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dc.contributor.advisorBeil, Frank Ulrich (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorMeyer, Sönke
dc.date.accessioned2020-10-19T12:16:30Z-
dc.date.available2020-10-19T12:16:30Z-
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1149-
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war es, genetische Komponenten der KHK unter Berücksichtigung der klassischen atherosklerotischen Risikofaktoren zu beurteilen. Das hierfür untersuchte Kollektiv bestand aus 1371 Patienten, die aufgrund einer Hyperlipoproteinämie die Lipidambulanz des UKE besuchten. Um das sehr umfangreiche Datenmaterial und die komplexe Fragestellung adäquat beantworten zu können, wurden verschiedene statistische Tests angewandt. In einer zunächst durchgeführten Zusammenhangsanalyse zeigten sich zahlreiche Interaktionen zum einen der klassischen Risikofaktoren untereinander, zum anderen zwischen den untersuchten Polymorphismen und den Lipidwerten. Die univariate Analyse für die Beurteilung der klassischen Risikofaktoren und ihren KHK-Einfluss zeigte, dass die Parameter Rauchen, Gesamtcholesterin und LDL-c in diesem speziellen Kollektiv keinen Zusammenhang mit der KHK aufwiesen. Die Polymorphismen LPL D9N, LPL -93tg, LPL N291S, -1131 T>C (ApoA5), L162V (PPAR alpha) und P12A (PPAR gamma) wurden aufgrund der relativ niedrigen Fallzahlen in Bezug auf ihren Zusammenhang mit der KHK univariat mittels exaktem Fisher-Test untersucht. Hierbei konnte kein signifikanter Einfluss der Gene auf die Erkrankung gezeigt werden. Die Polymorphismen ApoE epsilon, LPL S447X, R219K (ABCA1), -480 c>t (HL) und TaqIB (CETP) wurden multivariat mittels binär logistischer Regression analysiert. Dabei zeigten sich in den verschiedenen Basismodellen der logistischen Regression die Faktoren Alter, Lp(a) und HDL-c als besonders stabile Risikofaktoren der KHK. Dies ist insbesondere für das Lp(a) eine wichtige Erkenntnis, da immer wieder beschrieben wurde, dass das Lp(a) vor allem in Verbindung mit weiteren Fettstoffwechselstörungen – was für das vorliegende Kollektiv zutrifft - ein wichtiger KHK-Risikofaktor zu sein scheint. Für die Gene hingegen konnte auch hier kein signifikanter Einfluss auf die KHK gezeigt werden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die untersuchten genetischen Polymorphismen zwar einen Einfluss auf die Lipidwerte besitzen, sie jedoch nicht darüber hinaus als eigenständige KHK-Risikofaktoren dieses Kollektivs zu betrachten sind. Entscheidend hierfür bleiben die etablierten atherosklerotischen Risikofaktoren.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectAopEde
dc.subjectLPLde
dc.subjectRisikofaktorende
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleGenetische Aspekte der koronaren Herzerkrankung bei Patienten mit Hyperlipoproteinämiede
dc.title.alternativeGenetic aspects of coronary heart disease in patients with hyperlipidemiaen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2005-11-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.61 Innere Medizin
dc.subject.gndKoronare Herzkrankheit
dc.subject.gndHyperlipidämie
dc.subject.gndGenetik
dc.subject.gndRegressionsanalyse
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id2707
tuhh.opus.datecreation2005-11-14
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn504617281
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-27078
item.advisorGNDBeil, Frank Ulrich (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidMeyer, Sönke-
item.creatorGNDMeyer, Sönke-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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