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dc.contributor.advisorHüneke, Bernd (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSzabados, Stefan
dc.date.accessioned2020-10-19T12:24:36Z-
dc.date.available2020-10-19T12:24:36Z-
dc.date.issued2009
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2661-
dc.description.abstractHintergrund: In den letzten Jahren wird die geburtsvorbereitende präpartale Akupunktur zunehmend in Kreissälen praktiziert. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen der geburtsvorbereitenden Akupunktur auf den Geburtsverlauf und auf das Outcome des Neugeborenen an einem eigenen Patientenkollektiv zu untersuchen. Material und Methoden: 263 schwangere Patientinnen im Alter von 13 bis 43 Jahren (30,13 + 6,08 Jahre), die zwischen Januar 2001 und Juni 2002 in der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf entbunden wurden, wurden in diese Studie eingeschlossen. Bei einem Teil der Patientinnen (n=135) wurde die präpartale Akupunktur nach dem Mannheimer Akupunktur Schema nach Römer mit den Punkten M 36, MP 6, Gb 34 und ab der 38 SSW: BL 67 angewendet. Die nicht akupunktierten Patientinnen (n=128) dienten als Kontrollgruppe. Untersucht wurden die Einflüsse der präpartalen Akupunktur auf die Geburtsdauer, Geburtsverletzungen, Outcome des Neugeborenen und Nebenwirkungen der Akupunktur. Erst- und Mehrgebärende wurden dabei differenziert betrachtet. Ergebnisse: Es zeigte sich eine signifikante Verkürzung der Geburtsdauer bei akupunktierten Erstgebärenden (P= 0,050). Die mittlere Geburtsdauer in der Gruppe der akupunktierten Nulliparae betrug 463,51 + 222,16 Minuten im Vergleich zur Gruppe der nicht akupunktierten Nulliparae mit 528,08 + 244,19 Minuten. Das Outcome der Neugeborenen zeigte keine statistisch signifikanten Unterschiede (APGAR Werte, Nabelschnur-pH Werte und geburtstraumatischen Verletzungen der Neugeborenen). Bei der Auswertung der geburtstraumatischen Verletzungen der Gebärenden ergaben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den akupunktierten Erst- und Mehrgebärenden und der Kontrollgruppe. Gravierende Nebenwirkungen der präpartalen Akupunktur traten bei den akupunktierten Patientinnen nicht auf. Als häufigste Nebenwirkung wurde eine postpunktionelle Müdigkeit und vermehrte Kindsbewegung genannt. Es waren vermehrt deutsche Schwangere, welche die Akupunktur in Anspruch nahmen. Schlussfolgerung: Die geburtsvorbereitende präpartale Akupunktur geht bei Erstgebärenden mit einer signifikanten Geburtsverkürzung einher, von der die Schwangeren profitieren. Bei Mehrgebärenden zeigte sich kein signifikanter Einfluss der präpartalen Akupunktur auf die untersuchten Parameter. Daher ist die präpartale Akupunktur vor allem den Erstgebärenden Schwangeren als geburtserleichternde Maßnahme zu empfehlen.de
dc.description.abstractThe effect of prenatal acupuncture on the outcome of labor by nulliparous und multiparous and the newborn.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectpräpartalde
dc.subjectNulliparaede
dc.subjectMultiparaede
dc.subjectGeburtsdauerde
dc.subjectNebenwirkungde
dc.subjectprenatalen
dc.subjectacupunctureen
dc.subjectlaboren
dc.subjectdurationen
dc.subjectnulliparousen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleAuswirkungen der geburtsvorbereitenden präpartalen Akupunktur auf das Geburtsereignis bei Erst- und Mehrgebärendende
dc.title.alternativeThe effekt of prepartal acupuncture on labor for Nulli- and Multiparae and the outcome for the newbornen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-07-07
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.92 Gynäkologie
dc.subject.gndAkupunktur
dc.subject.gndNeugeborenes
dc.subject.gndAuswirkung
dc.subject.gndGeburt
dc.subject.gndApgar-Schema
dc.subject.gndNabelschnur
dc.subject.gndWasserstoffionenkonzentration
dc.subject.gndNebenwirkung
dc.subject.gndArmplexusverletzung
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4222
tuhh.opus.datecreation2009-08-11
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn614144183
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-42226
item.advisorGNDHüneke, Bernd (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSzabados, Stefan-
item.creatorGNDSzabados, Stefan-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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