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dc.contributor.advisorBöger, Rainer H. (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorGroschke, Susann
dc.date.accessioned2020-10-19T12:56:28Z-
dc.date.available2020-10-19T12:56:28Z-
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5463-
dc.description.abstractBei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine experimentelle Untersuchung der Einflüsse von Argininderivaten auf die Insulinsignalkaskade im Zellkulturmodell. Das asymmetrische (ADMA) und das symmetrische Dimethylarginin (SDMA) sind Argininderivate, die physiologisch durch postranslationale Modifikation von Proteinen entstehen. Insbesondere ADMA hat sich durch Hemmung der Stickstoffmonoxid (NO) Synthese in den letzten Jahren als unabhängiger Risikofaktor für Mortalität in verschiedenen Zusammenhängen von Arteriosklerose herausgestellt. Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die einen bedeutsamen Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse darstellt. Studien über Zusammenhänge zwischen ADMA und Diabetes mellitus lieferten bisher widersprüchliche Ergebnisse. Der entscheidende verbindende Ansatzpunkt scheint der Einfluss auf den NO-Stoffwechsel zu sein. NO kann zum Einen vasodilatativ, anti-atherogen und fördernd auf die Glucoseaufnahme wirken, auf der anderen Seite kann es über Nitrierungs- bzw. Nitrosylierungsreaktionen zur Inaktivierung von Proteinen und Insulinresistenz führen. ADMA kann alle NO-Synthasen hemmen und vermag somit je nach Grundzustand des Organismus fördernd oder hemmend auf die Insulinsensitivität wirken. Auch ein eigener Einfluss von Argininderivaten auf die Insulinsignalkaskade konnte bisher nicht ausgeschlossen werden. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass sowohl ADMA, als auch SDMA, als (patho-)physiologisch bedeutsame Argininderivate keinen Einfluss auf die Insulinsensitivität im Zellkulturmodell haben. Die Expression wichtiger Targets der Insulinsignaltransduktionskaskade (IRS-1/2, Akt/PKB, GLUT4) blieb sowohl auf Transkriptions-, als auch auf Translationsebene unter Stimulation mit den Argininderivaten konstant. Sie veränderten zudem nicht die basale oder die Insulin stimulierte Glucoseaufnahme. NO, aus verschiedenen NO-Donatoren freigesetzt, war dagegen in unseren Versuchen in der Lage die basale Glucoseaufnahme in Zellen zu erhöhen. Die zusätzliche Insulinstimulation konnte die Glucoseaufnahme nicht signifikant steigern, was als Insulinresistenz gesehen werden kann. Der Einfluss von Argininderivaten auf ein Mikroinflammationsmodell, zum Beispiel einem iNOS überexprimierendem Zellsystem, wäre ein viel versprechender Ansatz zur Erforschung der Pathomechanismen der Insulinresistenz.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectMikroinflammationde
dc.subjectGlucoseaufnahmede
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDer Einfluss von Argininderivaten auf die Insulinsignalkaskade im Zellkulturmodellde
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2014-05-19
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.38 Pharmakologie
dc.subject.gndInsulin
dc.subject.gndArgininderivate
dc.subject.gndDimethylarginin <N
dc.subject.gndN->
dc.subject.gndSDMA
dc.subject.gndStickstoffmonoxid
dc.subject.gndDiabetes mellitus
dc.subject.gndZellkultur
dc.subject.gndAngiosklerose
dc.subject.gndInsulinresistenz
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6809
tuhh.opus.datecreation2014-07-10
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn799003808
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-68098
item.advisorGNDBöger, Rainer H. (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidGroschke, Susann-
item.creatorGNDGroschke, Susann-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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