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dc.contributor.advisorStrate, Tim Gerrit (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorTimmermann, Sabine
dc.date.accessioned2020-10-19T12:24:44Z-
dc.date.available2020-10-19T12:24:44Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2691-
dc.description.abstractL1 ist ein neuronales Zelladhäsionsmolekül, welches an der invasiven Front kolorektaler Karzinome exprimiert wird und eine wichtige Funktion bei der Metastasierung von Tumoren besitzt. Das Ziel der vorliegenden Doktorarbeit war es, die L1 Proteinexpression in einer großen Kohorte von Kolonkarzinompatienten zu bestimmen und den Einfluss auf die frühe Tumorzelldissemination und das Überleben zu untersuchen. Es wurden insgesamt 375 chirurgisch resezierte Patienten mit einem kolorektalen Karzinom retrospektiv eingeschlossen. Ein Tissue Microarray wurde mit insgesamt 576 Gewebeproben (einschließlich Lymphknoten- und Lebermetastasen) konstruiert und immunhistochemisch mit einem monoklonalen Antikörper (Maus IgG; Klon UJ127) gegen das humane L1 untersucht. Die Lymphknoten- und Knochenmarks-Mikrometastasierung wurde jeweils mit den monoklonalen Antikörpern Ber-EP4 und dem anti-Pancytokeratin A45-B/B3 detektiert. Die Korrelation zwischen der L1 Expression und der Tumorzelldissemination in die Lymphknoten, das Knochenmark und dem Überleben wurden mit dem Fisher's, Log-rank Test und der Cox multivariaten Analyse statistisch analysiert. Alle statistischen Tests waren doppelseitig. L1 wurde in einer Untergruppe von 48 (13%) von 375 Patienten detektiert. Die univariate Analyse der L1 Expression und dem Überleben zeigte eine signifikant schlechtere Prognose der L1-positiven Patienten (Log-rank Test: P<0.05). Die multivariate Cox Regressionsanalyse verifizierte L1 als den stärksten unabhängigen Prognose-Prädiktors (P<0.05) unter Einschluss sämtlicher anderer Faktoren mit prognostischem Wert, wie beispielsweise dem nodalen Status. Der Fisher-Test zeigte eine signifikante Assoziation zwischen der L1-Expression und dem Vorhandensein von disseminierten Tumorzellen in Lymphknoten und im Knochenmark (P<0.05). Das neuronale Zelladhäsionsmolekül L1 ist ein starker Prognosemarker für Patienten mit einem kolorektalen Karzinom, die komplett reseziert wurden. Die Studie impliziert eine Rolle von L1 bei der frühen Tumorzelldissemination in die Lymphknoten und das Knochenmark. Zukünftige Studien sollten untersuchen und klären, ob L1 als ein Zielmolekül für eine adjuvante, biologische Therapie bei kolorektalen Tumorpatienten dienen könnte.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectKolorektales Karzinomde
dc.subjectL 1 Zelladhäsionsmolekülde
dc.subjectMikrometastasende
dc.subjectcolorectal canceren
dc.subjectL1 cell adhesion moleculeen
dc.subjectmicrometastasisen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDas neuronale Zelladhäsionsmolekül L 1 als prognostischer Marker beim Kolonkarzinomde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-07-10
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.47 Pathologie
dc.subject.bcl44.61 Innere Medizin
dc.subject.bcl44.81 Onkologie
dc.subject.gndDickdarmkrebs
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4254
tuhh.opus.datecreation2009-08-14
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn608562238
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-42541
item.advisorGNDStrate, Tim Gerrit (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidTimmermann, Sabine-
item.creatorGNDTimmermann, Sabine-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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