Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorRastetter, Daniela-
dc.contributor.advisorGenkova Petkova, Petia-
dc.contributor.authorBartsch, Sarah-
dc.date.accessioned2025-09-22T12:17:59Z-
dc.date.available2025-09-22T12:17:59Z-
dc.date.issued2025-06-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11913-
dc.description.abstractIm Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde das Ziel verfolgt, ein wissenschaftlich fundiertes Bewerbungs- und Personalauswahlkonzept einschließlich der digitalen Anwendung „Jobship als One-Click-Bewerbung 2.0“ zu entwickeln, dessen Einsatz evidenzbasierte und antidiskriminierende Personalentscheidungen fördert (Forschungsfrage 1), die Passung zwischen Person und potenziellem Arbeitsumfeld möglichst ganzheitlich ermittelt (Forschungsfrage 2) sowie zu einer positiven Candidate- und Recruiter-Experience beiträgt (Forschungsfrage 3). Methodisch wurde ein qualitatives Forschungsdesign mit Methoden-Triangulation aus problemzentrierten Interviews, Expert:inneninterviews und einer Gruppendiskussion gewählt. Die bewusst heterogene Stichprobe umfasst 15 MINT-Fachkräfte und 15 HR-Expert:innen, die aktuelle Bewerbungs- und Personalauswahlprozesse aus Kandidat:innen- und Unternehmensperspektive analysierten. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2023) wurden 6891 Äußerungen in ein deduktiv-induktiv entwickeltes Kategoriensystem überführt. Die empirischen Ergebnisse belegen deutliche Diskrepanzen zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und gelebter Praxis: Auswahlentscheidungen basieren vorwiegend auf un- bzw. halbstrukturierten Interviews, valide Testverfahren finden kaum Anwendung. „Jobship“ adressiert diese Lücke durch ein dreistufiges, gamifiziertes Self- und Online-Assessment, das bereits in der Orientierungsphase eine wissenschaftlich fundierte Passungs- und Eignungsprognose ermöglichen und damit sowohl Entscheidungsqualität als auch Candidate und Recruiter Experience verbessern könnte. Zugleich zeigen die Befunde Anforderungen an eine authentische und transparente Datenqualität auf, um unrealistische Erwartungen zu vermeiden. Zudem wird anhand der Ergebnisse deutlich, dass es im Kontext der einzelnen Forschungsfragen der Berücksichtigung einer Vielzahl weiterer – insbesondere zwischenmenschlicher – Faktoren bedarf – wie einer wertschätzenden, kontinuierlichen Kommunikation während des gesamten Bewerbungs- und Personalauswahlprozesses, personaldiagnostisch geschulter Personalverantwortlicher sowie ausreichender zeitlicher Ressourcen. Die Dissertation leistet hier einen zweifachen Erkenntnisbeitrag: Erstens erweitert sie die Personaldiagnostik um einen experience-orientierten, digitalisierten Ansatz; zweitens liefert sie praxisnahe Implikationen, die aufzeigen, wie evidenzbasierte, antidiskriminierende und zugleich bewerber:innenzentrierte Prozesse gestaltet werden können. Limitationen, insbesondere die begrenzte Generalisierbarkeit aufgrund des qualitativen Designs, sowie Anregungen für weiterführende quantitative Validierungs- und Längsschnittstudien werden abschließend diskutiert.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectPersonaldiagnostikde
dc.subjectCandidate Experienceen
dc.subjectRecruiter Experienceen
dc.subjectQualitätskriterien der Personalauswahlde
dc.subjectRecruitingprozessde
dc.subject.ddc330: Wirtschaftde_DE
dc.title„Jobship als One-Click-Bewerbung 2.0?“ Eine empirische Analyse der Chancen und Grenzen eines wissenschaftlich basierten sowie innovativen Bewerbungs- und Personalauswahlkonzepts für MINT-Fachkräfte im digitalen Zeitalterde
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2025-09-03-
dc.rights.ccNo licensede_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl02.10: Wissenschaft und Gesellschaftde_DE
dc.subject.gndPersonalauswahlde_DE
dc.subject.gndStellenbesetzungde_DE
dc.subject.gndEinstellungstestde_DE
dc.subject.gndAssessment-Centerde_DE
dc.subject.gndVorstellungsgesprächde_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentWirtschaftswissenschaftende_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-131247-
item.creatorOrcidBartsch, Sarah-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorGNDBartsch, Sarah-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.advisorGNDRastetter, Daniela-
item.advisorGNDGenkova Petkova, Petia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation_final_Sarah Bartsch.pdf60e7ea0de6e091a8bdef90ae90ccdba928.43 MBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

16
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.09.2025

Download(s)

4
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.09.2025
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe