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dc.contributor.advisorMeinertz, Thomas (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSchofer, Anne Katrin
dc.date.accessioned2020-10-19T12:18:59Z-
dc.date.available2020-10-19T12:18:59Z-
dc.date.issued2006
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/1611-
dc.description.abstractMit Hilfe der kontrastmittelverstärkten Magnetresonanztomographie (KM-MRT) kann die Myokardperfusion nicht invasiv gemessen werden. In der vorliegenden Arbeit wurde der mittels KM-MRT bestimmte myokardiale Perfusionsreserveindex (MPRI) zum einen mit der per Doppler-Draht bestimmten koronaren Flussreserve (KFR) und zum anderen mit dem Grad der angiographisch ermittelten Koronarstenosen verglichen. Es wurden insgesamt 43 Gefäßregionen bei 35 Patienten mittels der drei genannten Verfahren untersucht. Die MRT-Schichten wurden in 6 äquianguläre Segmente unter-teilt, aus denen jeweils der transmurale und subendokardiale MPRI in Ruhe und nach Adenosin-Infusion kalkuliert wurde. Jedes Segment wurde einem Versorgungsgebiet der Koronararterien zugeordnet und die Mittelwerte der niedrigsten MPRIs wurden mit den korrespondierenden KFR-Werten verglichen. Die MPRI- und KFR-Daten wurden mit dem Grad der Koronarstenosen in Beziehung gesetzt. Es konnte gezeigt werden, dass zwischen dem subendokardialen MPRI und der KFR eine lineare Korrelation besteht. Der MPRI war in Gefäßregionen mit einer KFR < 2 im Mittel signifikant niedriger als in Regionen mit einer KFR > 2. Bei einem MPRI-Wert von unter 1,21 konnte mit einer Sensitivität von 84% und einer Spezifität von 75% eine reduzierte KFR vorausgesagt werden. Zwischen der KFR und der quantita-tiven Koronarangiographie fand sich eine signifikante Korrelation, zwischen der KM-MRT und der quantitativen Koronarangiographie fand sich keine. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass mit Hilfe der KM-MRT eine reduzierte koronare Flussreserve (< 2) erkannt werden kann. Das KM-MRT könnte als Screening-Verfahren zur Erkennung einer eingeschränkten myokardialen Perfusion nützlich sein. Zur genaueren Einschätzung der Wertigkeit dieser Methode sind jedoch größere Studien mit prospektiver Anwendung des hier gefundenen Schwellenwertes für den myokardialen Perfusionsreserveindex erforderlich.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectmyokardiale Perfusionde
dc.subjectKoronarstenosende
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluation der Wertigkeit der kontrastmittelgestützten Magnetresonanztomographie zur Erkennung von relevanten Koronararterienstenosende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2006-12-22
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.61 Innere Medizin
dc.subject.gndNMR-Tomographie
dc.subject.gndKoronare Herzkrankheit
dc.subject.gndKoronarographie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3180
tuhh.opus.datecreation2007-03-27
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn530011786
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-31804
item.advisorGNDMeinertz, Thomas (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchofer, Anne Katrin-
item.creatorGNDSchofer, Anne Katrin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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