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dc.contributor.advisorSobottka, Ingo (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorKlettke, Jumi
dc.date.accessioned2020-10-19T12:23:18Z-
dc.date.available2020-10-19T12:23:18Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2395-
dc.description.abstractFremdmaterialassoziierte S. epidermidis und S. aureus Infektionen stellen sowohl hinsichtlich der Diagnostik wie auch Therapie und Prävention weiterhin ein herausragendes Problem der modernen Medizin dar. Zentraler Aspekt der Pathogenese von S. epidermidis und S. aureus fremdmaterialassoziierten Infektionen ist die Fähigkeit des Erregers, auf der Oberfläche implantierter Fremdkörper mehrlagige Biofilme auszubilden. In den letzten Jahrzehnten wurden große Anstrengungen unternommen, die Entstehung von Biofilmen besser zu verstehen, um daraus neue diagnostische sowie therapeutische Möglichkeiten abzuleiten. Insbesondere im Rahmen der Diagnostik von Endoprotheseninfektionen existieren zurzeit nur unbefriedigende Ansätze, welche in keinem Fall eine sichere Diagnose oder einen Ausschluss einer Protheseninfektion ermöglichen. In dieser Arbeit sollte die Nutzbarkeit des interzellulären Polysaccharid-Adhäsins (PIA) als diagnostisches Antigen untersucht werden. PIA wird eine wichtige Rolle in der Entstehung Biofilm-assoziierter S. epidermidis und S. aureus Infektionen beigemessen. Unter Verwendung eines hier etablierten, spezifischen ELISA wurden PIA-spezifische Antikörper in Seren von 59 Patienten mit definitiven S. aureus und S. epidermidis Hüft- und Knie- Endoprotheseninfektionen wie auch in einem Kollektiv gesunder Blutspender quantifiziert. Es konnte gezeigt werden, dass ein signifikanter Unterschied in der Titerhöhe zwischen den Seren von infizierten Patienten und Blutspendern (p<0,001, TTest)besteht. Dies weist darauf hin, dass PIA in vivo gebildet wird. Eine fehlende bimodale Verteilung der Titerhöhen macht allerdings eine konkrete Unterscheidung der Gruppen unmöglich. Hieraus kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass der Nachweis von Anti-PIA-Antikörpern zur Diagnose einer Endoprotheseninfektion durch S. epidermidis oder S. aureus ungeeignet ist. Zukünftig müssen PIA-unabhängige, funktionell an der Biofilmbildung beteiligte Faktoren hinsichtlich ihrer Potenz als diagnostisches Antigen evaluiert werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectStaphylococcus epidermidisde
dc.subjectStaphylococcus aureusde
dc.subjectEndoprotheseninfektionde
dc.subjectinterzelluläres Polysaccharid-Adhäsinde
dc.subjectPIAde
dc.subjectStaphylococcus epidermidisen
dc.subjectStaphylococcus aureusen
dc.subjectintercellular polysaccharid-adhesinen
dc.subjectPIAen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleNachweis und diagnostische Wertigkeit von Antikörpern gegen das interzelluläre Polysaccharid-Adhäsin bei Patienten mit Endoprotheseninfektionen durch Staphylococcus aureus und Staphylococcus epidermidisde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-12-01
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.43 Medizinische Mikrobiologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3964
tuhh.opus.datecreation2009-01-15
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn596072538
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-39648
item.advisorGNDSobottka, Ingo (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidKlettke, Jumi-
item.creatorGNDKlettke, Jumi-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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