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dc.contributor.advisorKoch-Gromus, Uwe (Prof. Dr. Dr.)
dc.contributor.authorDellbrück, Julia
dc.date.accessioned2020-10-19T12:14:35Z-
dc.date.available2020-10-19T12:14:35Z-
dc.date.issued2004
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/828-
dc.description.abstractKrebspatienten sind durch ihre Erkrankung und deren Folgen oftmals starken Belastungen ausgesetzt. Die Partner dieser Patienten gelten dabei als Hauptunterstützungsquelle, sind jedoch oft auch selbst sehr stark belastet. Spezielle Unterstützungsmöglichkeiten für Partner existieren kaum. Die stationäre onkologische Rehabilitation bietet Patienten die Möglichkeit zur Erholung und Regeneration, jedoch ist die Anzahl der teilnehmenden Patienten trotz bewiesener Wirksamkeit gering. Eine mögliche Form der Unterstützung für beide - Patient und Partner - könnte der gemeinsame Aufenthalt in einer Rehaklinik sein. Ziel der vorliegenden Studie war die Evaluation von Gründen für eine gemeinsame bzw. alleinige Teilnahme an einer stationären onkologischen Rehabilitation. Des Weiteren wurde untersucht, welchen Einfluss der Partner auf die gemeinsame Inanspruchnahme hat. Im Rahmen einer explorativen Befragung wurden hierzu 33 Patienten und deren Partner während eines gemeinsamen Aufenthalts sowie 30 Patienten ohne Partnerbegleitung interviewt. Die Befragung erfolgte mittels hierzu entwickelter, halbstandardisierter Interviewleitfäden sowie mit Hilfe von standardisierten Fragebögen. Die drei häufigsten Zuweisungsdiagnosen der Patienten waren Tumore der Verdauungsorgane, Mamma-Karzinome und Prostata-Karzinome. Anschlussheilbehandlungen (AHBs) wurden von 60 bzw. 67% der Patienten wahrgenommen. Die Paare waren im Durchschnitt 66 Jahre alt, die Hälfte der Patienten waren Frauen. Der gemeinsame Aufenthalt wird von den Paaren mit dem Bedürfnis nach gegenseitiger Unterstützung, der Erholung für beide und dem Wunsch nach Zusammensein begründet. Die Entscheidung wurde zum Großteil von Patient und Partner gleichermaßen getroffen. Besonders für die älteren Paare scheint ein gemeinsamer Aufenthalt eine wichtige Möglichkeit für die beiderseitige Erholung. Die Patienten ohne Partnerbegleitung sind dagegen mit M=55 Jahren deutlich jünger, der Frauenanteil ist mit zwei Dritteln höher als bei den Paaren. Der Großteil gibt an, absichtlich alleine in der Rehaklinik zu sein, um Zeit für sich und die Bewältigung der Erkrankung zu haben. Äußere Faktoren wie die Berufstätigkeit des Partners, finanzielle Probleme oder fehlende Information spielten für eine alleinige Inanspruchnahme eine geringere Rolle. Die Entscheidung hierzu trafen die Patienten etwas öfter als die begleiteten Patienten selbst. Darüber hinaus konnten in Bezug auf Krankheitsverarbeitung, Soziale Unterstützung und Qualität der Partnerschaft keine Unterschiede zwischen den Patientengruppen festgestellt werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonDellbrück, J., Bergelt, C., Welk, H.J., Koch, U. (2003) Motive für gemeinsame bzw. nicht-gemeinsame Inanspruchnahme einer stationären onkologischen Rehabilitation durch Patienten und ihre Partner. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 62, 122-129.
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleInanspruchnahme von stationärer onkologischer Rehabilitation mit und ohne Partnerbegleitung - Warum nehmen Patienten mit oder ohne ihren Partner teil und welche Gründe haben die begleitenden Partner?de
dc.title.alternativeUse of Cancer Rehabilitation with and without Spouse - Why do Patients participate with or without their Spouse and what are the reasons of the Spouse´s Participation?en
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-01-19
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.07 Medizinische Psychologie
dc.subject.bcl44.81 Onkologie
dc.subject.bcl77.82 Rehabilitation
dc.subject.gndInanspruchnahme
dc.subject.gndRehabilitation
dc.subject.gndKrebskranker
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2343
tuhh.opus.datecreation2005-02-15
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn484440195
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-23439
item.advisorGNDKoch-Gromus, Uwe (Prof. Dr. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidDellbrück, Julia-
item.creatorGNDDellbrück, Julia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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