Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorRavens-Sieberer, Ulrike (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSawitzky-Rose, Barbara
dc.date.accessioned2020-10-19T12:49:33Z-
dc.date.available2020-10-19T12:49:33Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4221-
dc.description.abstractHintergrund: Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, inwiefern ADHS und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland assoziert sind. Die Auswertung stützt sich auf repräsentative Daten der BELLA-Studie, in der die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland evaluiert wurde. Methoden: In einer Querschnittsstudie wurden die Daten einer repräsentativen Stichprobe, die im Zeitraum von 2003 bis 2006 erhoben wurden, analysiert. Insgesamt wurden 2.863 Kinder und Jugendliche aus Deutschland untersucht. Ergebnisse: Die ADHS-Prävalenz beträgt 4,16% und wurde auf der Basis der Auswertung des FBB-HKS nach ICD-10 Kriterien berechnet. Als übergewichtig wurden 19,8% der Kinder mit ADHS eingestuft und weitere 8,9% der ADHS-Kinder waren adipös. Verglichen dazu waren 10% der Kinder ohne ADHS übergewichtig und 6,7% adipös. Über alle Altersgruppen (7 bis 17 Jahre) betrachtet, haben Kinder und Jugendliche mit ADHS ein doppelt so hohes Risiko (OR 2,1) für Übergewicht/Adipositas. Schlussfolgerungen: Epidemiologische Studien aus den USA und China berichten ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS. Die Daten signalisieren, dass es sinnvoll ist, den Gewichtsstatus von Kindern und Jugendlichen mit ADHS im Rahmen der Diagnostik mitzuerfassen und ebenso übergewichtige, respektive adipöse Kinder und Jugendliche auf das Vorliegen einer ADHS zu untersuchen. Ausblick: Eine Bestätigung der hier gezeigten Zusammenhänge zwischen ADHS, Übergewicht und Adipositas könnte mit den Daten der aktuell laufenden Follow-up Untersuchung BELLAplus in naher Zukunft erfolgen und den Weg zu einer intensiveren Prävention beider Störungen bereiten.de
dc.description.abstractExamining the Relationship between ADHD and Overweight in children and adolescents in Germany. Analyses are based on results of a representative data from the BELLA-Study, assessing the psychological and medical health of children and adolescents. Methods: In a cross-sectional nationally representative and community based survey, data of 2.863 parents and their children aged 11-17 years between 2003 and 2006 were assessed. Results: Overall, 4.16% of the respondents met criteria for ADHD according to ICD-10 criteria. 19.8% of the subjects with ADHD were overweight, another 8.9% with ADHD were obese. Compared to the afore mentioned only 10% of the subjects without ADHD were overweight and 6.7% obese. Regarding all subjects, aged 7-17 years, the risk for overweight in children and adolescents with ADHD is doubled (OR 2.1). Conclusion: These results are confirming other epidemiological data from the U.S. and from China. Longitudinal studies are needed to understand the mechanisms underlying the association between ADHD and overweight/obesity.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectKomorbiditätde
dc.subjectBELLA-Studiede
dc.subjectKinder und Jugendlichede
dc.subjectADHDen
dc.subjectoverweighten
dc.subjectCo-Morbidityen
dc.subjectchildren and adolescentsen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleAssoziation von ADHS und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der BELLA-Studiede
dc.title.alternativeExamining the Relationship between ADHD and Overweight in Children and Adolescents in Germany: Results from the BELLA-Studyen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2011-08-23
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.21 Ernährung
dc.subject.bcl44.67 Kinderheilkunde
dc.subject.gndAufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
dc.subject.gndUebergewicht
dc.subject.gndAssoziation
dc.subject.gndStudie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5365
tuhh.opus.datecreation2011-10-26
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn679957707
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-53658
item.advisorGNDRavens-Sieberer, Ulrike (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSawitzky-Rose, Barbara-
item.creatorGNDSawitzky-Rose, Barbara-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdf45b6c169f03369cb33fc1359b176d8631.68 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

1.233
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 24.04.2024

Download(s)

1.269
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 24.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe