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Titel: Creativity is more than a trait - It´s a relation
Sonstige Titel: Kreativität ist mehr als eine Eigenschaft - Sie ist eine Relation
Sprache: Englisch
Autor*in: Kahl, Cara H.
Schlagwörter: Agentenbasierte Simulation; Kreativität; Komplexität; Sozialpsychologie; Systemtheorie; Evolution; Informatik; Innovation; creativity; social psychology; evolution; computer simulation; agent-based model; complexity; innovation; systems theory; computer science
Erscheinungsdatum: 2012
Tag der mündlichen Prüfung: 2011-11-10
Zusammenfassung: 
This dissertation begins with an investigation of recent doctoral work on creativity, and it reveals psychologists place the most emphasis on studying individuals and their traits. However, raters of some sort were always part of the studies at hand so the construct appears to emerge from more than just creating individuals.
One of the fewest models accounting for contextual relations in constructing creativity is Csikszentmihalyi’s (1999) systems perspective.
It encompasses three interacting subsystems: Individuals producing variations, a field selecting and a domain retaining them. Its qualitative, longitudinal nature renders it a challenge for empirical experimentation. A methodological alternative capable of operationalising it is agent-based modelling, a form of computer simulation. Two agent-based models were programmed to explore the assumptions made by Csikszentmihalyi (1999), CRESY-I and CRESY-II. Experiments conducted with them reveal the relation between the domain and creating individuals is most influential when variations are not evaluated. As soon as they are, however, the field has the largest effect on variation diversity and creativity.

Die vorliegende Dissertation beginnt mit der Vorstellung einer Studie über Doktorarbeiten, die dem Thema Kreativität gewidmet sind. Daraus ergibt sich, dass Psychologinnen und Psychologen überwiegend Individuen und ihre Eigenschaften untersuchen, wenn sie sich das Thema Kreativität wissenschaftlich vornehmen. Allerdings spielen Rater immer eine Rolle bei der psychologischen Untersuchung von Kreativität. Daher scheint dieses Konstrukt aus mehr als dem Verhalten von schaffenden Individuen zu entstehen. Eines der wenigen Modelle, die kontextuale Faktoren der Kreativität berücksichtigen, ist die sogenannte systemische Perspektive von Csikszentmihalyi (1999). Dieses Modell beinhaltet drei interagierende Subsysteme: (a) Individuen, die Variationen erzeugen, (b) ein Feld, das Variationen auswählt, sowie (c) eine Domäne, die die Variationen behält. Die qualitative, longitudinale Natur dieses Modells erschwert dessen experimentelle Untersuchung. Eine alternative Methode, mit der das Modell operationalisiert werden kann, stellt die agentenbasierte Simulation dar. Zwei solcher Computersimulationen wurden im Rahmen dieser Arbeit erzeugt, um die Annahmen Csikszentmihalyis Modell zu explorieren: CRESY-I und CRESY-II. Die mit diesen Computermodellen durchgeführten Experimente zeigen auf, dass die Interaktion zwischen der Domäne und den Individuen dann am größten ist, wenn Variationen nicht bewertet werden. Wenn sie jedoch beurteilt werden, hat das Feld den größten Einfluss auf die Diversität sowie Kreativität der Variationen.
URL: https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4332
URN: urn:nbn:de:gbv:18-55002
Dokumenttyp: Dissertation
Betreuer*in: Witte, Erich H. (Prof. Dr.)
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen

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