DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorMay, Jürgen-
dc.contributor.authorGinsbach, Anna-Magdalena Luitgard Sarah Uta-
dc.date.accessioned2025-09-22T10:14:19Z-
dc.date.available2025-09-22T10:14:19Z-
dc.date.issued2024-11-20-
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11915-
dc.description.abstractEine verzögerte kognitive Entwicklung im frühen Kindesalter kann weitreichende und lebensverändernde Einschränkungen für das gesamte Leben eines Kindes im Hinblick auf dessen ökonomischen, psychischen und gesundheitlichen Zustand haben. Unter zahlreichen Risikofaktoren ist besonders in den letzten Jahren die Rolle des familiären SES in das Interesse internationaler Forschung gerückt. Die Identifizierung und Darstellung dieses Zusammenhangs und möglicher Ursachen einer verzögerten Entwicklung bildet dabei die Grundlage für die Etablierung von Programmen und Therapiemöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund war das Ziel der vorliegenden Arbeit, den Zusammenhang von kognitiver Entwicklung im frühen Kindesalter und familiärem SES in einem Malariarisikogebiet in Ghana zu untersuchen. Im Rahmen der Malaria Geburtskohorte MBC wurden 195 1-jährige Kinder im Studienort Agogo, einem ländlichen Gebiet Ghanas, in ihrer kognitiven Entwicklung, sowie ihrem familiären SES untersucht. Die Methode zur Einschätzung der Entwicklung bestand in der Erhebung über eine Checklist (DMC III). Der SES wurde statistisch über eine Hauptkomponentenanalyse dargestellt und der Zusammenhang dieser beiden Faktoren wurde mittels Regressionsanalysen bestimmt. Für die Assoziation der beiden Parameter konnte eine leicht negative Assoziation von 2 % berechnet werden. Es konnte allerdings kein starker statistischer Zusammenhang hergestellt werden. In der multiplen Regression konnte die negative Tendenz ebenfalls bestätigt werden und eine Varianzaufklärung von 5,7 % gezeigt werden. Im wissenschaftlichen Kontext bestätigte sich der negative Zusammenhang von niedrigem familiärem SES und kognitiver Entwicklung. Dabei wurde in einigen Geburtskohorten von einer starken Assoziation dieser beiden Faktoren berichtet. Der Grund für die eher schwächere Intensität des Zusammenhangs der vorliegenden Kohorte, lässt sich am ehesten darauf zurückführen, dass die Kohorte relativ klein war, die Kinder zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch sehr jung und der sozioökonomische Hintergrund der Gruppe insgesamt durch die Rekrutierungsvoraussetzungen in einem ähnlichen Bereich lagen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die beiden Faktoren von zahlreichen weiteren Einflussfaktoren im Untersuchungsgebiet, wie einer Anämie, einer Malariainfektion oder Auswirklungen durch Umwelteinflüsse, wie die zur Studienzeit beginnende Pandemie die beiden Faktoren mitbeeinflussen. Die Arbeit wurde während der laufenden Datenerhebung verfasst. Eine erneute Analyse zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant. Dabei soll sowohl der Zusammenhang der größeren Kohorte gebildet, wie auch im longitudinalen Kontext berechnet werden. Die dann erhobenen Daten könnten die Ergebnisse innerhalb der Tendenz noch bestärken und zusätzliche Risikofaktoren könnten mit erhoben und in der Analyse berücksichtigt werden. Die Ergebnisse können dann mit als Ausgangspunkt für weitere Förderungsmöglichkeiten und Maßnahmen dienen, um Kindern weltweit gleichwertigere Voraussetzungen zu ermöglichen und den UN Sustainable Development Goals 2030 einen Schritt näher zu kommen.de
dc.language.isodede_DE
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzkyde
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2de_DE
dc.subjectGhanade
dc.subjectGeburtskohortede
dc.subjectSozioökonomischer Statusde
dc.subjectBirth Cohorten
dc.subjectCognitive Developmenten
dc.subjectRegression Analysisen
dc.subjectSocioeconomic Statusen
dc.subjectAfrikade
dc.subject.ddc610: Medizinde_DE
dc.titleAssoziation von sozioökonomischem Status und kognitiver Entwicklung von 1-jährigen Kindern in einem Malariarisikogebiet in Ghanade
dc.typedoctoralThesisen
dcterms.dateAccepted2025-09-08-
dc.rights.cchttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de_DE
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subject.bcl44.67: Kinderheilkundede_DE
dc.subject.gndTropenmedizinde_DE
dc.subject.gndKognitive Entwicklungde_DE
dc.subject.gndMalariade_DE
dc.subject.gndSoziale Situationde_DE
dc.subject.gndKohortenanalysede_DE
dc.subject.gndRegressionsanalysede_DE
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersionde_DE
dc.type.thesisdoctoralThesisde_DE
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizinde_DE
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburgde_DE
dcterms.DCMITypeText-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-ediss-131250-
item.creatorOrcidGinsbach, Anna-Magdalena Luitgard Sarah Uta-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorGNDGinsbach, Anna-Magdalena Luitgard Sarah Uta-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.advisorGNDMay, Jürgen-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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