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dc.contributor.advisorPichlmeier, Uwe (PD Dr.)
dc.contributor.authorSchumacher, Wiebke
dc.date.accessioned2020-10-19T12:24:22Z-
dc.date.available2020-10-19T12:24:22Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2611-
dc.description.abstractAnhand der von medac-GmbH initiierten, prospektiven, randomisierten, kontrollierten,doppel–blind gestalteten, nationalen, multizentrischen Phase–III–Studie ist die seit Jahrzehnten kontrovers diskutierte Rolle der zytoreduktiven Chirurgie in der Therapie bei Patienten mit Glioblastoma multiforme unter Berücksichtigung anderer prognostischer Parameter mit Hilfe des Cox-Regressionsmodells ausgewertet worden. Obwohl zu der Fragestellung des Benefits der vollständigen Resektion keine Randomisierung stattgefunden hat, sind die beiden hier zu betrachtenden Gruppen (vollständige Resektion und unvollständige Resektion) nicht nur annähernd gleich groß, sondern weisen auch in fast allen prognostisch relevanten Kovarianten identische Merkmale auf. Trotz der Unterschiede hat die Studie für die Fragestellung der vollständigen Resektion die Stufe IIb nach evidenzbasierten Kriterien erreicht. Dies liegt in den strikten Erhebungskriterien begründet. Zudem stellt die Studie mit 243 ausgewerteten Patienten die weltweit größte, prospektive Datensammlung zu der Fragestellung der vollständigen Resektion dar. Das Ergebnis zeigt einen eindeutigen Vorteil für die vollständige Resektion mit einer Hazard-Ratio von 1,752 bezüglich der Gesamtüberlebenszeit. Daneben beeinflussen der Karnofsky-Performance-Score und das Alter die Überlebenszeit, wenn auch diese beiden Parameter keine so große Auswirkungen wie die vollständige Resektion besitzen. Somit ist valide nachgewiesen, dass die vollständige Resektion einen generellen Benefit aufweist. Dieses Ergebnis wird durch die Studie von Vuorinen V et al. aus dem Jahr 2003 gestützt, bei der die Autoren zu dem Ergebnis gelangen, dass Patienten mit Biopsie im Vergleich zu der Gruppe mit vollständiger Resektion ein fast dreifach erhöhtes Sterberisiko besitzt.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonNeurosurgery, March 2008, Volume 62, Number 3, Page 564-576
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectPrognosede
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Rolle der zytorediktiven Operation bei Patienten mit malignen Gliomende
dc.title.alternativeThe role of cytoreductive operation in patients with malignant gliomaen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-06-08
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.81 Onkologie
dc.subject.gndResektion
dc.subject.gndÜberleben
dc.subject.gndGlioblastom
dc.subject.gndErwachsener
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4169
tuhh.opus.datecreation2009-06-29
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn60611338X
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-41698
item.advisorGNDPichlmeier, Uwe (PD Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchumacher, Wiebke-
item.creatorGNDSchumacher, Wiebke-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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