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Titel: The prenatally acquired T cell response to Plasmodium falciparum malaria and the role of regulatory T cells
Sonstige Titel: Die pränatal erworbene T-Zell Antwort zu Plasmodium falciparum malaria and die Rolle von regulatorischen T Zellen
Sprache: Englisch
Autor*in: Mackroth, Maria Sophia
Schlagwörter: regulatory T cells; fetal immunity; placental malaria
GND-Schlagwörter: MalariaGND
Erscheinungsdatum: 2012
Tag der mündlichen Prüfung: 2012-03-20
Zusammenfassung: 
In malaria endemic regions a fetus is often exposed in utero to Plasmodium falciparum (Pf) blood stage antigens. In some newborns this can result in the induction of immune suppression which subsequently can increase a child´s susceptibility to infection. To test the hypothesis that this immune suppression is partially mediated by malaria-specific T-regulatory cells in utero, cord blood mononuclear cells (CBMC) were obtained from 44 Kenyan newborns of women with and without malaria at delivery. CD4+CD25lo T cells and CD4+CD25hi FoxP3+ cells (Treg) were enriched from CBMC. Treg cell frequency and HLA-DR expression on Tregs were significantly greater for Kenyan as compared to North American CBMC (p<0.01). CBMC/CD4+T cells cultured with Pf blood antigens induced production of IFNγ, IL-13, IL-10, and/or IL-5 in 50% of samples. Partial depletion of CD25hi cells augmented the antigen-driven IFNγ production in 69% of subjects with malaria-specific responses and revealed additional antigen reactive lymphocytes in previously unresponsive individuals (n=3). Addition of Tregs to CD4+CD25lo cells suppressed spontaneous and malaria antigen-driven production of IFNγ in a dose-dependent fashion, until production was completely inhibited in most subjects. In contrast, Tregs only partially suppressed malaria induced Th2 cytokines. IL-10 or TGFβ did not mediate this suppression. Thus, prenatal exposure to malaria blood stage antigens induces Treg cells that primarily suppress Th1- type recall responses to Pf blood-stage antigens. Persistence of these regulatory T cells postnatally could modify a child’s susceptibility to malaria infection and disease.

In Malaria-endemischen Regionen kann bereits in utero eine Exposition von Föten mit Malariaantigenen erfolgen. Bei einigen Neugeborenen führt dies zu einer supprimierten Immunantwort zu Malaria, welche persistieren und später die Infektionsanfälligkeit erhöhen kann. Um die Hypothese zu überprüfen, daß diese beobachtete Immunsuppression teilweise durch regulatorische T-Zellen induziert wird, haben wir mononukleäre Zellen aus Nabelschnurblut von 44 Frauen in Kenya untersucht. Wir konnten zeigen, daß die Zahl an CD4+CD25+FOXP3+ regulatorischen T-Zellen sowie die HLA-DR Expression von regulatorischen T-Zellen bei Neugeborenen von kenyanischen Frauen signifikant größer war als von nordamerikanischen Frauen. In 50% der Neugeborenen konnten wir eine malaria-antigen-spezifische Zytokinantwort in CD4+- Zellkulturen nachweisen (IFNγ, IL-13, IL-10, und/oder IL-5). Nach Zugabe von regulatorischen T-Zellen zu den Zellkulturen wurde die antigen-spezifische IFNγ Antwort fast vollständig supprimiert. Die Suppression von TH2-Zytokinen war weniger ausgeprägt. Die beobachtete Suppression erfolgte unabhängig von IL10 oder TGFβ. Zusammenfassend kann man sagen, daß durch pränatale Exposition zu Malariaantigenen regulatorische T-Zellen induziert werden, die insbesondere die TH1-Immunantwort zu Malariaantigenen supprimieren. Ein Persistieren dieser regulatorischen T-Zellen könnte später im Kindesalter die Immunantwort zu Malaria beeinflussen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Malariainfektionen führen.
URL: https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4622
URN: urn:nbn:de:gbv:18-58424
Dokumenttyp: Dissertation
Betreuer*in: Fleischer, Bernhard (Prof. Dr.)
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen

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