Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorStammer, Detlef (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorBrath, Manfred
dc.date.accessioned2020-10-19T12:53:18Z-
dc.date.available2020-10-19T12:53:18Z-
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4882-
dc.description.abstractEs wird ein Ansatz zur Eisdickenbestimmung von dünnem Meereis (Eisdicke < 0, 3m) entwickelt, der erstmalig sowohl die Verwendung von NRCS einer Frequenz als auch die Verwendung von Kombinationen von normalisierten Radarrückstreuquerschnitts (NRCS) verschiedener Frequenzen zulässt. Mit diesem Ansatz wird der Einfluss der verschiedenen Frequenzen wie auch der verschiedenen Frequenzkombinationen sowohl auf die Eisdickenbestimmung von dünnem Meereis wie auf die für die Eisdickenbestimmung notwendige Meereisklassifizierung untersucht. Dazu sind in der Arktis während der Expedition ARKXXII/2 des Forschungsschiffs Polarstern im August/September 2007 helikoptergestützte NRCS-Messungen des Meereises im S-, C-, X- und Ku-Band mit dem Multi³Scat der Universität Hamburg durchgeführt worden. Mit einer Bayesian-Maximum-Likelihood-Klassifizierung und der Kombination der NRCS der Gleichpolarisationen im C-, X- und Ku-Band ist es möglich in den Multi³Scat-Daten vier Oberflächentypen zu unterscheiden: Nilas, graues Eis, altes Eis und offenes Wasser. Die Klassifizierung wird insgesamt für 15 verschiedene Frequenzkombinationen untersucht. Der geringste Unterschied relativ zur CXKu-Referenzklassifizierung ist mit der Kombination von C- und Ku-Band zu finden (7% Unterschied). Die Kombination von C- und X-Band bzw. X- und Ku-Band führt zu einem Unterschied von jeweils etwa 13% , der nur wenig schlechter als die Kombination aller vier Frequenzen ist (10% Unterschied). Die Eisdickenbestimmung erfolgt mit einem selbst entwickelten Eisdickenalgorithmus auf Basis eines Rückstreumodells 1. Ordnung, welches aufgrund der gemachten Näherungen bis zu einer Eisdicke von etwa 0,3m gültig ist. Die systematischen Abweichungen der ermittelten Eisdicken liegen bei O(0,07m) . Die statistischen (zufälligen) Abweichungen liegen unabhängig von der Eisdicke bei O(0,04m). Die Kombination von NRCS mehrerer Frequenzen reduziert die systematischen Abweichungen um O(0,04m) und die statistische Abweichungen um O(0,02m). Mit Frequenzkombinationen, die das Ku-Band beinhalten, ergeben sich für das als Nilas klassifizierte Meereis während der ARKXXII/2-Expedition realistische Eisdicken. Frequenzkombinationen ohne das Ku-Band weisen dagegen zu große Eisdicken auf. Für das als graues Eis klassifizierte Meereis ergeben sich insgesamt keine realistische Eisdicken. Die Anwendung der Klassifizierungsergebnisse der Multi³Scat-Messungen auf ein quasisimultanes Synthetic-Aperture-Radar(SAR)-Bildpaar im C- und X-Band für den Bereich der Region in der Nähe der Neumayer-Station (Antarktis) und auf ein quasisimultanes SAR-Bildtripel für den Bereich der Laptev-See-Polynja (Arktis) unter spätwinterlichen Bedingungen ist aufgrund der zu unterschiedlichen Eisbedingungen zum größten Teil fehlgeschlagen. Die ermittelten Eisdicken für das als Nilas klassifizierte Meereis in der Antarktis und für die offensichtlichen Bereiche mit dünnem Eis in der Laptev-See-Polynja liegen in dem für dünnes Eis zu erwartenden Eisdickenbereich.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectsea iceen
dc.subjectmicrowave remote sensingen
dc.subjectbackscatteringen
dc.subjectradar cross sectionsen
dc.subject.ddc550 Geowissenschaften
dc.titleDie Dicke von dünnem Meereis bestimmt aus dem Radarrückstreuquerschnittde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-12-19
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl38.03 Methoden und Techniken der Geowissenschaften
dc.subject.gndMeereis
dc.subject.gndMikrowellenfernerkundung
dc.subject.gndRückstreuung
dc.subject.gndRückstrahlfläche
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6145
tuhh.opus.datecreation2013-04-19
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentGeowissenschaften
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn745097502
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-61450
item.advisorGNDStammer, Detlef (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBrath, Manfred-
item.creatorGNDBrath, Manfred-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdfb546124965da11a074529982c689b46425.87 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

200
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 30.04.2024

Download(s)

132
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 30.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe