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dc.contributor.advisorRune, Gabriele M. (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorWorst, Amelie
dc.date.accessioned2020-10-19T13:12:47Z-
dc.date.available2020-10-19T13:12:47Z-
dc.date.issued2015
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/6438-
dc.description.abstractDurch die synaptische Plastizität im Hippocampus ist ein lebenslanger Umbau der Synapsen und somit eine Verbesserung oder Verschlechterung der Gehirnfunktion möglich. Diese Umbauvorgänge werden durch die Steroid-hormone Estrogen und Testosteron beeinflusst. Dabei ist bisher der Einfluss von Estrogen (bzw. Estradiol) ausführlicher untersucht worden als der von Testosteron. Auch geschlechtsspezifische Unterschiede bleiben nach wie vor teilweise unklar. Jedoch stellt dieses Gebiet u. a. einen wichtigen Therapieansatz für viele neuropsychiatrische Erkrankungen dar, die mit einer Veränderung der Hormonkonzentration, z. B. physiologisch im Alter oder iatrogen durch eine Hormon Replacement-Therapie, einhergehen. In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle von Estrogen, Testosteron und GnRH auf die Synapsenbildung geschlechtsspezifisch geprüft. Wir untersuchten in vitro Hippocampusslicekulturen der CA1-Region weiblicher und männlicher p5-Ratten nach siebentägiger Stimulation mit Letrozol (Estrogensynthesehemmer), Trilostan (Testosteronsynthesehemmer), GnRH, GnRH+Trilostan und GnRH+Letrozol. Nach Fixierung und Färbung wurden die Ultradünnschnitte elektronenmikroskopisch quantitativ ausgewertet indem die Spinesynapsenanzahl pro Slice ausgezählt wurde. Nach statistischer Auswertung konnten Unterschiede zwischen den weiblichen und männlichen Versuchstieren festgestellt werden. Bei den weiblichen Tieren wurde sowohl durch Letrozol als auch durch Trilostan die Synapsenanzahl im Vergleich zur Kontrolle signifikant reduziert. Bei männlichen Tieren konnte dies nur durch Trilostan erreicht werden. Das GnRH-induzierte Synapsenwachstum ließ sich bei den weiblichen Tieren ebenfalls durch Letrozol und Trilostan signifikant senken, die männlichen Slices zeigten nur bei Trilostan einen signifikanten Unterschied zur GnRH-Gruppe. Diese Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass bei männlichen Tieren die Synapsenbildung v. a. durch Testosteron induziert werden kann und aromataseunabhängig stattfinden kann.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHippocampusen
dc.subjectGnRHen
dc.subjectTestosteroneen
dc.subjectEstrogenen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleGnRH-induzierte Synapsenbildung im Hippocampusde
dc.title.alternativeGnRH induced synapse formation in the hippocampusen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2015-07-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.34 Anatomie
dc.subject.gndHippocampus
dc.subject.gndGonadotropin-Releasinghormon
dc.subject.gndTestosteron
dc.subject.gndÖstrogene
dc.subject.gndTrilostan
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id7470
tuhh.opus.datecreation2015-08-05
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn834771861
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-74705
item.advisorGNDRune, Gabriele M. (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWorst, Amelie-
item.creatorGNDWorst, Amelie-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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