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dc.contributor.advisorHorstmann, Rolf (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorGeers, Barbara
dc.date.accessioned2020-10-19T12:55:05Z-
dc.date.available2020-10-19T12:55:05Z-
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5208-
dc.description.abstractAufgrund der räumlichen Übereinstimmung von Gebieten mit endemischer Malaria und dem Vorkommen von Formen der α+-Thalassämie vermutet man, dass diese genetischen Varianten einen Schutz vor klinischer Malaria vermitteln und so in den betroffenen Populationen im Sinne einer balancierten Selektion hohe Allelfrequenzen erreichen konnten. In der vorliegenden longitudinalen Studie über 15 Wochen wurden 60 Kinder mit 3 Hämoglobin α-Gen-Anlagen (HBA), Genotyp -α/αα, mit 52 Kindern mit dem Wildtyp, 4 HBA-Anlagen, Genotyp αα/αα, bezüglich abgeleiteter Variablen für Plasmodieninfektion, Hämatokrit, Milzvergrößerung, Körpertemperatur, unkomplizierter klinischer Malaria, und anderer fieberhafter Erkrankungen verglichen. Diese Pilotstudie verwendet erstmalig ein Design, bei dem Kinder, die einen heterozygoten Genotyp der α+-Thalassämie aufweisen, ihren Geschwisterkindern mit Wildtyp gegenübergestellt werden. Dies macht das Auftreten von falsch positiven Assoziationen, verursacht durch Unterschiede zwischen Fällen und Kontrollen hinsichtlich des genetischen Hintergrundes oder hinsichtlich der Unterschiede bei der Exposition mit dem Erreger unwahrscheinlich. Zusammenfassend ließ sich kein Einfluss des heterozygoten α+-Thalassämie Genotyps auf Parasitenlast mit P. falciparum, auf Zeichen oder Symptome unkomplizierter, klinischer Malaria oder das Auftreten anderer fieberhafter Erkrankungen finden (P-Werte > 0,05). Dass kein Einfluss nachgewiesen werden konnte, liegt möglicherweise daran, dass der Schutz so schwach ausgeprägt ist, dass dieser sich mit der relativ kleinen Studiengruppe nicht darstellen ließ. Um dies weiter zu verifizieren, müssten Studien in grösserem Umfang durchgeführt werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEinfluss der heterozygoten α+-Thalassämie auf unkomplizierte Malaria und auf andere fieberhafte Erkrankungende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2013-11-20
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.75 Infektionskrankheiten, parasitäre Krankheiten
dc.subject.bcl44.99 Medizin: Sonstiges
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6513
tuhh.opus.datecreation2013-12-10
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn775644692
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-65134
item.creatorOrcidGeers, Barbara-
item.creatorGNDGeers, Barbara-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.advisorGNDHorstmann, Rolf (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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