes und seines Inventars findet sich bei G.K. Sams, The Early Phrygian Pottery (1994) 2 ff. Abb. Plan A (M 3).
[2] Daß diese landschaftsprägende Funktion auch als solche erkannt und gesucht wurde, ergibt sich daraus, daß ein zeitlicher Zusammenhang zwischen dem gemeinsamen Auftreten von Tumulusbestattungen und Felsgräbern bzw. Felsreliefs, im 8. Jahrhundert v. Chr. besteht, siehe K. Bittel, Kleinasiatische Studien, IstMitt 5, 1942, 88.
[3] A. Haller, Gräber und Grüfte in Assur (1954) 170 ff; W. Andrae, Das wiedererstandene Assur 2(1977) 194 ff.; über die neubabylonischen Königsgräber gibt vielleicht der Fund eines großen Tonsarkophages im sogenannten Nabupolassar-Palast in Babylon Auskunft, der nach Ausweis von Ziegelstempeln, mit denen seine Steingruft zugesetzt worden ist, in der Regierungszeit des Nebukadnezar (R 604-561) fällt. Koldewey vermutet hier die Bestattung eines babylonischen Königs, R. Koldewey, Das wiedererstandene Babylon (1913) 118.
[4] J. McGinnis, A Neo-Assyrian Text Describing a Royal Funeral, State Archives of Assyria Bulletin 1, 1987, 1 ff.
[5] E. Hornung, Tal der Könige. Die Ruhestätte der Pharaonen (1982) 41 f.; D. Arnold, Lexikon der ägyptischen Baukunst (1994) 132 f. s. v. Königsgrab; Hdt. 2, 169 Er (Amasis) wurde erdrosselt und dann in der Gruft seiner Väter bestattet. Diese Grabkammern befinden sich im Heiligtum der Athena, ganz nahe dem Tempelhause, wenn man hineintritt, linker Hand. In Sais wurden alle Könige, die aus der Dynastie von Sais stammten, innerhalb des Heiligtums begraben. Auch das Grabmal des Amasis befindet sich im Hofe dieses Heiligtums, wenn auch weiter von dem Tempel entfernt als das des Apries und seiner Vorfahren. Es ist eine große steinerne Halle mit Säulen in Form von Palmen und sonstigem Schmuck ausgestattet. Diese Halle wird durch zwei Portale abgeschlossen und in ihr steht der Sarg.
[6] Zusammenfassend zu den achämenidischen Felsfassadengräbern H. v. Gall, Das achämenidische Königsgrab. Neue Überlegungen und Beobachtungen, in: L. de Meyer-E. Haerinck (Hgg.), FS L. Vanden Berghe (1989) 503-523.
[7] H. v. Gall, Bemerkungen zum Kyrosgrab in Pasargadae und zu verwandten Denkmälern, AMI, NF 12, 1979, 271 ff.
[8] Arr.an. 6, 29, 4 ff.; Strab. 15, 3, 7. fügt dieser Beschreibung noch Gefäße hinzu, die auf dem Tisch gestanden haben. Die Zuordnung dieser Beschreibungen zur Ruine Meshed-mader-i-Suleiman wurde immer wieder bestritten. So A. Demandt, Studien zur Kaaba-i-Zerdoscht, AA 1968, 536 f.
[9] Eine Übersicht über mögliche und sichere Gräber der achämenidischen Könige gibt L. Vanden Berghe in: K. Bittel u.a. (Hgg.), FS A. Moortgat (1964) 243 ff.; A. Demandt, Studien zur Kaaba-i-Zerdoscht, AA 1968, 520 ff. bestimmt neben den Bestattungen des Haustypus und der Felsfassadengräber noch eine dritte Form, den sogenannten Turmtyus, wie er in Pasargadae und Persepolis vorkommt.
[10] Das sogenannte Gygesgrab bei Sardis, das man durch ein sich 25mal wiederholendes Zeichen/Monogramm auf der Krepis - Hanfman deutet es als eine Kombination aus Doppelgamma und Doppelypsilon Gugu - dem Lyderkönig Gyges zuschrieb, wurde diesem König von C. Ratté (JHS 114, 1994, 157 ff.) wieder aberkannt. Ratté fragt mit Recht, warum hier die assyrische Form des Namens verwendet worden ist. Er schlägt vor, in dem Zeichen ein Symbol zu sehen, das von lydischen Münzen bekannt ist und vielleicht mit Löwe übersetzt werden kann. Als Grabherr des Karniyarik Tepe käme nach Ratté der Sohn des Kroisos, Atys, infrage, dessen tragisches Geschick Herodot 1, 45 ff. überliefert.
[11] Eine gute Zusammenfassung zu den karischen Nekropolen von Assarlik, Gökceler Kalesi (antik: Pedasa) und Kaplan Dag (antik: Syangela) bietet W. Radt, Siedlungen und Bauten auf der Halbinsel von Halikarnassos unter besonderer Berücksichtigung der archaischen Epoche, IstMitt Beih. 3 (1970) bes. 215 ff.; die archaische lykische Tumulusnekropole von Phellos hat J. Zahle, Archaic Tumulus Tombs in Central Lykia (Phellos) ActaArch 46, 1975, 77-94 publiziert. Die Grabhügel aus der Elmali Ebene in Nordlykien sind zum Teil unter dem Fundort Bayindir im Kapitel 3.1.1. zu phrygischen Gräbern genannt; die Fundplätze Kizilbel, Karaburun und Semayük bearbeitet ein Grabungsteam unter der Leitung von M. Mellink, AJA 76, 1972, 257-269; dies. RA 1976, 21-34. Einen Überblick und Literatur zu den Tumulusgräbern Bithyniens und Paphlagoniens Besevler, Kirktepeler, Safranbolu, Alpagut, Bükköy, Taskoprü und Emirci findet sich bei W. Hoepfner, Ein Kammergrab im bithynisch-paphlagonischen Grenzgebiet, AM 86, 1971, 125-139; es wäre eine lohnende Arbeit die unterschiedlichen Tumulusbautypen mit den geologischen Bedingungen vor Ort zu vergleichen. Bislang werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen typologisch unterschieden und an den frühesten datierten Fundkomplex angehängt. Eine Übersicht der Tumulusbestattungen Kleinasiens zeigt jedoch, daß die Erbauer die geologischen Gegebenheiten in optimaler Weise zu nutzen wußten.
[12] W.R. Paton, Excavations in Caria, JHS 8, 1887, 64-82 bildet einige Fundstücke der Nordostnekropole ab. Die Beigaben der Aschegefäße bestanden aus Eisenwaffen, Goldschmuck, Fibeln, offenen und geschlossenen Gefäßen.
[13] Die Blütezeit der Pyramiden der Steppe, wie die skythischen Kurgane von R. Rolle und V.Ju. Murzin genannt werden, liegt später als der hier behandelte Zeitraum. Die größten Exemplare wie der Tschertomlyk-Kurgan (Ø: 100 m, H: 20 m) oder der Oguz-Kurgan (H: 22 m) sind dem 4. Jahrhundert v. Chr. zuzurechnen. Letzterer wird für die Grabstelle des Nachfolgers von Skythenkönig Ateas gehalten, der 339 v. Chr. gestorben war. Vgl. die Beiträge von R. Rolle-V.Ju. Murzin und Ju.V. Boltrik-E.E. Fialko in: R. Rolle et al. (Hgg.), Gold der Steppe. Archäologie der Ukraine, Ausstellungskatalog Schleswig (1991) 171 ff. 177 ff. - Als frühe Königsgräber der Tagarkultur sind wahrscheinlich die südsibirischen Kurgane von Arzan (Dat. 8./7. Jh. v. Chr. ?) und Salbyk anzusprechen. Ebenso die frühskythischen Kurgane des Kubangebietes wie Kelermes, Kostromskaya Stanica, Ulskij Aul, deren Funde dem 7. und 6. Jh. angehören. Vgl. R. Busch (Hrsg.), Gold der Skythen. Schätze aus der Staatlichen Eremitage St. Petersburg, Ausstellungskatalog Hamburg (1993) 216 ff.