DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorSchulz, Holger-
dc.contributor.authorSiebler, Matthias Benjamin Désiré-
dc.date.accessioned2024-05-23T08:11:45Z-
dc.date.available2024-05-23T08:11:45Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/10889-
dc.description.abstractHintergrund: Der Hippocampus ist eine Gehirnstruktur, die zentral an der Stressverarbeitung beteiligt ist. Frühere Studien haben Assoziationen zwischen stressbedingten psychischen Störungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Depression mit Veränderungen des Hippocampusvolumens nachweisen können. PTBS und depressive Störungen überschneiden sich teils in ihrer Symptomatik. Die klinische Diagnostik der meisten psychiatrischen Krankheitsbilder stützt sich vornehmlich auf die Berichte der Patienten über ihre kognitiven und emotionalen Erfahrungen, was zu einem Interesse an der Nutzung bildgebender Daten zur Objektivierung des diagnostischen Prozesses führt. Ziel unserer Feldstudie war es, anhand klinischer Routinedaten aus einem Militärkrankenhaus festzustellen, ob es Volumenunterschiede in bestimmten Hippocampus-Subfeldern bei verschiedenen stressbedingten psychischen Störungen (PTBS, Depression, PTBS mit komorbider Depression, Anpassungsstörungen) gibt. Methoden: Die Studienteilnehmer waren Soldaten (N=185) mit PTBS (n=50), Depression (n=70), PTBS mit komorbider Depression (n=38) und Anpassungsstörung (n=27). Der Hippocampus wurde mit der FreeSurfer-Software automatisch segmentiert und die Subfelder volumetriert. Wir verwendeten ANCOVA-Modelle mit dem geschätzten intrakraniellen Gesamtvolumen (eTIV) als Kovariate, um festzustellen, ob es Volumenunterschiede in den Hippocampus-Unterfeldern Cornu ammonis 1 (CA1), Cornu ammonis 2/3 (CA2/3) und Gyrus dentatus (DG) bei Patienten mit PTBS, Depression, PTBS mit komorbider Depression und Anpassungsstörung gab. Darüber hinaus fügten wir die selbstberichtete Symptomdauer und die vorangegangene psychopharmakologische und psychotherapeutische Behandlung als weitere Kovariaten hinzu, um zu untersuchen, ob es Zusammenhänge mit CA1, CA2/3 und DG gibt. Ergebnisse: Es wurden keine signifikanten Volumenunterschiede in den Subfeldern des Hippocampus zwischen stressbedingten psychischen Störungen gefunden. Es wurden keine signifikanten Zusammenhänge zwischen der Symptomdauer, der psychopharmakologischen Vorbehandlung, der psychotherapeutischen Vorerfahrung und den hippocampalen Subfeldvolumina festgestellt. Schlussfolgerung: Möglicherweise können mittels der Volumetrie hippocampaler Subfelder stressbedingte psychische Störungen differenziert werden; wir konnten allerdings keine Subfeldunterschiede nachweisen. Wir liefern mehrere Erklärungen für die ausbleibenden Ergebnisse und leisten somit einen Beitrag für zukünftige Feldstudien.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectHippocampusde
dc.subjectSubfelderde
dc.subjectPTBSde
dc.subjectDepressionde
dc.subjectAnpassungsstörungde
dc.subjectVolumetriede
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleVolumetrischer Vergleich hippocampaler Subfelder bei Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung, Depression, Posttraumatischer Belastungsstörung mit komorbider Depression und Patienten mit Anpassungsstörung – eine querschnittliche Feldstudie anhand klinischer Routinedatende
dc.title.alternativeCross-sectional field study comparing hippocampal subfields in patients with post-traumatic stress disorder, major depressive disorder, post-traumatic stress disorder with comorbid major depressive disorder, and adjustment disorder using routine clinical dataen
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2024-04-12-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.00: Medizin: Allgemeinesde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
datacite.relation.IsSupplementedByhttps://doi.org/10.3389/fpsyg.2023.1123079de_DE
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-117547-
item.advisorGNDSchulz, Holger-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSiebler, Matthias Benjamin Désiré-
item.creatorGNDSiebler, Matthias Benjamin Désiré-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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