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dc.contributor.advisorPongs, Olaf (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorChoe, Chi-un
dc.date.accessioned2020-10-19T12:21:49Z-
dc.date.available2020-10-19T12:21:49Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2129-
dc.description.abstractIn fünf nicht verwandten Familien wurden unterschiedliche Mutationen gefunden, welche alle im C-Terminus von HERG lokalisiert waren und deren Träger insbesondere unter emotional oder durch Stress ausgelösten kardialen Attacken litten. Bei der elektrophysiologsichen Untersuchunge der Mutanten konnte für HERG-R744X und S818L kein Strom detektiert werden, wohingegen die Ströme der anderen Mutanten denen des Wildtyps glichen. Für HERG-R744X und S818L konnte immunzytochemisch ein Defekt des subzellulären Transportes nachgewiesen werden. Bei Koexpression mit dem Wildtyp stellte sich heraus, dass dieser Defekt nicht dominant-negativ war, sondern wohl eher auf eine Haploinsuffizienz zurückzuführen ist. Die Mutationen zeigten unterschiedliche Transportdefekte. R744X blieb im ER und wurde nicht gylkosyliert. S818L wurde bis zum Golgi-Apparat transportiert und entsprechend glykosyliert. Die in ihren biophysikalischen Eigenschaften dem Wildtyp gleichenden Mutanten G965X, R1014fsX38 und V1038fsX20 unterschieden sichc vom Wildtyp in ihrer Sensitivität durch 14-3-3epsilon. Der Effekt war dominant-negativ udn führte zum Verlust einer 14-3-3epsilon-abhängigen Änderung der spannungsabhängigen Aktivierung, welche sich im Wildtyp HERG als Verschiebung um 10mV zu negativeren Potentialen manifestierte. Computersimulationen von beta-adrenerg stimulierten Kardiomyozyten zeigten, dass der Verlust der PKA-abhängigen Aktiveriung von HERG die Entstehung von Herzarrhythmien begünstigt. Das klinsiche Bild und die Symptomatik der Träger der Mutationen HERG-R744X und S818L sind durch den nicht-dominanten Transportdefekt erklärbar, welcher zu einer Reduktion von IKr um 50% führt. Das klinische Bild der Patienten mit den Mutationen G965X, R1014fsX38 und V1038fsX20 kann durch den Verlust der 14-3-3epsilon abhängigen Regulation von HERG erklärt werden, da dies ebenfalls zur Reduktion der HERG-Aktivität führt.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonChoe CU et al. : C-terminal HERG (LQT2) mutations disrupt IKr channel regulation through 14-3-3epsilon. Human Molecular Genetics, Oktober 2006; 15 (19): 2888-2902.
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHerzarrhythmiende
dc.subjectLong QT Syndromde
dc.subjectadrenergde
dc.subjectpotassium channelen
dc.subjectcardiac arrhythmiaen
dc.subjectlong QT syndromeen
dc.subjectadrenergicen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleElektrophysiologische, proteinbiochemische und immunzytochemische Charakterisierung C-terminaler HERG (LQT2) Mutationende
dc.title.alternativeElectrophysiological, biochemical and immuncytochemical characterization of C-terminal HERG (LQT2) mutationsen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-04-23
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.48 Medizinische Genetik
dc.subject.gndKaliumkanal
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3693
tuhh.opus.datecreation2008-06-18
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn576960195
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-36936
item.advisorGNDPongs, Olaf (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidChoe, Chi-un-
item.creatorGNDChoe, Chi-un-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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