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dc.contributor.advisorSchumacher, Udo (Prof Dr.)
dc.contributor.authorBerliner, Christoph Alexander
dc.date.accessioned2020-10-19T12:51:59Z-
dc.date.available2020-10-19T12:51:59Z-
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4652-
dc.description.abstractDie Metastasierung von malignen Tumoren führt bei vielen Patienten zu einem Therapieversagen, von daher ist eine intensive Erforschung der Metastasierungsmechanismen schon lange Fokus der Wissenschaft. LPA-Rezeptoren wurden hier als Schlüsselelement identifiziert. In dieser vergleichenden Untersuchung von humanen, metastasierenden und nicht-metastasierenden Tumorzellen soll die Rolle von den Rezeptoren LPA1-3 für die Metastasierung gezeigt werden. Gleichzeitig wird eine Übertragbarkeit von Ergebnissen aus der Zellkultur auf den Tierversuch überprüft. Dafür wurden dreizehn verschiedene in SCID-Mäusen herangezüchtete Tumorzellen mit einer humanen Nabelschnurendothelzelle auf die relative Rezeptorexpression von LPA1-3 untersucht und mit der relativen Rezeptorexpression der Zellen in Zellkultur verglichen. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich die LPA-Rezeptorexpression von Tumorzelle zu Tumorzelle deutlich unterscheidet und es kein festes Tumorexpressionsmuster für LPA-Rezeptoren gibt. Auch ist eine Übertragbarkeit zwischen Zellkultur und Xenograftversuch nur bedingt möglich. Jedoch stimmen bisher gezeigte Funktionen von LPA-Rezeptoren mit dem Verteilungsmuster im Xenograft überein. Zusammenfassend unterstreichen die durchgeführten Versuche die Signifikanz von LPA in der Pathophysiologie von Tumoren. Sie zeigen aber auch, dass Erkenntnisse die im Zellkulturversuch gewonnen wurden nicht ohne weiteres auf das Tiermodell oder weitergedacht auf den Menschen übertragen werden können. Den Fakt der Übertragbarkeit kann man optimal anhand der Kolonkarzinomzelllinie HT29 aufzeigen. „In vitro“ exprimiert die Zelle die Rezeptoren LPA1 und LPA2 am Rande der Nachweisgrenze, während diese Rezeptorexpression im „in vivo“ Xenotransplantat gravierend ansteigt. Das eine Erhöhung der LPA Rezeptoren im Zusammenspiel mit der Aktivierung von Her2, EGFR und anderen Signalkaskaden eine wichtige Rolle in der Tumorgenese von gastrointestinalen Tumoren spielt ist bekannt. LPA-Rezeptoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Metastasierung. Allerdings scheint mehr das Zusammenspiel der bisher bekannten und eventuell noch unbekannten LPA-Rezeptoren die entscheidende Rolle zu spielen. Der spezielle LPA-Rezeptor für Metastasierung existiert nicht. Für die weitere Erforschung des Zusammenspiels der LPA-Rezeptoren bietet das Tiermodell wesentlich besser auf den Menschen übertragbare Ergebnisse als Versuche in der Zellkultur.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleExpression von LPA-Rezeptoren in humanen metastasierenden und nicht-metastasierenden Tumorzellen in immundefizienten Mäusende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-09-24
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.34 Anatomie
dc.subject.bcl44.35 Histologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5877
tuhh.opus.datecreation2012-10-18
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn731947142
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-58778
item.advisorGNDSchumacher, Udo (Prof Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBerliner, Christoph Alexander-
item.creatorGNDBerliner, Christoph Alexander-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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