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Titel: Die Wiedervereinigungspolitik der Republik Korea in der Medienöffentlichkeit und die Wechselbeziehung zwischen Medien und Politik
Sonstige Titel: The unification policy of the Republic of Korea in the public media and the interrelationship between media and politics
Sprache: Deutsch
Autor*in: Lee, Woo Seung
Schlagwörter: Medien; Politik; unification; korea
GND-Schlagwörter: Korea
Wiedervereinigung
Erscheinungsdatum: 2011
Tag der mündlichen Prüfung: 2012-11-20
Zusammenfassung: 
Die Untersuchung dieser Arbeit gehört zu einer Forschung, die im Rahmen der politischen Kommunikation durchgeführt wird. Die „Politische Kommunikation“ ist eine interdisziplinäre Analyse, die jeweils in den Wissenschaften wie Politik, Soziologie, Publizistik, Medien und Psychologie als Forschungszweig anerkannt wird. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der theoretischen und historischen Entwicklung der Beziehungen zwischen Politik und Medien in Südkorea. Das II. Kapitel behandelt Hintergründe und Rahmenbedingungen der Wiedervereinigungspolitik. Der zweite Teil gehört zur empirischen Forschung. Das III. Kapitel widmet sich dem theoretischen Rahmen der empirischen Analysen wie Frame-Analyse und Diskursanalyse. Die Ergebnisse der Analyse befinden sich im IV. Kapitel, das sich jeweils in Frame-Analyse und Diskursanalyse untergliedert. Die Frame-Analyse beschäftigt sich mit der Agenda-Bildung, den Beurteilungen der Sunshine-Politik und dem Image Nordkoreas bei progressiven und konservativen Kräften in Politik und Medien in Bezug auf die Wiedervereinigungspolitik. Dabei werden die Konsonanz und Dissonanz der Agenda zwischen den beiden politischen Kräften zur Schau gestellt. Während sich die Framing-Analyse an der makroanalytischen Methode zur Herausfindung der Beziehungen zwischen Politik und Medien orientiert, hat die Diskursanalyse eine mikroanalytische Bedeutung. Sie beleuchtet konkret und ausführlich, wie die Themen im Einzelnen unterschiedlich oder ähnlich argumentiert werden. In der Arbeit wurde versucht, die Wechselbeziehungen zwischen der wiedervereinigungspolitischen Haltung der politischen Kräfte und den Kommentaren der überregionalen Zeitungen zu analysieren. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Wiedervereinigungspolitik in Südkorea seit der Staatsgründung im Rahmen der politischen Machtkämpfe entwickelte. Das bedeutet, dass sie von den Machthabern zugunsten eigener Interessen beeinflusst und entschieden worden war.

The investigation of this study belongs to a research project that is performed within the framework of political communication. The „Political Communication“ is an interdisciplinary way of analysis which is acknowledged as an established method of research in sciences such as politics, sociology, journalism, media and psychology.This work is divided into two parts. The first part deals with the theoretical and historical trends noted in relations between politics and media in South Korea. The second chapter discusses the background and the general conditions of the reunification policy. The second part belongs to empirical research. The third chapter is devoted to the theoretical framework of the empirical analyses such as frame analysis and discourse analysis. The results of the analyses are located in the fourth chapter which is subdivided into frame analysis and discourse analysis.
The frame analysis focuses on the education agenda, appraisals of the „Sunshine Policy“ and the image of North Korea´s progressive and conservative forces of politics and media in relation to the policy of reunification. Here, the consonance and the dissonance of the agenda between the two political forces on display are provided. While framing analysis is based on the macroanalytic method for finding out the relationship between politics and media, discourse analysis has a microanalytic importance. It highlights specifically in detail how the issues are argued. The work attempted to analyse the interrelationship between the reunion, political stance of the political forces and comments of the national newspapers. It was found that the policy of reunification in South Korea developed since the foundation of the state as a part of the political power struggles. This means that they had been influenced and decided by the rulers for their own interests. Especially the conservative military government was the reunification policy´s legitimacy which is based on the state´s security.
URL: https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5774
URN: urn:nbn:de:gbv:18-72016
Dokumenttyp: Dissertation
Betreuer*in: Giessmann, Hans-Joachim (Prof. Dr. Dr.)
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen

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