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dc.contributor.advisorDodge-Khatami, Ali (PD Dr.)
dc.contributor.authorSchnegg, Clivia
dc.date.accessioned2020-10-19T12:49:10Z-
dc.date.available2020-10-19T12:49:10Z-
dc.date.issued2010
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4161-
dc.description.abstractSelten hat in den letzten Jahrzehnten ein Operationsverfahren so viele Modifikationen erfahren wie die Fontan-Operation. Eine dieser Modifikationen beinhaltet die Fenestration. Diese wird insbesondere bei Risikopatienten mit der Vorstellung angewandt, dass es durch die Fenestration zu einer Reduktion des venösen Drucks und einer Steigerung der Vorlast kommt, mit der Konsequenz eines verbesserten kardialen Outputs. Damit einhergehend sind in der Literatur eine verkürzte Beatmungszeit sowie ein reduzierter Drainagenfluss beschrieben. Als Nachteile der Fenestration werden erniedrigte transkutane Sauerstoffsättigungen, die potentielle Notwendigkeit eine Intervention zwecks Verschlusses sowie das Risiko von thromboembolischen Ereignissen beschrieben. Die vorgelegte prospektive Evaluationstudie stellt eine neue Technik der Fenestration von der Vena anonyma auf den gemeinsamen Vorhof vor und vergleicht diese mit etablierten Verfahren. Die peri- und postoperativen Ergebnisse sind vielversprechend. Die Durchführung der Fenestration ist sicher und führt zu keiner Verlängerung der Herzlungenmaschinenzeit. Die frühzeitige Mortalität liegt bei null Prozent. Bei Patienten mit sicher nachgewiesener Fenestration am Entlassungstag konnten tendenziell niedrigere Beatmungszeiten nachgewiesen werden. Die Verweildauer auf der Intensivstation sowie die Gesamtkranken- hausverweildauer waren ebenfalls tendenziell niedriger. Statistisch signifikant war die Reduktion der Drainagenflussmenge. Ein Spontanverschluss innerhalb der ersten sechs Monate konnte bei 13 von 15 nachuntersuchten Patienten festgestellt werden. Unseren Ergebnissen zufolge bietet dieses Verfahren eine sichere Fenestration innerhalb der ersten postoperativen Tage mit den daraus resultierenden Vorteilen des verminderten Drainagenflusses und der verkürzten Beatmungszeit. Die in der Literatur beschriebenen Nachteile einer Fenestration sind auf Grund der hohen Rate an Spontanverschlüssen nicht gegeben. Eine höhere Fallzahl sowie die Kontrolluntersuchung der Fenestration innerhalb der ersten drei postoperativen Tage sollten in Zukunft weiteren Aufschluss über die Effizienz dieser Art der Fenestration geben.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectKinderheilkundede
dc.subjectKinderkardiologiede
dc.subjectKinderkardiochirurgiede
dc.subjectUniventrikuläres Herzde
dc.subjectFontan Zirkulationde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleProspektive Evaluationsstudie einer neuen Operationstechnik: Innovative Fenestration bei Fontan Zirkulationde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2011-05-17
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.65 Chirurgie
dc.subject.bcl44.67 Kinderheilkunde
dc.subject.bcl44.85 Kardiologie, Angiologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5293
tuhh.opus.datecreation2011-08-22
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn670984876
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-52937
item.advisorGNDDodge-Khatami, Ali (PD Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSchnegg, Clivia-
item.creatorGNDSchnegg, Clivia-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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