Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorKahl-Nieke, Bärbel (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorBremert, Silke
dc.date.accessioned2020-10-19T12:16:32Z-
dc.date.available2020-10-19T12:16:32Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1156-
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war die Evaluierung transversaler Schichtaufnahmen (TSA) bezüglich ihrer Qualität und diagnostischen Aussagekraft bei Retentionen oberer Eckzähne für kiefeorthopädische Fragestellungen. Diese betrafen die Beurteilbarkeit der Eckzahnlage und insbesondere der -krone sowie des Wurzelwachstums, einer Wurzelspitzenabweichung, des Parodontalspaltes, einer Ankylose, der Lagebeziehung zu- und Resorptionen an Nachbarzähnen. Die Kriterien wurden anhand von neun in einer Pilotstudie angefertigten Phantom-TSA sowie in einer retrospektiven Betrachtung von 27 klinischen TSA, in Kombination mit den zugehörigen Panoramaschichtaufnahmen, durch sechs Zahnärzte und Fachzahnärzte aus der Poliklinik für Kieferorthopädie im Zentrum für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, beurteilt. Grundlage einer erfolgreichen kieferorthopädischen Therapie ist neben der initialen Patientenanamnese die präzise zielführende Befunderhebung und Diagnostik. Aufgrund von schwierigen anatomischen Verhältnissen ist die exakte Lagebestimmung oberer Eckzähne mit konventionellen bildgebenden Verfahren oft schwer zu erzielen und erfordert je nach klinischer Situation unterschiedliche röntgenologische Verfahren. Als Basisröntgenaufnahme steht die Panoramaschichtaufnahme (PSA) zur Verfügung, die die mesio-distale Ebene des Kiefers darstellt. Ergänzungsaufnahmen sind exzentrisch eingestellte Zahnfilme (Parallaxemethode), die halbaxiale Okklusalaufnahme, die digitale Volumentomographie (DVT) sowie die Computertomographie (CT). Sowohl die Parallaxemethode als auch die halbaxiale Okklusalaufnahme sind zur Lagebestimmung von oberen Eckzähnen in der Literatur kontrovers diskutiert, bieten aber den Vorteil der geringen Strahlenexposition. Die DVT sowie die CT stellen eine hervorragende Grundlage für eine exakte Diagnostik verlagerter Zähne dar. Auf Grund der hohen Dosisbelastung, insbesondere bei der CT sollte die jeweilige Indikationsstellung allerdings fallspezifisch und sorgfältig geprüft werden. Unter Berücksichtigung der Röntgenverordnung und darin geforderten möglichst dosisarmen diagnostischen Methoden lässt sich durch vorliegende Arbeit konstatieren, dass die TSA, insbesondere als zweite Ebene zur PSA für die oro-vestibuläre Lagebestimmung bei der Problematik verlagerter Eckzähne, eine sinnvolle, ergänzende Bild117 gebung für die Therapieentscheidung des Kieferorthopäden darstellt, da durch sie diesbezüglich ein Informationszuwachs erkennbar wird. Dennoch bleibt festzuhalten, dass bei Verdacht auf Wurzelresorptionen, eine Ankylosierung oder zur Beurteilung der Wurzelmorphologie sowie der exakten Lagebeziehung zu den Nachbarzähnen diesem Verfahren Grenzen gesetzt sind und daher anderen diagnostischen Methoden, wie der DVT der Vorzug zu geben ist. Die TSA ermöglicht somit eine zeitgemäße und dosisreduzierte Röntgendiagnostik mit guter Aussagekraft zur Lokalisation von Eckzähnen in der zweiten Ebene.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonJ orofac Orthop 2005; 66. 94-109
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectEckzahnverlagerungde
dc.subjecttransversale Schichtaufnahmede
dc.subjectimpaction of upper caninesen
dc.subjecttransversal slice imagingen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluierung der Qualität und diagnostischen Aussagekraft transversaler Schichtaufnahmen für kieferorthopädische Fragestellungen bei der Retention von oberen Eckzähnende
dc.title.alternativeEvaluation of transversal slice imaging in the diagnosis of tooth displacement with special consideration of the upper caninesen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-11-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.96 Zahnmedizin
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2714
tuhh.opus.datecreation2005-11-22
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn506330346
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-27143
item.advisorGNDKahl-Nieke, Bärbel (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBremert, Silke-
item.creatorGNDBremert, Silke-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Doktorarbeit_Silke_Bremert.pdf3f1a4355f0770e4d5624a2fbb7cd9e552.45 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

174
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.05.2024

Download(s)

325
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.05.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe