Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorOberquelle, Horst (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorGöttel, Timo
dc.date.accessioned2020-10-19T12:50:45Z-
dc.date.available2020-10-19T12:50:45Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4432-
dc.description.abstractDie Informatik begreift sich als attraktive Disziplin, die auf soziale Interaktion Wert legt. In der Gesellschaft und besonders bei Jugendlichen wird sie dagegen eher als eine Disziplin für Solisten wahrgenommen. Zur Widerlegung dieses Images empfiehlt sich die Fokussierung auf soziale Aspekte in der Informatikbildung. Um Informatik im Schulkontext zu vermitteln, wird vorwiegend auf Gruppenarbeit gesetzt, die kaum Bezüge zur Softwareentwicklung aufweist. Ansätze aus der Softwareentwicklung – den agilen Methoden – fördern soziale Interaktion, werden jedoch nicht in der schulischen, sondern erst in der universitären Lehre eingesetzt. Auch die Child Computer Interaction berücksichtigt kaum soziale Interaktion. Dadurch wird verhindert, das Image der Informatik bei Jugendlichen nachhaltig zu beeinflussen. Der Disziplin gehen so kompetente Fachkräfte verloren. Beobachtungen zu acht eigenen Projekten mit 75 Jugendlichen (10–17 Jahre) verdeutlichen, wie diese mit scratch bzw. Greenfoot und agilen Methoden arbeiten: Besondere Probleme existieren bei der Kommunikation und beim Austausch von Dateien. Daraus resultieren Anforderungen an die zukünftige Arbeit mit computergestützten Lernumgebungen, die sich in drei Kategorien einteilen lassen: Austauschmöglichkeiten anbieten, awareness schaffen und Außendarstellung fördern. Um den Anforderungen gerecht zu werden, stellt diese Arbeit einen Prototyp vor, der scratch um eine Gruppenplattform, einen Gruppenchat und ein Wiki erweitert. Nutzer können damit die Aktivitäten der Gruppe verfolgen und kommunizieren. Die Ergänzung des Prototyps um die empfohlenen Anpassungen von agilen Methoden ermöglicht den Einsatz im Schulkontext. Die Fokussierung auf soziale Aspekte der vorgestellten Maßnahmen wird durch die Abdeckung aller Anforderungen gewährleistet. Cognitive walkthroughs und eine Gewichtungsmatrix zu vier Personas verdeutlichen: Jugendliche, die Interesse an Informatik zeigen, jedoch von den dort vermeintlich vorherrschenden Vorgehensweisen abgeschreckt sind, profitieren von den vorgeschlagenen Maßnahmen. Die Einbeziehung sozialer Aspekte im Informatikunterricht trägt so dazu bei, dass die Disziplin von verschiedenen jugendlichen Zielgruppen als attraktiv wahrgenommen wird.de
dc.description.abstractComputer science (CS) understands itself as being attractive and centered on social interaction. In contrast, society in particular adolescents recognize CS to be a soloist discipline. Hence, they hold a negative image of CS. Yet, focusing on social aspects in CS education can help to improve the image of CS. In middle school, CS education is mainly organized in group work rarely influ- enced by professional software development. However, aspects of software development (namely agile methods) would allow highlighting social processes in educational contexts. These approaches can only be found in higher education. In addition, the research community on child computer interaction shows little interest in social aspects. Thus, adolescents cannot be reached to cultivate a positive image of CS. Consequently, this retains future talent shortage in the discipline. Eight projects were conducted together with a total of 75 pupils (age 10–17). In these projects the tools scratch and Greenfoot were applied supported by agile methods. Working with the groups revealed several communicating issues and helped to compile requirements for computer supported learning. These can be summarized in three categories: Enable exchange, foster awareness, and support external presentation of outcomes. To address these requirements, this thesis proposes a prototype which extends scratch with three modules: a group platform, a group chat, and a wiki. Hence, users can follow group activities and interact with each other. To provide applicability of the prototype in class, a list of essential adaptions to agile methods is suggested. A focus on social aspects of the presented work is proved by meeting all requirements. Furthermore, cognitive walkthroughs and a weighted matrix from the perspectives of personas show positive results: Pupils who are interested in CS but who feel discouraged by falsely presumed underlying practices would strongly benefit from using the presented solutions. In conclusion, applying the proposed emphasis on social aspects to both tools and organization in class would help CS to become more attractive among adolescents.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectImage Informatikde
dc.subjectProgrammierlernumgebungende
dc.subjectagile Methodende
dc.subjectSchulkontextde
dc.subjectimage of computer scienceen
dc.subjectinitial learning environmentsen
dc.subjectagile methodsen
dc.subjecteducationen
dc.subject.ddc004 Informatik
dc.titleDie Attraktivität der Informatik und soziale Aspekte der modernen Softwareentwicklung im Schulkontextde
dc.title.alternativeThe image of Computer Science and social aspects of modern software development processes in school contextsen
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-03-27
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl54.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
dc.subject.bcl54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
dc.subject.bcl54.51 Programmiermethodik
dc.subject.gndInformatik
dc.subject.gndLernumwelt
dc.subject.gndSchülerorientierte Didaktik
dc.subject.gndAgile Softwareentwicklung
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5613
tuhh.opus.datecreation2012-04-23
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentInformatik
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn717637336
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-56134
item.advisorGNDOberquelle, Horst (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidGöttel, Timo-
item.creatorGNDGöttel, Timo-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdfcfea4789e9c83be67b1c2a7d173cbff64.75 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

1.216
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 28.03.2024

Download(s)

249
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 28.03.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe