DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorAugustin, Matthias-
dc.contributor.authorThalmann, Linus-
dc.date.accessioned2023-06-15T08:38:21Z-
dc.date.available2023-06-15T08:38:21Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/10279-
dc.description.abstractDie Versorgung von Patienten/-innen mit Psoriasis während der COVID-19- Pandemie ist aufgrund der Aktualität der Pandemie noch nicht ausreichend untersucht. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde ein Fragebogen mit zehn Items zur Analyse des Anteils der Patienten/-innen mit systemischer Psoriasis- Therapie, der organisatorischen Veränderungen bei der Versorgung dieser Patienten/-innen, der Aufklärung durch die behandelnden Dermatologen/-innen und des subjektiven Erlebens seitens der Patienten/-innen während der COVID-19- Pandemie entwickelt. Der Fragebogen wurde an die im Deutschen Psoriasis- Register (PsoBest) gelisteten Patienten/-innen (n = 8.621) verteilt. Insgesamt sandten 4.194 Patienten (58,2 %) und Patientinnen (41,8 %) den ausgefüllten Fragebogen zurück. Das durchschnittliche Alter im Kollektiv betrug 47,7 ± 14,2 Jahre. Ein Großteil (80,4 %) des Kollektivs erhielt auch während der COVID-19- Pandemie eine systemische Psoriasis-Therapie. 92,9 % der Patienten/-innen hatten die systemische Psoriasis-Therapie während der COVID-19-Pandemie nicht verändert oder abgesetzt; nur 4,8 % hatten ihre Medikation verändert. Dennoch bewerteten 15,2 % der Patienten/-innen die Pandemie als ernstzunehmendes Risiko. Weiter hatten die Patienten/-innen nur in Ausnahmefällen (7,2%) zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion mit ihren Dermatologen/-innen vereinbart. Die häufigste Maßnahme war der Ersatz von Praxisbesuchen durch telefonische Gespräche (n = 166). 43,6 % der Patienten/- innen gaben an, sich „Eher nicht“, oder „Gar nicht“ durch ihre Dermatologen/-innen hinsichtlich des Risikos der COVID-19-Pandemie informiert gefühlt zu haben. Eine Maßnahme zur Verbesserung der Aufklärung und Beratung ist die Teledermatologie. Dieses Verfahren ermöglicht eine bessere Anbindung von Patienten/-innen insbesondere aus Risikogruppen an die dermatologische Versorgung unter Pandemie-Bedingungen. Unerwartet war, dass ein Großteil der Patienten/-innen (82,1 %) ihr persönliches Befinden seit dem Auftreten der COVID- 19-Pandemie als unverändert wahrnahm. Die vorliegenden Ergebnisse können Dermatologen/-innen dabei unterstützen, die Betreuung ihrer Patienten/-innen auch unter Pandemien-Bedingungen zu verbessern.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleAuswirkungen und Erleben der COVID-19-Pandemie bei Patienten/-innen mit Psoriasis in Deutschlandde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2023-05-31-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.93: Dermatologiede_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-109506-
item.advisorGNDAugustin, Matthias-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidThalmann, Linus-
item.creatorGNDThalmann, Linus-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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