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dc.contributor.advisorHeiland, Max (Prof.Dr.Dr.)
dc.contributor.authorAl-Dam, Ahmed
dc.date.accessioned2020-10-19T12:47:10Z-
dc.date.available2020-10-19T12:47:10Z-
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/3849-
dc.description.abstractIm Rahmen dieser Studie wird die Eignung der Panoramaschichtaufnahme (PSA) zur Detektion bestimmter Parameter überprüft, die in der Literatur mit dem Vorliegen einer Osteoporose assoziiert werden. In der vorliegenden monozentrischen prospektiven klinischen Studie werden die vom Patienten mitgebrachten PSAs von 50 primär MKG-chirurgischen Patienten (Altersmittelwert 76,4, SD 11,4, 66% Frauen) untersucht. Dieses Studiendesign wurde deshalb gewählt, um die Situation in der täglichen Mund-, Kieferund Gesichtschirurgischen und zahnärztlichen Routine zu simulieren, in der nicht normierte Panoramaschichtaufnahmen -je nach Zuweiser- vorliegen. Bei diesen Patienten wurde nach Erfüllung der Kriterien der DVO eine DXA-Knochendichtemessung an der LWS und beidseitig an den proximalen Femora durchgeführt. Den PSAs der o.g. Untersuchungsgruppe werden 50 zusätzliche PSAs beigemischt, die von gesunden jungen Patienten (Altersmittelwert 35,4, SD 8,3, 66% Frauen) stammen. Alle PSA werden pseudonymisiert und drei voneinander unabhängige erfahrene Untersuchern zur Beurteilung vorgelegt. Es werden die Kortikalishöhe (MCW) und die Kortikalisverlaufsform (Klemetti-Index) beurteilt. Weder die Anzahl der Panoramaschichtaufnahmen der Untersuchungsgruppe noch die der Kontrollgruppe ist den Untersuchern bekannt. Nach Vorgaben des DVO, die neben dem mittels DXA ermittelten T-Wert weitere frakturrisikobezogene Faktoren berücksichtigten, ist bei 18 Patienten die Diagnose einer Osteoporose und bei 16 Patienten die einer Osteopenie gestellt worden, bei weiteren 16 wurden Normalbefunde erhoben. Bei der Evaluation der Korrelation der Osteoporosediagnosen mit der Klemetti- Einschätzung „severe“ ergab sich eine hohe Sensitivität von 72,2% und eine hohe Spezifität von 93,9% wenn alle 100 Patienten beurteilt wurden. Die Osteoporosegruppe unterscheidet sich im MCW-Gesamtwert signifikant von den Patienten der Kontrollgruppe, nicht jedoch von den Untersuchungspersonen mit einem Normalbefund oder von den Patienten mit der Diagnose „Osteopenie“. Wir sehen einen MCW-Grenzwert von 3,5 mm als der geeignete Grenzwert im Rah- 72 men der Osteoporosediagnostik, da bei diesem Wert eine sehr hohe Spezifität (93%) bei akzeptabler Sensitivität (50%) vorliegt. Die von uns ermittelten Ergebnisse zeigen eine höhere diagnostische Aussagekraft des Klemetti-Index verglichen zu der der Kortikalishöhe, dieses findet in dem von uns gewählten Studiendesign seinen Ursprung. In vorliegenden Studie ließ sich eine hohe Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse der drei Untersucher feststellen. Unsere Studie bestätigt eine Korrelation zwischen den PSA-Parametern „MCW“ und der „Kortikalisverlaufsform“ auf der einen Seite und der Existenz einer Osteoporose nach DVO-Definition auf der anderen Seite. Die MKG-Chirurgen und die Zahnärzte können bei einer Einschätzung des Klemetti-Index als „severe“ und einer gemessenen Kortikalishöhe von unter 3,5 mm den Patienten an eine spezialisierte Abteilung überweisen. Um eine abschließende Aussage zur Korrelation der oben angesprochenen Parameter zu einer systemischen Osteoporose zu treffen muss eine künftige Studie mit einer größeren Patientenanzahl durchgeführt werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectOsteoporosede
dc.subjectKnochendichtede
dc.subjectPanoramaschichtaufnahmede
dc.subjectPSAde
dc.subjectOPGde
dc.subjectOrthopantogrammde
dc.subjectKlemettide
dc.subjectMCWde
dc.subjectUnterkieferde
dc.subjectosteoporosisen
dc.subjectjawen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEvaluation der Korrelation zwischen der Kortikalishöhe und der Kortikalisverlaufsform in Panoramaschichtaufnahmen und der Existenz einer Osteoporosede
dc.title.alternativeEvaluation of the correlation of two parameters in panoramic radiographs for identifying patients with osteoporosisen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2010-11-16
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.14 Gesundheitsvorsorge
dc.subject.bcl44.51 Diagnostik
dc.subject.bcl44.62 Allgemeinmedizin
dc.subject.bcl44.64 Radiologie
dc.subject.bcl44.96 Zahnmedizin
dc.subject.gndOsteoporose
dc.subject.gndUnterkiefer
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id4886
tuhh.opus.datecreation2010-11-30
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn655573682
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-48862
item.advisorGNDHeiland, Max (Prof.Dr.Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidAl-Dam, Ahmed-
item.creatorGNDAl-Dam, Ahmed-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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