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dc.contributor.advisorPüschel, Klaus (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorLaitenberger, Maria Christina
dc.date.accessioned2020-10-19T12:17:08Z-
dc.date.available2020-10-19T12:17:08Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1265-
dc.description.abstractAusgewertet wurden die Daten aus den Jahren 1989-2004 von am Hamburger Flughafen aufgegriffenen Verdächtigen auf intestinalen Rauschmitteltransport unter besonderer Berücksichtigung klinischer und rechtsmedizinischer Aspekte. Bei 44 der 141 Personen bestätigte sich der Verdacht. Es handelte sich vorwiegend um männliche Schwarzafrikaner zwischen 20 und 30 Jahren. Als transportierte Droge wurde Kokain, in Einzelfällen Heroin oder Amphetamine gefunden. Die verwendete Nachweismethode bestand in dem radiologischen Nachweis mittels Röntgen-Abdomenübersicht. Im Einzelfall kann der Nachweis mittels CT erforderlich sein. Nahezu alle Patienten, die unter Drogenverdacht in die Klinik kamen, waren klinisch unauffällig. Die wenigen Patienten mit klinischen Auffälligkeiten konnten unter intensivmedizinischer Betreuung konservativ behandelt werden. 5 letale Verläufe aus dem Hamburger Raum konnten jeweils erst durch eine Obduktion auf intestinalen Drogentransport zurückgeführt werden. In der Literatur wird zur sofortigen Laparotomie als Methode der Wahl bei klinisch auffälligen Patienten geraten. Aufgrund des vorliegenden Datenmaterials erscheint bei milden Symptomen ein konservatives Vorgehen unter intensivmedizinischer Überwachung gerechtfertigt. Da der diagnostizierende und behandelnde Arzt sich rechtlich und ethisch innerhalb eines hohen Spannungsfeldes befindet, sollten Gesetzgeber, zuständige Behörden und die Organe der ärztlichen Selbstverwaltung eine gemeinsame Vorgabe für das Vorgehen bei Patienten mit intestinalem Rauschmitteltransport erarbeiten.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleKlinische und rechtsmedizinische Aspekte des intestinalen Rauschmitteltransportes in Hamburg 1989-2004de
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-12-22
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.72 Rechtsmedizin
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2821
tuhh.opus.datecreation2006-03-08
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn510965601
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-28213
item.advisorGNDPüschel, Klaus (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidLaitenberger, Maria Christina-
item.creatorGNDLaitenberger, Maria Christina-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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