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dc.contributor.advisorDecker-Voigt, Hans-Helmut (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorSimon, Christine
dc.date.accessioned2020-10-19T12:51:48Z-
dc.date.available2020-10-19T12:51:48Z-
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4621-
dc.description.abstractDie auf hermeneutischer Grundlage verfasste Dissertation beinhaltet folgende Kapitel: 1. Community, Musik und Therapie in ihrer Bedeutung – eine Annäherung auf drei Pfaden, 2. Die Wurzeln von Community Music Therapy, 3. CMT in Praxis und Theorie, 4. Zur Rückverbindung des Menschen mit der Natur, 5. CMT als Basisbaustein für eine sich wandelnde Kultur im Spiegel eines gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses, 6. Parallele Entwicklungen zur CMT von verwandten therapeutischen Methoden und künstlerischen Aktionsformen sowie ein Exkurs zu deren Missbrauch, 7. "Das klingt ja wie Liebe" – Eine Interviewstudie zu musik- und gemeinschaftsorientierten Projekten in Deutschland vor dem Hintergrund von CMT. Über die Erforschung des Phänomens Community Music Therapie hinaus legt die Arbeit dar, dass Musik im weiten Sinn (insbesondere in ihren heilsamen Aspekten) eine integrale Komponente der ganzen (= ungetrennten) Innen- und Außenwelt des Menschen ist, – eine gemeinschaftliche Ausdrucksform der Natur, in die der Mensch als essentielles, nicht heraus zu dividierendes Mitglied eingewoben ist. Die Dissertation zeigt, wie CMT zur Wiederfindung und Neuschaffung einer kraftvollen Lebenspraxis dienen kann, die ein gesundes, erfülltes Leben in Verbundenheit ermöglicht. In diesem Sinn sieht die Autorin in CMT das Potential zu einer transformierenden, sozialen, von Wärmeenergie geleiteten künstlerischen Gestalt, in der die bisherigen Trennungen zwischen Natur und Kultur, Kunst und Leben, Therapie und gesellschaftlicher Evolution durchlässig werden. Damit wird deutlich, dass CMT weit mehr sein kann als nur eine öffentliche Erweiterung der Musiktherapie, – vielmehr eine bewegende Kraft für eine sich wandelnde Kultur, deren Wirksamkeit sich gerade dadurch begründet, dass sie elementarste Ebenen der menschlichen Existenz berührt: Musik und Gemeinschaft. Ein solch schöpferisch evolutionärer Gestaltungsprozess der Gesellschaft, der Ästhetik und Ethik verbindet, wird zugleich als ein künstlerischer wie therapeutischer Prozess betrachtet, als ein musikalisches Werk im weitesten Sinn.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc780 Musik
dc.titleCommunity Music Therapy – Kraft für eine sich wandelnde Kultur?de
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-06-27
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl24.40 Musik: Allgemeines
dc.subject.bcl24.49 Systematische Musikwissenschaft: Sonstiges
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5840
tuhh.opus.datecreation2012-10-18
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionHochschule für Musik und Theater Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn737509856
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-58408
item.advisorGNDDecker-Voigt, Hans-Helmut (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidSimon, Christine-
item.creatorGNDSimon, Christine-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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