Volltextdatei(en) vorhanden
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorSauter, Guido (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorHandel, Christoph
dc.date.accessioned2020-10-19T12:54:06Z-
dc.date.available2020-10-19T12:54:06Z-
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5021-
dc.description.abstractHER2, EGFR und Cyclin D1 sind potentielle Ziele in der Therapie des Harnblasenkarzinoms. Eine wichtige Vorraussetzung an ein solches Therapieziel ist, dass die genetische Veränderung im gesamten Tumor homogen vorhanden ist, andernfalls würde nur ein Subklon des Tumors therapiert werden. In dieser Arbeit wurden Prävalenz und Heterogenität von HER2-, EGFR- und Cyclin D1-Amplifikationen mittels der Fluoreszenz in-situ Hybridsierung an insgesamt 302 Urothelkarzinomen der Harnblase mit zwei unterschiedlichen Gewebemicroarray (TMA), einem Prävalenz-TMA und einem Heterogenitäts-TMA untersucht. HER2-Amplifikationen wurden in 9,9%, EGFR-Amplifikationen in 2,6% und Cyclin D1-Amplifikationen in 19,5% der Tumoren gefunden. Ein gehäuftes Auftreten von HER2-, EGFR- und Cyclin D1-Amplifikationen wurden in Tumoren mit höheren Tumorstadium und Tumorgrad gefunden, wobei diese Korrelation sich nicht immer als statistisch signifikant erwies. Für alle drei Gene wurde ein hohes Maß an Heterogenität festgestellt - HER2: 54,5%, EGFR: 50% und Cyclin D1: 34,8%. Das Ergebnis zeigt, dass Heterogenität von HER2, EGFR und Cyclin D1 keine Ausnahme, sondern eher die Regel darstellt. Dies könnte möglicherweise einer der Ursachen für die eher enttäuschenden Resultate klinischer Studien mit Anti-HER2-Medikamenten (Trastuzumab) darstellen. Vor einer potentiellen Gen-spezifischen Therapie gegen HER2, EGFR und Cyclin D1 beim Urothelkarzinom sollte demzufolge mehrere Anteile des Tumors untersucht werden, um ein Therapieversagen zu vermeiden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHER2de
dc.subjectEGFRde
dc.subjectCyclin D1de
dc.subjectFISHde
dc.subjectTMAde
dc.subjectHeterogenitätde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleHeterogenität von HER2-, EGFR- und Cyclin D1-Amplifikationen beim Urothelkarzinom der Harnblasede
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2013-07-30
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.46 Klinische Pathologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6302
tuhh.opus.datecreation2013-08-08
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn767195620
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-63027
item.advisorGNDSauter, Guido (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidHandel, Christoph-
item.creatorGNDHandel, Christoph-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung Prüfsumme GrößeFormat  
Dissertation.pdf78cbfb51ab29745cc159e191b863b2404.06 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen
Zur Kurzanzeige

Diese Publikation steht in elektronischer Form im Internet bereit und kann gelesen werden. Über den freien Zugang hinaus wurden durch die Urheberin / den Urheber keine weiteren Rechte eingeräumt. Nutzungshandlungen (wie zum Beispiel der Download, das Bearbeiten, das Weiterverbreiten) sind daher nur im Rahmen der gesetzlichen Erlaubnisse des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) erlaubt. Dies gilt für die Publikation sowie für ihre einzelnen Bestandteile, soweit nichts Anderes ausgewiesen ist.

Info

Seitenansichten

163
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.04.2024

Download(s)

68
Letzte Woche
Letzten Monat
geprüft am 23.04.2024
Werkzeuge

Google ScholarTM

Prüfe