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dc.contributor.advisorNaber, Dieter (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorGschwend, Christine
dc.date.accessioned2020-10-19T12:17:36Z-
dc.date.available2020-10-19T12:17:36Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1357-
dc.description.abstractAuf der Grundlage bisheriger Forschung zu Einstellung von an Schizophrenie erkrankten Patienten zu psychiatrischer Forschung wurde auf der psychiatrischen Station des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf eine Befragung mit Hilfe eines Fragebogens an 83 Patienten im Herbst 2002 durchgeführt. Der Fragebogen beinhaltete überwiegend geschlossene Fragen, zu einzelnen Themenkomplexen wurden qualitative Bestandteile integriert. Es handelte sich um eine Querschnittsstudie. Die befragten Patienten zeigten unterschiedliche Schweregrade der schizophrenen Erkrankung. Als wichtiges Einschlusskriterium der Befragung wurde die stationäre Aufnahme der Patienten definiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Motivation zur Teilnahme einerseits auf altruistisches Verhalten („ich helfe dem Forscher oder zukünftigen Patienten“) und andererseits auf eigennütziges Verhalten („ich erhoffe mir persönlichen Nutzen durch die Teilnahme“) zurück zu führen war. Einem finanziellen Anreiz wurde nur untergeordnete Bedeutung beigemessen, wichtig hingegen war es den Patienten Informationen vor und Ergebnisse nach der Untersuchung zu erhalten. Die Hälfte der befragten Patienten war der Meinung, dass auch akut an Schizophrenie erkrankte Menschen an Forschung teilnehmen sollten, deutlich mehr als die Hälfte der Befragten befürwortete die Teilnahme von weniger schwer erkrankten Patienten an Forschung. Zu verschiedenen Bereichen psychiatrischer Forschung befragt, zogen die Probanden sozialpsychiatrische Inhalte biologischen vor. Der Grad der Zustimmung zu einer Untersuchungsmethode nahm mit dem Grad der Invasivität derselben ab. Als Fazit kann festgestellt werden, dass die befragten Patienten der psychiatrischen Forschung sehr positiv gegenüber eingestellt waren, anders als dies z. T. in älteren Befragungen von Psychiatern angenommen wurde. Die Antworten der befragten Patienten waren durchaus differenziert und lassen den Schluss zu, dass die Betroffenen selbst die zukünftige psychiatrische Forschung unterstützen werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectpsychiatrische Forschungde
dc.subjectattitudeen
dc.subjectschizophreniaen
dc.subjectpsychiatric researchen
dc.subjectparticipationen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEinstellung schizophrener Patienten zu psychiatrischer Forschungde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2006-04-24
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.91 Psychiatrie, Psychopathologie
dc.subject.gndSchizophrenie
dc.subject.gndEinstellung
dc.subject.gndMotivation
dc.subject.gndTeilnahme
dc.subject.gndPatient
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2914
tuhh.opus.datecreation2006-05-24
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn513923527
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-29143
item.advisorGNDNaber, Dieter (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidGschwend, Christine-
item.creatorGNDGschwend, Christine-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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