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dc.contributor.advisorRother, Uwe Jörg (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorShin, Esther
dc.date.accessioned2020-10-19T12:24:18Z-
dc.date.available2020-10-19T12:24:18Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2593-
dc.description.abstractBei einer Panoramaschichtaufnahme kann man die höchsten Dosiswerte im Nackenbereich und Schädelbereich erfassen. Im Schädelbereich sind die gemessenen Strahlenexpositionen überraschend hoch. Da das Strahlenbündel aufgrund der Schwenkbewegung immer diesen Scheitelpunkt durchstrahlt, ist hier der Summierungsseffekt für Energiedosen so groß, dass trotz der schon vorhandenen Abschwächung der Röntgenstrahlen die Werte keinen so großen Dosisabfall verzeichnen. Den höchsten Dosiswert bei einer PSA betrug ca. 465 μGy (Hautoberfläche Nacken). Zu den ermittelten Gonadendosen beträgt die gemittelte Reduzierung 99,96 %. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass der geschätzte Wert für die effektive Dosis einer Panorama-Schichtaufnahme ca. 5 μSv beträgt. Dieser Wert ergibt als Mittelwert von den einzeln ermittelten Werten nach ICRP 99 (2005) und ICRP 60 (1991).Wird dieser Wert mit dem Mittelwert der Risikokoeffizienten von 6,2 % Sv-1 (ICRP 2005) und 5,0 % Sv-1 (ICRP 1991) multipliziert, ergibt sich ein Strahlenrisiko von 2,8*10-5 % oder 2,8*10-7 oder 1 : 3,6 Millionen. Bei einer Fernröntgenseitenaufnahme trifft die Strahlung auf einer Seite auf, daher ist der Unterschied zwischen den Dosiswerten der linken und rechten Seite an der Oberfläche stark ausgeprägt. In unseren Untersuchungen wurde das Phantom mit der rechten Seite zum Film gestellt, so dass besonders im Kopfbereich die Unterschiede sehr hoch sind. Die Dosiswerte an der linken Hautoberfläche sind bis zu 24 Mal höher als die Dosiswerte an der rechten Oberfläche. Die höchsten Dosiswerte sind im Seitenzahngebiet messbar. Die kleinsten Dosiswerte an der Hautoberfläche sind die an der Brustoberfläche, weil diese Messorte von den Hautoberflächenmessorten am weitesten von dem Direktstrahl entfernt liegen. Die Gonadendosen zeigen eine Dosisreduzierung von 99,9% zum höchstgemessenen Wert der Seitenzahnregion links von 193 μGy. Als Ergebnis ist hier festzuhalten, dass der geschätzte Wert für die effektive Dosis einer Fernröntgenseitenaufnahme ca. 6 μSv beträgt. Dieser Wert ergibt als Mittelwert von den einzeln ermittelten Werten nach ICRP 99 (2005) und ICRP 60 (1991). Wird dieser Wert mit dem Mittelwert der Risikokoeffizienten von 6,2 % Sv-1 (ICRP 2005) und 5,0 % Sv-1 (ICRP 1991) multipliziert, ergibt sich ein Strahlenrisiko von 3,4*10-5 % oder 3,4*10-7 oder 1 : 2,9 Millionen. Für die Auswertung der Zahnfilme ist es etwas schwieriger die Berechnungen nach den Verfahren durchzuführen, wie es an den PSA und FRS Aufnahmen durchgeführt worden ist, weil nur die Dosen am Zahnfilm direkt berechnet wurden, und keine Werte an den verschiedenen Organen und Körperteilen gemessen werden konnten. Es kann jedoch folgende Relation hergestellt werden: Die Belichtungszeit einer PSA beträgt 19s. Die Belichtungszeit eines Zahnfilmes unter 1 s. Die Durchschnittsdosis bei einem Zahnfilm beträgt 95 μGy, das entspricht einem Fünftel von der Höchstdosis, die bei einer PSA gemessen wurde. Daher werden die Werte der PSA durch 19 und 5 geteilt, um eine Aussage über die effektiv Dosis und dem resultierendem Risiko machen zu können. Das Ergebnis für die effektive Dosis einer PSA beträgt ca. 5 μSv. Wird dieser Wert mit dem Mittelwert der Risikokoeffizienten von 6,2 % Sv-1 (ICRP 2005) und 5,0 % Sv-1 (ICRP 1991) multipliziert, ergibt sich ein Strahlenrisiko von 2,8*10-5 % oder 2,8*10-7 oder 1 : 3,6 Millionen. Wenn für einen Zahnfilm dieser Wert durch 19 und 5 geteilt wird, ergibt sich eine effektive Dosis von 0,053 μSv und ein Strahlenrisiko von 2,9*10-7 % oder 2,9*10-9 oder 1: 345 Millionen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectThermoluzensdosimetriede
dc.subjectTLD 100Hde
dc.subjectDichtekurvede
dc.subjectZahnfilmde
dc.subjectRoentgentechnikde
dc.subjectAlderson Phantomde
dc.subjectRadiationen
dc.subjectRisksen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleStrahlenexposition und ihr Risiko durch bildgebende Verfahren in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkundede
dc.title.alternativeRadiation Exposure and the risks with imaging methods in Dentistryen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-04-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.64 Radiologie
dc.subject.bcl44.96 Zahnmedizin
dc.subject.gndRöntgenaufnahmetechnik
dc.subject.gndStrahlenrisiko
dc.subject.gndStrahlenbelastung
dc.subject.gndPanorama-Aufnahme
dc.subject.gndFernröntgenseitenbild
dc.subject.gndStrahlendosis
dc.subject.gndDosimetrie
dc.subject.gndKrebs
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4152
tuhh.opus.datecreation2009-08-04
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn611763842
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-41521
item.advisorGNDRother, Uwe Jörg (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidShin, Esther-
item.creatorGNDShin, Esther-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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