Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorSingh, Surjit (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorTsimtsiri, Anthi
dc.date.accessioned2020-10-19T12:23:43Z-
dc.date.available2020-10-19T12:23:43Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2475-
dc.description.abstractZiel der vorliegenden Arbeit war genetische Alterationen von Tumorzellen in sporadischen Mamma-und Kolonkarzinomen als molekulare Prognosefaktoren, insbesondere von Verlusten der Heterozygotie als Hinweis auf mögliche Loci von Tumorsuppressorgenen zu untersuchen, und zweitens den Nachweis von somatischen Mutationen bei sporadischen Tumoren in dem bei erblichen Mamma- und Ovarialkarzinomen in der Keimbahn häufig mutierten BRCA1 Gen zu erbringen. Für Untersuchung zum Verlust der Heterozygotie (LOH) in den chromosomalen Regionen 13q13, 17q12-21 und 19q13 wurde DNA aus Gewebeproben von 44 sporadischen Mammakarzinomen und 10 Kolonkarzinomen im Vergleich zur DNA aus dem peripheren Blut der Patienten mit 6 verschiedenen Mikrosatellitenmarkern analysiert. Am häufigsten wurden genetische Alterationen mit dem Marker D17S855 gefunden. Die mit den hier verwendeten Mikrosatelltenmarkern nachgewiesenen Raten genetischer Alterationen zeigten in dem exakten Test nach Fischer keine statistisch signifikante Korrelation zu gesicherten histopathologischen Prognosefaktoren wie Nodalstatus, Grading, Östrogen- und Progesteronrezeptorstatus und Lokalisation der Tumroen, so dass diesen genetischen Alterationen in diesem Patientenkollektiv keine prognostischen Relevanz zukommt.Durch Mutationscreening mit der SSCP- und Heteroduplex-Methode und nachfolgende Sequenzierung auffälliger Proben konnten bei 44 sporadischen Mammakarzinomen keine somatischen Mutationen in den Exons 2,5 und 20 des BRCA1 Gens nachgewiesen werden. Ebenso erbrachten die mittels der Allelspezifischen Oligonucleotid (ASO)-Technik durchgeführten Untersuchungen zum Nachweis zweier bei erblichen Mammakarzinomen häufig vorkommender Mutationen, der 5832 Insertion C im Codon 1756 des Exons 20 und 185 del AG-Mutation im Codon 23 des Exons 2, keine positiven Befunde bei 44 sporadischen Mammakrzinomen und 10 Kolonkarzinomen. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass im Gegensatz zu erblichen Mammakrzinomen für die Pathogenese sporadischer Mammakarzinome, weniger Mutationen des BRCA1 Gens als wie berichtet vielmehr eine veränderte Regulation der Expression des BRCA1 Gens eine Rolle zu spielen scheint. Diese Tatsache sollte bei weiteren Untersuchungen zur Etablierung molekularer Prognoseparameter sporadischer Tumore Berücksichtigung finden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleUntersuchungen von genetischen Alterationen in sporadischen Mamma- und Kolonkarzinomende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-02-12
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.48 Medizinische Genetik
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4040
tuhh.opus.datecreation2009-03-24
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn603734367
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-40405
item.advisorGNDSingh, Surjit (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidTsimtsiri, Anthi-
item.creatorGNDTsimtsiri, Anthi-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Promotion.pdfc61f00fcfd564d49a34ed059aec23a452.62 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

190
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 25.04.2024

Download(s)

84
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 25.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe