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dc.contributor.advisorSchumacher, Udo (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSchulz, Dorothea
dc.date.accessioned2020-10-19T12:23:24Z-
dc.date.available2020-10-19T12:23:24Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2417-
dc.description.abstractIn dieser Arbeit wurde die Reaktion von Neuroblastomzelllinien auf verschiedene, potentiell neurotoxische Substanzen untersucht. Die Stoffe Phenylalanin, 3-Hydroxy-Glutarsäure, Leucin und Leukotrien C4 werden als Ursache für neuronale Veränderungen bei einigen Stoffwechselerkrankungen diskutiert. 4-Phenylbutyrat, eine dem Phenylalanin strukturverwandte Substanz, wird als neuroprotektiv beschrieben und als Chemotherapeutikum bei verschiedenen Krebserkrankungen eingesetzt. Unter den verschiedenen Substanzen zeigten sich sehr heterogene Wachstumsreaktionen der einzelnen Neuroblastomlinien. Nur 4-Phenylbutyrat bewirkte eine konzentrationsabhängige Proliferationsminderung aller Zelllinien. Weiterführende Versuche mit dem Laser Scanning Cytometer zeigten weder eine einheitliche Veränderung des Zellzyklus noch einen Zusammenhang zwischen modifizierten Zellzyklen und der Stärke der Wachstumsinhibition. Während der Versuche festgestellte morphologische Veränderungen der Zelllinien wiesen auf einen differenzierenden Einfluss von 4-Phenylbutyrat hin, doch auch hier zeigten sich keine einheitlichen Reaktionen. Im Vergleich mit der Literatur stellte sich heraus, dass das Wachstum der getesteten humanen Zelllinien ein guter Indikator für die Neurotoxizität von niedermolekularen Metaboliten ist. Es konnte aber keine Zelllinie gefunden werden, die besonders sensibel auf alle getesteten Substanzen reagierte. Die Heterogenität der gewonnenen Ergebnisse kann auf den malignen Charakter der Neuroblastomzellen zurückzuführen sein. Das unterschiedliche Wachstumsverhalten der einzelnen Zelllinien könnte darauf hindeuten, dass unterschiedliche Mechanismen die Reaktion auf die einzelnen Metabolite steuern. Die Amplifikation des N-myc-Onkogens, die häufig eine Rolle bei der Entstehung und Proliferation maligner Zellen spielt, scheint keinen Einfluss auf die Reaktionsweisen der untersuchten Neuroblastomzelllinien auf die Metabolite zu haben. Hier sind weitere Untersuchungen notwendig, um die einzelnen Regulationsmechanismen aufzuklären, die zu den unterschiedlichen Wachstumsreaktionen der Zelllinien geführt haben.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectNeuroblastomzellende
dc.subject4-Phenylbutyratde
dc.subjectPhenylalaninde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDas Proliferationsverhalten von humanen Neuroblastomzellen unter niedermolekularen Substanzende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2008-12-15
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.34 Anatomie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id3985
tuhh.opus.datecreation2009-02-11
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn59929518X
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-39858
item.advisorGNDSchumacher, Udo (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchulz, Dorothea-
item.creatorGNDSchulz, Dorothea-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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