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dc.contributor.advisorNashan, Björn (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorWeyer, Jörg
dc.date.accessioned2020-10-19T12:54:39Z-
dc.date.available2020-10-19T12:54:39Z-
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5127-
dc.description.abstractHintergrund: Das Intrahepatische Cholangiokarzinom (ICC) stellt das zweithäufigste primäre Malignom der Leber dar. Publizierte Untersuchungen, die das Überleben nach Resektion analysieren, schließen dabei häufig das –onkologisch separat zu betrachtende- extrahepatische Cholangiokarzinom mit ein. Ziel dieser Untersuchung ist es prognostische Faktoren für das Überleben von Patienten nach chirurgischer Therapie zu ermitteln. Patienten und Methoden: Es wurde eine retrospektive Datenerhebung und ein Follow Up von 76 konsekutiven Patienten durchgeführt, die zwischen 1996 und 2009 mit einem zweifelsfrei diagnostiziertem intrahepatischen Cholangiokarzinom im Universitätsklinikum Eppendorf behandelt worden sind. In einer Überlebensanalyse (Gesamtüberleben) wurden prä- und postoperative Parameter geprüft. Ergebnisse: Das kumulative mediane Überleben aller Patienten betrug 18 Monate (Range: 8-27), davon waren 43 Patienten (57%) kurativ operiert worden. Für 31 Patienten (70%) mit R0-Resektion ergab sich ein medianes Überleben von 33 Monaten (Range: 28-38). Die Größe des Resektionsabstandes hatte keinen Einfluss auf das Überleben, bei 12 Patienten mit histopathologisch R1-Status zeigte sich ein Überleben von 44 Monaten (Range: 39-49). Das Überleben von 24 Patienten ohne kurative Resektion (R2) lag im Median bei nur 6,3 Monaten (Range: 2-10). Prognostisch signifikante Faktoren für das Überleben waren Geschlecht und Lymphknotenbeteiligung; So zeigten Frauen ein medianes Überleben von 31 Monaten (Range: 0-62), Männer hingegen lediglich 14 Monate (Range: 8-19). Lymphknotenmetastasen (N1) waren mit eingeschränktem medianem Überleben von 10 Monaten (Range: 4-17) assoziiert, ein N0-Status hingegen mit deutlich besserer Prognose und 42,2 Monaten (Range: 21-64) Überleben. Unabhängig vom Resektionsstatus zeigte eine adjuvante oder palliative Chemotherapie keinen Einfluss auf das Überleben. Fazit: Für die Therapie des intrahepatischen Cholangiokarzinoms ist die chirurgische Behandlung –auch mit dem Risiko ggf. nur ein R1 Resektionsergebnis zu erzielen- immer anzustreben, um ein Langzeitüberleben zu verbessern. Frauen weisen dabei eine deutlich bessere Prognose auf.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleChirurgie des intrahepatischen Cholangiokarzinomsde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2013-10-08
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.65 Chirurgie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6419
tuhh.opus.datecreation2013-11-14
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn775640190
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-64191
item.advisorGNDNashan, Björn (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWeyer, Jörg-
item.creatorGNDWeyer, Jörg-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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