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dc.contributor.advisorFisch, Margit (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorReiß, Christoph-Philip
dc.date.accessioned2020-10-19T12:56:24Z-
dc.date.available2020-10-19T12:56:24Z-
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5447-
dc.description.abstractDas Verfahren der Meshgraft-Urethroplastik wurde erstmals von Herrn Professor Friedhelm Schreiter im Jahre 1984 als eine Technik für die \"Rezidivstriktur nach zahlreichen Voroperationen, die ausgeprägte Striktur der gesamten Länge der Harnröhre, Strikturen mit chronischen inflammatorischen Prozessen und die problematische Striktur bei Paraplegikern“ beschrieben (Schreiter 1984). Zu dieser Zeit stellte es einen Meilenstein in der Therapie der Harnröhrenstrikturen dar und konnte die zuvor mit verhältnismäßig schlechten Ergebnissen verbundenen offenchirurgischen Therapiemöglichkeiten der Harnröhrenrekonstruktion entscheidend verbessern. Seither wurden zahlreiche neue Techniken der Urethroplastik beschrieben; der vorläufig letzte Meilenstein findet sich in der Verwendung von freien Mundschleimhauttransplantaten, die inzwischen als Goldstandard in der Therapie der Harnröhrenstriktur angesehen werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Stellenwert der verhältnismäßig alten Technik der Meshgraft-Urethroplastik im Kontext kontemporärer Techniken zu beurteilen. Die auf die Strikturfreiheit und die Patientenzufriedenheit bezogenen Ergebnisse zeigen im Vergleich zu anderen Techniken gute Ergebnisse im Langzeitverlauf. Weitere erfasste Variablen, wie das Sexualleben, zeigen zum Teil deutlichere subjektive Beeinträchtigungen als andere Techniken. Insgesamt scheinen die Ergebnisse komparabel mit anderen Publikationen, die sich mit den Ergebnissen der Meshgraft-Urethroplastik beschäftigen. Unter Betrachtung des hochkomplexen Patientenguts der vorliegenden Untersuchung mit einer hohen Anzahl an Voroperationen und langstreckigen Strikturen können die Ergebnisse als sehr gut angesehen werden. So kann die Technik der Meshgraft-Urethroplastik aufgrund ihrer Vorzüge eines praktisch unbegrenzt verfügbaren Transplantats als weiterhin zeitgemäß angesehen werden. Die Indikationsstellung sollte dabei jedoch komplexen Strikturen vorbehalten bleiben, bei denen Verfahren mit freiem Mundschleimhauttransplantat als nicht optimal angesehen werden müssen. Über mögliche Folgen dieses Verfahrens im Sinne von Einschränkungen des Sexuallebens, Urinverlusten und einer nicht unwesentlichen Belastung des Patienten vor allem durch die zweizeitige Technik der Operation selbst sollten Patienten im Vorfeld aufgeklärt werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHarnröhrenstrikturde
dc.subjectchirurgische Technikde
dc.subjectMeshgrafturethroplastikde
dc.subjectrekonstruktive Urologiede
dc.subjecturethral strictureen
dc.subjectmeshgraft urethroplastyen
dc.subjectreconstructive urologyen
dc.subjectsurgical techniqueen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleLangzeitergebnisse der Meshgraft-Urethroplastikde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2014-05-21
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.88 Urologie, Nephrologie
dc.subject.gndHarnröhre
dc.subject.gndHarnwege
dc.subject.gndUrogenitalsystem
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6791
tuhh.opus.datecreation2014-07-02
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn798901845
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-67914
item.creatorOrcidReiß, Christoph-Philip-
item.creatorGNDReiß, Christoph-Philip-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.advisorGNDFisch, Margit (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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