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dc.contributor.advisorBeil, Frank Ulrich (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorGudjons, Johannes
dc.date.accessioned2020-10-19T12:25:46Z-
dc.date.available2020-10-19T12:25:46Z-
dc.date.issued2009
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/2911-
dc.description.abstractDie Anwendung von 3-hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-Co A) Reduktaseinhibitoren hat die Behandlung von Hypercholesterinämien revolutioniert. Statine sind die meistverschriebenen Medikamente in der Therapie der Hypercholesterinämien, da sie das LDL-Cholesterin effektiv senken und zudem nebenwirkungsarm sind. [111] Zu den bekannten Nebenwirkungen zählen CK-Erhöhungen, die mit und ohne Muskelschmerzen auftreten und bis hin zu einer Rhabdomyolyse führen können. Klinisch signifikante Muskelschmerzen, definiert als Serum CK-Erhöhungen um mehr als das 10fache der Norm in Verbindung mit einer Rhabdomyolyse, treten mit einer Häufigkeit von weniger als 0,5% auf. [1-4] Bis heute ist die Ursache der statininduzierten Myopathie nicht bekannt. CK-Erhöhungen mit und ohne Muskelschmerzen sind auch die klinische Erscheinungsform des Polymorphismus C34-T im AMPD1 Gen, der die Myoadenylat-Desaminase codiert. Dieses Enzym ist die muskelspezifische Isoform der AMP-Desaminase. Es katalysiert im Purinstoffwechsel unter NH3-Abspaltung die Desaminierung von AMP zu IMP. Der Polymorphismus im Purinstoffwechsel löst bei den Trägern dieser Variante Muskelschmerzen und CK-Eröhungen aus. [5] Aufgrund des ähnlichen klinischen Bildes der Patienten, die entweder Träger der beschriebenen Genvaiante sind, oder Muskelschmerzen und CK-Erhöhungen während einer Statintherapie erleiden, befasst sich diese Arbeit mit der Hypothese, ob der Polymorphismus C34-T im AMPD1 Gen einen prädisponierenden Faktor für die Entwicklung von Muskelschmerzen und CK-Erhöhungen bei einer Statintherapie darstellt. In der Einleitung wird zuerst der Lipoproteinstoffwechsel mit den unterschiedlichen Formen der Hyperlipoproteinämien dargestellt. Daraufhin wird speziell auf die Therapie der Hyperlipoproteinämien eingegangen, wobei kurz die Entstehungsgeschichte der Statine beschrieben wird. Weiterhin werden die bekannten Nebenwirkungen einer Statintherapie aufgezeigt und es werden die bekannten Ursachen einer CK-Erhöhung dargelegt. Im zweiten Teil der Einleitung wird die Genvariante C34-T im AMPD1 Gen beschrieben.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleCK-Erhöhungen unter Statintherapie und der Zusammenhang mit dem Polymorphismus C34-T im AMPD1 Gende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2010-01-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.89 Endokrinologie
dc.subject.gndStatine
dc.subject.gndKreatinkinase
dc.subject.gndMyoadenylat-Desaminase-Mangel
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4482
tuhh.opus.datecreation2010-02-19
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn630954933
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-44824
item.advisorGNDBeil, Frank Ulrich (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidGudjons, Johannes-
item.creatorGNDGudjons, Johannes-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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