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dc.contributor.advisorBraumann, Klaus-Michael (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorStein, Daniela
dc.date.accessioned2020-10-19T13:13:33Z-
dc.date.available2020-10-19T13:13:33Z-
dc.date.issued2015
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/6566-
dc.description.abstractVerletzungen, die zu einer Spielpause führen, sind für Spieler und Vereine immer eine Misere, da nicht nur die Mannschaft unter dem Ausfall leidet sondern auch die finanzielle Auswirkung auf Vereine und Spieler immens sein kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass seit Jahrzehnten auf verschiedenen Ebenen der Medizin, der Sport- und Trainingswissenschaften, der Medien und der Ausrüsterfirmen nach Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Verletzungen im Fußball gesucht wird. Metaanalytische Vergleiche werden jedoch erschwert, da keine Einigkeit darüber besteht, was als Verletzung definiert wird. Generell stimmt man überein, dass Verletzungen im Fußball als solche definiert werden, sobald ein Ausfall im Training- oder Wettkampf die Folge sind. Der Schwerpunkt der Verletzungen im Fußball wurde an den unteren Extremitäten ausgemacht. Die meisten der bestehenden Präventionsprogramme und Trainingsmethoden zielen auf die muskuläre Stärkung und/oder koordinative Verbesserung dieser Region ab. Zusammenhänge zwischen einer verbesserten Leistungsfähigkeit und einer Reduktion von Verletzungen an den unteren Extremitäten liegen bereits vor. Langzeitanalysen, die diese Effekte in Ihrer Nachhaltigkeit stützen, fehlen bislang. Die vorliegende Arbeit beruht auf der Grundlage von Ergebnissen einer intern durchgeführten Untersuchung, welche ergab, dass nach Einführung eines Athletiktrainings sich innerhalb einer Saisonhälfte nicht nur die konditionellen Fähigkeiten verbesserten, sondern auch die Verletzungszahlen eines Kollektivs identischer Spieler minimiert hatten. Daraus folgend sollte dieses Ergebnis über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. Von 2006 bis 2010 (vier Saisons) wurden unter konstanten Bedingungen bei einer Fußballmannschaft sowohl medizinische als auch sportmotorische Daten erhoben. Unter Berücksichtigung der Einschluss- und Ausschlusskriterien verblieben nach Beendigung der Datenerhebung noch acht Spieler. Die hier aufgeführten Verletzungsmuster und die Testung der sportmotorischen Fähigkeiten entsprechen der aktuellen Studienlage. Im Beobachtungszeitraum kam es zu einer signifikanten Verbesserung (Reduktion) der Anzahl an Verletzungen an den unteren Extremitäten sowie zu einer signifikanten Steigerung der Schnelligkeit im Bereich fünf Meter und 30 Meter und der Maximalkraft im Bereich der Kniebeuge (1RM) und im Stoßen (1RM). Trotz systematischer Entwicklungen konnten Zusammenhänge zwischen einer verbesserten sportmotorischen Leistungsfähigkeit und einer Reduktion der Verletzungen im Bereich der unteren Extremitäten aufgrund der zu geringen Stichprobe (n = 8) nicht belegt werden. Abschließend wird empfohlen die in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse mit einer höheren Stichprobe mittels cross over-Design (abhängige Stichproben) oder einer kontrollierte Studien im Paralleldesign (unabhängige Stichproben) zu überprüfen.de
dc.description.abstractInjuries leading to an interception are always a misery for both players and clubs. The consequences are twofold, on the one hand the team suffers from the failure, and on the other hand the financial impact can be significant for clubs and players. Therefore, it is not surprising that for decades medical and sports sciences have been searching for possibilities to prevent injuries in soccer. Meta-analytic comparisons are difficult since no common definition of soccer injuries exists. Generally, the literature is in line that injuries in the field of soccer are defined as a non-attendance during training or competition. Most of the injuries in soccer concern in the lower extremities. Many prevention programs or training methods focus on improving muscle strength and coordination. Correlations between an improved performance and a reduction of injuries to the lower extremities are already available. Long-run analyses supporting these effects are missing so far. The results of this research are based on an internally conducted investigation. It was shown that after the introduction of athletic training within one half of a season the conditional skills improved and the amount of injuries of a collective of identical players were reduced. From 2006 to 2010 (four seasons), both medical information and sports motoric aptitudes were collected under constant conditions from a soccer team. All mentioned injury patterns and testings of sports motoric aptitudes match the latest studies. A significant reduction of injuries to the lower extremities, as well as a significant increase of sprint performance and maximum strength (1RM) was observed. Despite systematic developments no correlations could be shown concerning an improvement of sports performance and a reduction of injuries. These results should be verified with a higher number of players by means of a cross over design (dependent samples) or a controlled trial of parallel design (independent samples).en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectFußballde
dc.subjectVerletzungende
dc.subjectAthletiktrainingde
dc.subjectZusammenhängede
dc.subjectInjuryen
dc.subjectsocceren
dc.subjectperformanceen
dc.subject.ddc796 Sport
dc.titleAuswirkung einer verbesserten konditionellen Leistungsfähigkeit auf das Auftreten von fußballspezifischen Verletzungen : Längsschnittanalyse einer professionellen Fußballmannschaftde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2015-12-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl76.14 Sportspiele
dc.subject.bcl76.19 Sportarten: Sonstiges
dc.subject.bcl76.24 Sport für besondere Zielgruppen
dc.subject.bcl76.29 Sport, Sportwissenschaft: Sonstiges
dc.subject.gndFußball
dc.subject.gndVerletzungen
dc.subject.gndInjury
dc.subject.gndsoccer
dc.subject.gndperformance
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id7670
tuhh.opus.datecreation2016-01-06
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentSportwissenschaft
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn847074838
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-76707
item.advisorGNDBraumann, Klaus-Michael (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidStein, Daniela-
item.creatorGNDStein, Daniela-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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