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dc.contributor.advisorPüschel, Klaus (Prof.Dr.)
dc.contributor.authorBerge, Thekla von dem
dc.date.accessioned2020-10-19T12:52:08Z-
dc.date.available2020-10-19T12:52:08Z-
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4675-
dc.description.abstractVon Gewalt betroffene Personen sehen in den meisten Fällen zunächst von einer Anzeige bei der Polizei ab. Gerade hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Geschädigten zu erkennen und vorerst auch ohne polizeiliche Meldung optimal versorgen und beraten zu können. In Hamburg ist diese Versorgung durch eine ambulante Untersuchungsstelle am Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gewährleistet, die sich v.a. durch das niedrigschwellig angelegte Konzept auszeichnet. Es bestand der Verdacht, dass dieses niedrigschwellige Konzept das Opferhilfenetzwerk sowie Geschädigte auf regionaler Ebene nur bedingt erreicht. Exemplarisch wurden hierzu regionale Gebiete (Elmshorn, Pinneberg, Norderstedt, Itzehoe) nordwestlich von Hamburg (aufgrund ihrer geographischen Nähe und guten infrastrukturellen Anbindung an Hamburg, sowie der langjährigen Kooperation zwischen den Ermittlungsbehörden der Bezirke und dem Hamburger IfR ausgewählt) hinsichtlich ihrer bestehenden rechtsmedizinischen Versorgungsstruktur untersucht. Das Untersuchungskollektiv bestand aus 310 Akten rechtsmedizinisch körperlicher Untersuchungen geschädigter und beschuldigter Personen der Jahre 2000 bis 2009. Trotz einer vergleichsweise geringen, vorselektierten Stichprobe (bedingt durch Auftraggeber), konnten die Arbeitshypothesen bestätigt werden. Demnach wurden u.a. in den genannten Gebieten rechtsmedizinische Untersuchungen mehrheitlich nur durchgeführt, wenn eine polizeiliche Anzeige des Deliktes vorlag. Die in Anspruch genommenen Dienstleistungen beschränkten sich überwiegend auf Untersuchungen von (meist weiblichen) Geschädigten, vornehmlich bei Sexualdelikten. Die untersuchten Personen befanden sich größtenteils im jüngeren und mittleren Lebensalter. Um eine Verbesserung der Versorgungssituation zu erzielen, sollte den Forderungen des BMFSFJ sowie den Empfehlungen der WHO nachgekommen werden und in regionalen Gebieten flächendeckend niedrigschwellige Versorgungsangebote für Gewaltopfer etabliert werden. Den rechtsmedizinischen Instituten sollte dabei, durch Einbindung in die regionalen Netzwerkstrukturen, eine Schlüsselrolle zukommen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectKlinische Rechtsmedizinde
dc.subjectHäusliche Gewaltde
dc.subjectSexuelle Gewaltde
dc.subjectregionale rechtsmedizinische Versorgungde
dc.subjectPinnebergde
dc.subjectNorderstedtde
dc.subjectItzheoede
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleErhebung eines Ist-Zustandes der rechtsmedizinischen Versorgungssituation von Gewaltopfern nordwestlich von Hamburgde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2012-08-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.72 Rechtsmedizin
dc.subject.gndHamburg / Institut für Rechtsmedizin Hamburg
dc.subject.gndGewaltopfer
dc.subject.gndniedrigschwellige Versorgung von Gewaltopfern
dc.subject.gndGewaltopferambulanz
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id5901
tuhh.opus.datecreation2012-11-06
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn731947320
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-59019
item.advisorGNDPüschel, Klaus (Prof.Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBerge, Thekla von dem-
item.creatorGNDBerge, Thekla von dem-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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