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dc.contributor.advisorFriedl, Bettina (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSchwerin, Celia von
dc.date.accessioned2020-10-19T12:48:21Z-
dc.date.available2020-10-19T12:48:21Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4034-
dc.description.abstractZentrale Thematik der Dissertation ist die Berechtigung und Angemessenheit der Kategorie Weiblichkeit als gesellschaftliche Ordnungseinheit. Die Notwendigkeit dieser Fragestellung ist noch immer aktuell, denn Gewohnheiten und Normen sind langlebig. Das zeigt Renate Hof, wenn sie in ihrem Handbuch Genus das Phänomen eines stabilen Fortbestehens der asymmetrischen zweigeschlechtlichen Differenz der Geschlechter beschreibt trotz der breiten Anerkennung einer Theorie, die Geschlecht als sozial konstruiert und damit als wandelbar postuliert. Diese Stabilität einer traditionellen Geschlechterordnung erklärt sich für mich aus der Sehnsucht des Individuums nach begrifflicher Sicherheit und zugleich aus der Angst, sich in Strukturlosigkeit zu verlieren. In dem Herstellen einer Kategorie kann zumindest temporär Sicherheit und Orientierung gefunden werden. Gleichzeitig birgt dieser Vorgang die Gefahr in sich, soziale Ausschlüsse herbeizuführen. Ich plädiere deshalb für eine Form des Kategorisierens, die Vielfalt erlaubt, nicht festgelegt ist und ständig überprüft und angepasst werden muss. Der Hauptforschungsgegenstand meiner Arbeit sind Romane und Kurzgeschichten aus nordamerikanischer Literatur und internationale psychoanalytische Erklärungsmodelle. Anhand eines diachronen Überblicks verfolge ich auf der Grundlage der ausgewählten Texte vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts stichprobenartig den Wandel der Bedeutung der Kategorie Weiblichkeit im Rahmen des jeweiligen kulturellen Umfeldes. Die Veränderungen, denen Weiblichkeit in meiner Textauswahl unterworfen ist, messe ich in meiner Dissertation daran, inwiefern dem Individuum, das von der Gesellschaft als weiblich definiert wird, Raum gegeben wird seine Persönlichkeit zu entfalten und es in seiner Individualität Anerkennung und Respekt erfährt.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc810 Englische Literatur Amerikas
dc.titleWeiblichkeit – Der Wandel einer Kategorie in Psychoanalyse und nordamerikanischer Literatur (1880-2000)de
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2010-12-10
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl18.06 Angloamerikanische Literatur
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5126
tuhh.opus.datecreation2011-05-17
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentSprach-, Literatur- und Medienwissenschaften
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn67000037X
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-51260
item.advisorGNDFriedl, Bettina (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchwerin, Celia von-
item.creatorGNDSchwerin, Celia von-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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