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dc.contributor.advisorAndresen, Burghard (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorFabian Möller
dc.date.accessioned2020-10-19T12:22:05Z-
dc.date.available2020-10-19T12:22:05Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2170-
dc.description.abstractMit dem Inventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen liegt seit kurzem ein vollumfänglich publizierter Selbstbeurteilungsfragebogen vor, der die Persönlichkeitsstörungen nach DSM-IV und ICD-10 vollständig abbildet. Das Ergänzungsmodul IKP-Eg lässt darüber hinaus differentialdiagnostische Optionen innerhalb der und zwischen den beiden Klassifikationssystemen zu, kann zur Spektrumskomplettierung, z.B. im Bereich der Schizophrenien und Wahnstörungen (F2), eingesetzt werden und erfasst darüber hinaus die traditionellen Persönlichkeitsstörungen nach Schneider (1934). In dieser Arbeit wird faktorenanalytisch anhand zweier anderer Selbstbeurteilungsfragebogen, die den Bereich der Normalpersönlichkeit (HPI) bzw. den der schizotyp-exzentrischen Merkmale (SEF) abbilden, ein psychometrisch wichtiger Beitrag zur Validierung des IKP geleistet. Testanalytisch können die im IKP-Manual (Andresen 2006) überwiegend überzeugenden Ergebnisse bestätigt werden. Die innovative Konzeption der IKP-Skala der Schizotypen(ischen) Persönlichkeitsakzentuierung wird durch die dargestellten Resultate gestützt. Faktorenanalytisch wird im Wesentlichen das Fünf-Faktoren-Modell (Costa, McCrae 1987) der Normalpersönlichkeit bestätigt, wobei durch das Zusammenfallen der Faktoren Offenheit für Erfahrungen (O) und Risiko- und Kampfbereitschaft (R) ein teilweiser Widerspruch zum sechsfaktoriellen NEOCAR-Modell (Andresen 1995) ersichtlich wird. Hierbei verteilen sich alle berücksichtigten, klinischen IKP-Skalen auf die einzelnen Basisfaktoren der Persönlichkeit, von denen die in negativ gepolter Form vorliegenden Faktoren Altruismus und Hilfsbereitschaft (A) und Extraversion (E) eine pathologische Varianz auf dem Gegenpol zeigen. Letzterer umfasst in erster Linie den negativen, interpersonellen Bereich der Schizotypie, während der gefundene, nicht unabhängig darstellbare Schizotypie-Faktor die positiven, kognitiv-perzeptuellen sowie dominierend die desorganisierten Aspekte der Schizotypie abbildet. Hinsichtlich des weitgehend unerforschten Exzentrikbereichs weisen die in dieser Arbeit zusammenfallenden Faktoren Offenheit für Erfahrungen (O) und Risiko- und Kampfbereitschaft (R) die größte Nähe zu exzentrischen Eigenschaften auf. Die vor allem im sozial-interaktiven Kontext stärker problemorientierten Exzentrikeigenschaften tendieren deutlich in Richtung Schizotypie.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonsiehe Quellenverzeichnis in der Arbeit
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectInventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungende
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleZur vergleichenden Validierung des Inventars Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen unter besonderer Berücksichtigung schizotyp-exzentrischer Merkmalede
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-07-08
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.91 Psychiatrie, Psychopathologie
dc.subject.gndSchizotypie
dc.subject.gndAbnorme Persönlichkeit
dc.subject.gndPersönlichkeit
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3735
tuhh.opus.datecreation2008-07-17
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn57922175X
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-37352
item.advisorGNDAndresen, Burghard (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidFabian Möller-
item.creatorGNDFabian Möller-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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