Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorBullinger, Monika (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorHaufs, Christin
dc.date.accessioned2020-10-19T12:22:26Z-
dc.date.available2020-10-19T12:22:26Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2236-
dc.description.abstractVon zentraler Bedeutung für die zukünftige ärztliche Versorgung psychisch kranker Menschen sind die Einstellungen Medizinstudierender zum Fach der Psychiatrie und Psychotherapie. Die Verbesserung medizinscher Ausbildungskonzepte und Ausbildungsinhalte stellt eine Möglichkeit der Hochschulen dar, auf die studentischen Einstellungen Einfluss zu nehmen. In der vorliegenden Studie wurden Studierende des zweiten und vierten Semesters (n = 61) eines problemorientierten Ausbildungskonzeptes (Modellstudiegang Medizin der Universität Hamburg) und Studierende des zweiten und fünften Semesters (n = 280) eines traditionellen Ausbildungskonzeptes (Regelstudiengang der Universität Duisburg-Essen) zu ihren Einstellungen zur Psychiatrie befragt. Die Befragung erfolgte im Rahmen einer Querschnittsstudie mittels verschiedener Testinstrumente (Attitudes towards psychiatry – 30 items plus fünf weitere Items, NEO-FFI, IPC, HADS-D). Die Studierenden beider Ausbildungskonzepte wurden vor dem ersten fachbezogenen psychiatrischen Unterricht befragt. Die vollständig ausgefüllten Fragebögen wurden mittels des Statistikprogrammes SAS 9.1 ausgewertet. Es kamen nach Prüfung der Testverfahren der t-Test für unabhängige Stichproben oder der U-Test nach Mann und Whitney zur Anwendung. Korrelationen wurden mit der Produkt-Moment Korrelation nach Pearson berechnet. Die Ergebnisse der Auswertung zeigen, dass bei insgesamt positiven Einstellungen zur Psychiatrie die Studierenden des problemorientierten Ausbildungskonzpetes positivere Einstellungen aufwiesen als die Studierenden der Vergleichsgruppe. Diese positiven Einstellungen waren, anders als bei den Studierenden des traditionellen Ausbildungskonzeptes, unabhängig von Geschlecht und psychiatrischen Vorerfahrungen. Die Studierenden des problemorientierten Ausbildungskonzeptes zeigten eine höhere Ausprägung der Persönlichkeitsmerkmale „Offenheit für Erfahrungen“ und „Verträglichkeit“ als die Studierenen des traditionellen Ausbildungskonzeptes. Weiterhin hatten die Studierenden des Modellstudienganges häufiger Vorerfahrungen mit der Psychiatrie und eher ein humanistisch ausgerichtetes Abitur als die Studierenden der Vergleichsgruppe. Wahrscheinlich ist, dass das problemorientierte Ausbildungskonzept mit seiner Vernetzung der medizinischen Fachbereiche, frühem Praxisbezug und kontinuierlicher Integration psychosozialer Lehrinhalte einen Einfluss auf die Einstellungen der Studierenden zur Psychiatrie hat. Bedacht werden muss hierbei ein möglicher Einfluss von Faktoren, die nicht im Rahmen einer medizinischen Hochschulausbildung beeinflusst werden können, wie z.B. das Geschlecht, die persönlichen Vorerfahrungen und Persönlichkeitsmerkmale.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonKuhingk O, Strebel B, Schilauske J, Jueptner M: Attitudes of Medical Students Towards Psychiatry. Advanced in Health Sciences Education. 2007; 12: 87 - 101 // Kuhnigk O, Schauenburg H: Psychiatrische Befindlichkeit, Kontrollüberzeugungen und Persönlichkeit von Medizinstudierenden
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectEinstellungen zur Psychiatriede
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEinstellungen von Medizinstudierenden zur Psychiatrie : Vergleich Studierender eines problemorientierten (POL) und eines traditionellen Studiengangesde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-06-11
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
dc.subject.gndProblemorientiertes Lernen
dc.subject.gndMedizinische Ausbildung
dc.subject.gndCurriculumreform
dc.subject.gndBerufswahl
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3802
tuhh.opus.datecreation2008-08-14
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn584441142
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-38022
item.advisorGNDBullinger, Monika (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidHaufs, Christin-
item.creatorGNDHaufs, Christin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
DissertationChristinHaufs.pdfd397024c730b46c4574a93e16ee6791d713.79 kBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

214
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.05.2024

Download(s)

112
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 02.05.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe