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dc.contributor.advisorRomer, Georg (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorMoebus, Denis
dc.date.accessioned2020-10-19T12:51:09Z-
dc.date.available2020-10-19T12:51:09Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4505-
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war es, zu überprüfen, inwieweit Eindrücke von Experten über Veränderungen der Inanspruchnahmepopulation mit den längsschnittlich erhobenen Daten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des UKE übereinstimmen. Denn ausgehend von klinischer Erfahrung entsteht in der Kinderund Jugendpsychiatrie immer mehr der Eindruck, dass sich über die Zeit Veränderungen in Häufigkeit und Verteilung von Störungsbildern ergeben haben. Bisherige Studien zu Inanspruchnahmepopulation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie beschreiben meist nur einen querschnittlichen Zustand und machen keine Aussage zu längsschnittlichen Veränderungen. Um die Eindrücke der erfahrenen kinder- und jugendpsychiatrischen Ärzten zu dokumentieren, wurde ein Fragebogen erstellt und ausgewertet. Hieraus ergaben sich die Hypothesen über die Veränderungen von Zusammensetzung, Alter, Geschlechterverteilung, Schweregrad der Störungen, Verweildauer und Anzahl von Patienten mit suizidalem Verhalten. An der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des UKE wurden im Rahmen des Qualitätsmanagements seit 1996 alle stationären und teilstationären Behandlungen evaluiert, was die Datengrundlage für die vorliegende Arbeit schaffte. Bei der Auswertung und Stichprobenbeschreibung wurde die Basisdokumentation (BaDo), der Youth-Self-Report (YSR), die Child Behavior Checklist (CBCL) und das Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP) für die Auswertung herangezogen und die vorliegenden Daten mit dem Programm SPSS Version 17.0 ausgewertet. Aufgrund von fehlenden Daten bei den ambulanten Patienten in den Jahren 2006 bis 2009 wurde bei der Auswertung der Hypothesen, bei denen es sich um den Vergleich der Jahre 2000 bis 2009 handelt, besonders auf die stationären und tagesklinischen Patienten eingegangen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es insgesamt über den 10-Jahres-Verlauf mehr 15-18jährige Patienten und auch mehr Patienten mit suizidalem Verhalten über alle Altersgruppen verteilt gibt. Die Anzahl der Patienten mit Komorbiditäten nimmt insgesamt ab ebenso die Verweildauer von weiblichen und von 15-18jährige Patienten. Auch bei mittlerer und schwerer Symptomatik lässt sich ein Absinken der Verweildauer erkennen. Ansonsten handelt es sich bei der Stichprobe dieser Untersuchung um eine stabile gleichbleibende Verteilung der Patientenpopulation. Der subjektive Eindruck der Ärzte in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des UKE, dass die behandelten Patienten immer „schwerer gestört“ und „jünger“ seien bestätigt sich nicht und könnte sich durch die erhöhte Arbeitsbelastung und den relativen Anstieg der Patienten mit suizidalem Verhaltens erklären.de
dc.description.abstractThe aim of this study was to examine how impressions of experts about changes in clinical samples match with the longitudinally collected data from the Department of Child and Adolescent Psychiatry and Psychotherapy of the UKE. Based on results of clinical experience in child and adolescent psychiatry it seems that over time there has been changes in frequency and distribution of psychological disorders. Previous studies about clinical samples in Child and Adolescent Psychiatry usually describe only a cross-sectional state and do not make a statement of longitudinal changes. To document the impressions of experienced Child and Adolescent psychiatric doctors, a questionnaire was developed and evaluated. This resulted in the hypotheses about the changes in composition, age, sex distribution, severity of disorders, length of stay and number of patients with suicidal behavior. At the Department of Child and Adolescent Psychiatry and Psychotherapy of the UKE in the context of quality management since 1996, all inpatients, day care patients and treatments have been evaluated, which created the data base for the this work. In the evaluation and sample description the basic documentation (BaDo), the Youth Self-Report (YSR), the Child Behavior Checklist (CBCL) and the Psycho-pathological diagnosis system for children and adolescents (CASCAP) were used for the analysis and these data has been analyzed with SPSS version 17.0. Because of missing data in the outpatients in the years 2006 to 2009, the evaluation of hypotheses, which are located at the period between 2000 and 2009 were based , particularly on the inpatient and day care patients. In summary we can say that there is an increase over the 10-year follow-up with 15-18-year old patients and patients with suicidal behavior across all age groups. The number of patients with comorbidities decreases as well as the length of stay of female and 15-18-year old patients. Also for moderate to severe symptoms can be seen a decrease in the length of stay. Apart from that the sample of this study is a stable uniform distribution of the patient population. The subjective impressions of the doctors in the Department of Child and Adolescent Psychiatry and Psychotherapy of the UKE that the treated patients have a stronger severity of disorders and become younger were not confirmed and could be explained by the increased workload and the relative increase in patients with suicidal behavior.en
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectKinder- Jugendpsychiatriede
dc.subjectKinder und Jugendlichede
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleVeränderungen der Inanspruchnahmepopulation einer kinder- und jugendpsychiatrischen Universitätsklinik im Zehn-Jahres Verlaufde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-05-16
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl77.55 Kinderpsychologie
dc.subject.bcl77.56 Jugendpsychologie
dc.subject.gndEvaluation
dc.subject.gndEpidemiologie
dc.subject.gndInanspruchnahme
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5705
tuhh.opus.datecreation2012-07-18
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn720992168
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-57055
item.advisorGNDRomer, Georg (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidMoebus, Denis-
item.creatorGNDMoebus, Denis-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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