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dc.contributor.advisorKluth, Dietrich (PD. Dr.)
dc.contributor.authorKrickhahn, Annika
dc.date.accessioned2020-10-19T12:25:12Z-
dc.date.available2020-10-19T12:25:12Z-
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2797-
dc.description.abstractDas Neuroblastom ist ein maligner Tumor des Kindesalters, dessen Ursprung entartete Vorläuferzellen des sympathischen Nervensystems sind. Es stellt 8-10 % aller kindlichen Krebserkrankungen dar und ist für 15 % der onkologischen Sterbefälle in dieser Altersgruppe verantwortlich. Die aktuelle Herausforderung an Forschung auf diesem Gebiet ist, die Risikoeinschätzung der betroffenen Patienten zu optimieren, um ihnen darauf basierend eine optimale Therapie zuführen zu können. Denn besonders die Prognose von Hochrisikopatienten bleibt trotz fortschrittlicher Therapieverfahren weiterhin unerfreulich. In diesem Zusammenhang sind Prognosemarker essentielle Mittel für Risikogruppenstratifizierung, Therapiedesign und damit den klinischen Verlauf der Patienten. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die Expression von L1-CAM auf Neuroblastomgewebe von 62 Patienten mittels immunhistochemischer Färbemethoden. Die zugehörigen klinischen Daten wurden statistisch analysiert. Unter Verwendung von Kaplan Meier Analysen untersuchten wir anschließend die Korrelation zwischen L1-CAM-Expression und klinischem Verlauf der Neuroblastom-Patienten. L1-CAM ist ein Marker des embryonalen Nervensystems und wird zusätzlich auf einer Vielzahl maligner Tumoren neuroektodermalen Ursprungs exprimiert. Unsere Resultate demonstrieren, dass L1-CAM-positive Patienten zu einer besseren Risikogruppe gehören sowie signifikant längere Überlebenszeiten aufweisen verglichen mit L1-CAM-negativen Patienten. Wir meinen, diese Ergebnisse mit der Embryologie des untersuchten Tumors erklären zu können. L1-CAM als Marker des sich entwickelnden Nervensystems könnte somit reifere neuroblastische Zellen identifizieren und ist deshalb mit einer geringeren Tumoraggressivität assoziiert. L1-CAM könnte daher zukünftig ein günstiger Marker mit einem hohen spezifischen prognostischen Wert für Neuroblastom-Patienten darstellen.de
dc.description.abstractNeuroblastoma is the most common solid tumor in childhood with unconventional clinical behaviour. L1, a neuronal cell adhesion molecule, is associated with poor clinical behaviour in malignant adult tumors. The aim of this thesis was to determine expression of L1 in pediatric neuroblastoma. L1 expression was assessed on a tissue microarray with 62 surgically resected neuroblastoma samples by immunhistochemistry with a monoclonal antibody and peroxidase method. Data were correlated with Kaplan Meier analysis. L1 was detected in 53 (86%) of 62 neruoblastomas, whereas 9 (14%) were L1 negative. Analysis with Kaplan Meier revealed a surprising and contrary finding to adult tumor entities: an association of L1 positivity with better event free and overall survival. In contrast to adult tumor entities, where L1 is associated with aggressive clinical behaviour, our data show that L1 predicts good outcome in children with neuroblastoma. This novel finding suggests an inverse role of L1 in neuroblastoma.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectL1-CAMde
dc.subjectPrognosemarkerde
dc.subjecttissue microarrayde
dc.subjectprognostic markeren
dc.subjectneuroblastomaen
dc.subjectchildhood canceren
dc.subjectL1-CAMen
dc.subjecttissue microarrayen
dc.subjectsurvivalen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleKorrelation von L1-CAM-Expression im Neuroblastom mit klinischem Überlebende
dc.title.alternativeCorrelation of L1-CAM-expression in neuroblastoma with clinical survivalen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2009-09-21
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.65 Chirurgie
dc.subject.bcl44.67 Kinderheilkunde
dc.subject.bcl44.81 Onkologie
dc.subject.gndÜberleben
dc.subject.gndNeuroblastom
dc.subject.gndPrognose
dc.subject.gndMarker
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4358
tuhh.opus.datecreation2009-11-10
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn614152674
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-43583
item.advisorGNDKluth, Dietrich (PD. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidKrickhahn, Annika-
item.creatorGNDKrickhahn, Annika-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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