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dc.contributor.advisorDelling, Günter (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorWüstner, Carlos
dc.date.accessioned2020-10-19T12:22:58Z-
dc.date.available2020-10-19T12:22:58Z-
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2325-
dc.description.abstractIm Rahmen dieser Doktorarbeit wurden 29 Hüftkappenresektate eingehend untersucht. Es sollte geklärt werden, welche Faktoren für ein frühes Versagen, d.h. eine Implantatsstandzeit ≤3 Monate, verantwortlich waren. Dabei bildeten sich zwei Patientenkollektive. Das Kollektiv A (Standzeit ≤3 Monate) besteht aus 14 Patienten und das Kollektiv B (Standzeit >3 Monate) aus 15 Patienten. Die mittlere Implantationszeit des Kollektiv A beträgt 39,1±22,0 Tage, die des Kollektiv B beträgt 179±80,5 Tage. Eine Abhängigkeit des Lebensalters der Patienten bei Implantation in Bezug auf die Standzeit im Sinn einer positiven Korrelation konnte nicht nachgewiesen werden. Die Indikation zur Kappenimplantation wurde in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle beider Kollektive i.R. einer anamnestisch bekannten primären Coxarthrose gestellt (bei Kollektiv A in 71,4% und Kollektiv B in 66,7% der Fälle). Bei der Sichtung und histomorphologischen Analyse unter Einbeziehung der vorliegenden Einsendungsscheine zeigte sich, dass kein einheitlicher Versagensmechanismus mit der angewendeten Methodik nachweisbar war. Vielmehr liegen eine Vielzahl von Faktoren vor, die zur Implantatrevision zwangen. Die in der Fachliteratur vielfach angeführte zentrale Bedeutung der Zementierung, konnte außer bei offensichtlich unsachgemäßer Durchführung derselbigen nicht gezeigt werden. In jedem Fall führt ein sachgerechtes Handling der eingesetzten Zemente unter Vakuumanmischung zu der angestrebten homogenen Zementierung. Eine wichtige Komplikation in der Hüftkappenendoprothetik stellen neben der aseptischen Lockerung die frühe postoperative Schenkelfraktur dar. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum bei teilweise altersentsprechend reduzierter Knochenqualität und eingesetzter Jet-Lavage, in einigen Fällen mehrfache Retentionsbohrungen in den Kopfbereich angelegt wurden. Es kommt zu einem tieferen Eindringen des Zementes in die Spongiosa mit den bekannten Folgeerscheinungen wie z.B Markraumnekrosen. Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass ein größeres Patientenkollektiv aus vorzugsweise einem operativen Zentrum, in dem Kappen des gleichen Typs unter definierten Bedingungen implantiert werden, gesicherte Ergebnisse liefern würde. Dabei sollte ein homogenes Kollektiv im Hinblick auf Geschlecht, Alter und bekannten Nebendiagnosen (z.B. Osteoporose als Ausschlusskriterium) untersucht werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonDelling G (1987) Knochen- und Grenzschichtveränderungen. Aktuel Probl Chir Orthop 31:163-171, Hahn M (1987) Präparation von Hüftgelenksendoprothesen. Der Chirurg 58:744-748
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHüftkappenendoprothesede
dc.subjecthip resurfacingde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleFehleranalyse an frühversagten Hüftkappenendoprothesen (sog. resurfacing)de
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-10-01
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.46 Klinische Pathologie
dc.subject.gndGelenkendoprothese
dc.subject.gndHüftgelenkprothese
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3894
tuhh.opus.datecreation2008-11-27
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn591108852
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-38941
item.advisorGNDDelling, Günter (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidWüstner, Carlos-
item.creatorGNDWüstner, Carlos-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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