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dc.contributor.advisorWillems, Stephan (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorMeyer, Philip Christian
dc.date.accessioned2020-10-19T12:59:03Z-
dc.date.available2020-10-19T12:59:03Z-
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5975-
dc.description.abstractHintergrund: Die elektrische Kardioversion ist eine etablierte Methode zur Akutbehandlung von Patienten mit symptomatischem Vorhofflimmern. Die Erfolgsraten der Kardioversion werden mit 60-95% beziffert. Ziel: Diese Studie untersuchte den Einfluss einer vorab intravenös infundierten Magnesium-Kalium-Elektrolytlösung auf die benötigte Energiemenge zur erfolgreichen Kardioversion sowie auf den Gesamterfolg der Kardioversion. Methodik: Es wurden 170 Patienten mit symptomatischem, persistierendem Vorhofflimmern in eine prospektiv randomisierte Analyse eingeschlossen. Es erfolgte eine 1:1 Randomisierung des Kollektivs auf Studiengruppe I, welche vor der Elektrokardioversion keine Elektrolytlösung erhielt und Studiengruppe II, welche vorab eine definierte Magnesium-Kalium-Elektrolytlösung erhielt. Gemäß eines Stufenschemas der Energieabgabe mit 75J, 100J, 150J wurde bei beiden Gruppen die biphasische Elektrokardioversion durchgeführt. Die Anlage der Kardioversionspatches erfolgte stets in anterior-posteriorer Lage. Ergebnisse: Nachdem relevante Unterschiede in Bezug auf epidemiologische Einflussfaktoren, kardiale Grunderkrankungen und auch kardiale Begleitmedikationen bei beiden Studiengruppen ausgeschlossen wurden, ergaben sich folgende Ergebnisse: In Studiengruppe I, welche vorab nicht mit der Mg-K-Lösung behandelt wurde, ergab sich eine durchschnittliche effektive Energieabgabe von 182,5 Joule (±52,2 J). Die Kardioversion war in 86,0% der Fälle erfolgreich. In Studiengruppe II, welche vorab mit der Mg-K-Lösung behandelt wurde, ergab sich eine durchschnittliche effektive Energieabgabe von 140,8 Joule (±26,9J). Die Kardioversion war in 96,4% der Fälle erfolgreich. Es zeigte sich eine signifikant geringere Energieabgabe in Studiengruppe II gegenüber Studiengruppe I (140,8 ± 26,9J vs. 182,5 ± 52,2J vs.; p≤0,02). Der Kardioversionserfolg war in Studiengruppe II signifikant höher als in Studiengruppe I (96,4% vs. 86,0%; p≤0,005). Schlussfolgerung: Die Verwendung der definierten intravenös verabreichten Magnesium-Kalium-Elektrolytlösung vor biphasischer Elektrokardioversion erhöht den Erfolg der Kardioversion bei weitaus geringeren benötigten Energiedosen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleBiphasische Elektrokardioversion : Energiereduktion und erhöhte Erfolgsrate durch die Gabe von intravenös injizierten Magnesium- und Kaliumlösungende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2016-06-29
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.85 Kardiologie, Angiologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id8004
tuhh.opus.datecreation2016-08-12
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn867576103
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-80047
item.advisorGNDWillems, Stephan (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidMeyer, Philip Christian-
item.creatorGNDMeyer, Philip Christian-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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