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dc.contributor.advisorDeppert, Wolfgang (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorHärle, Götz
dc.date.accessioned2020-10-19T12:15:34Z-
dc.date.available2020-10-19T12:15:34Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1002-
dc.description.abstractIn dieser Arbeit wurden Ergebnisse zusammengestellt, die wesentliche Hinweise dafür liefern, dass p53 außerhalb seiner „normalen“ Funktionen als Transaktivator von Zellzyklus-, Reparations- und Apoptosegenen weitere Funktionen ausüben kann. Die erhaltenen Resultate deuten auf eine Beteiligung von p53 an der DNA- Replikation hin. In folgenden Systemen wurden die Versuche durchgeführt. Der Untersuchung der p53- Proteinexpression im Verlaufe der S-Phase diente eine mittels Isoleucinentzug synchronisierte CV-1-Zellpopulation. Um p53 mit Replikationsbereichen in der Zelle in Zusammenhang zu bringen, wurden die Zellen mit dem SV40-Virus infiziert. Typischerweise replizieren Viren in eng umschriebenen Bereichen im Zellkern einer infizierten Zelle. In der Replikationsforschung dient SV40 als Modell, die Abläufe der zellulären Replikation zu verstehen, da das Virus mit Ausnahme eines einzigen viralen Proteins, des T-Antigens, ausschließlich zelleigene Faktoren zu seiner Vermehrung verwendet. Ein Problem des SV40-Modells ist der Umstand, dass das virale T-Ag mit p53 Komplexe bildet. Dies erschwert die Interpretation einer aufgezeigten Kolokalisation von p53 mit Orten aktiver DNA-Synthese. Aus diesem Grunde musste ausgeschlossen werden, dass diese Interaktion passiv über eine Bindung an das SV40 T-Ag erfolgt. Mit der SV40 T-Ag-Mutante T402 und der Mutanten p53 exprimierenden Zelllinie LLCMK2 konnte die Komplexbildung zwischen SV40 T-Ag und p53 ausgeschlossen werden. Die nach Ausschluss der Komplexbildung erfolgte p53-Präsenz an DNA-Syntheseorten lässt die Interpretation zu, dass p53 durch zelluläre Faktoren wie z.B. RPA oder Polymerase alpha-Primase an diese Orte dirigiert wird. Vermittels der 3’- 5’ Exonukleasefunktion, der Fähigkeit freie DNA-Enden zu ligieren oder mit der N-terminalen Domäne DNA-Synthese an den Ursprüngen der Replikation zu stimulieren, könnte p53 über die Komplexbildung mit zellulären Proteinen wie RPA oder der Polymerase alpha-Primase an der DNA-Replikation beteiligt sein.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleHinweise auf eine Beteiligung von p53 an der DNA-Replikation aufgrund von experimentellen Untersuchungende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-03-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.30 Medizinische Grundlagenfächer: Allgemeines
dc.subject.gndReplikation
dc.subject.gndProtein p53
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2526
tuhh.opus.datecreation2005-07-02
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn496562304
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-25265
item.advisorGNDDeppert, Wolfgang (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidHärle, Götz-
item.creatorGNDHärle, Götz-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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