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dc.contributor.advisorSauter, Guido (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorBoddin, Katharin
dc.date.accessioned2020-10-19T12:56:33Z-
dc.date.available2020-10-19T12:56:33Z-
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5483-
dc.description.abstractDie Einführung von Trastuzumab (Herceptin®) in die Therapie des metastasierten Mammakarzinoms führte zu einer deutlichen Verlängerung von rezidivfreiem Intervall und Gesamtüberleben bei Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom. Voraussetzung um Trastuzumab therapeutisch einzusetzen, ist die Selektion von Mammakarzinomen mit einem positiven HER-2/neu-Status. Nur Patientinnen mit einem positiven HER-2/neu-Status sprechen auf eine Behandlung mit Trastuzumab an und können davon profitieren. Aufgrund dessen ist es unerlässlich zuverlässige Verfahren zur Analyse des HER-2/neu-Status sowohl am Primärtumor als auch an seinen Metastasen anzuwenden, da etwa 65% bis 75% der Frauen mit progredientem Brustkrebs im Laufe ihrer Erkrankung Knochenmetastasen entwickeln. Hierfür stehen zwei etablierte molekulare Untersuchungsmethoden, die Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) und die Immunhistochemie (IHC) zur Verfügung. Dabei untersucht die Fluoreszenz in situ Hybridisierung die HER-2/neu-Genamplifikation und die Immunhistochemie die HER-2/neu-Proteinüberexpression. Der erfolgreiche Nachweis des HER-2/neu-Status an Gewebeproben des primären Mammakarzinoms ist bereits durch beide Verfahren an in Paraffin eingebettetem und in Formalin fixiertem Gewebe in Studien dokumentiert. Nicht bekannt ist hingegen wieviele Knochenmetastasen des Mammakarzinoms HER-2/neu expremieren. In dieser Studie wird der HER-2/neu-Status an Knochenmetastasen des Mammakarzinoms bestimmt. Da es sich bei Knochen typischerweise um mineralisiertes Gewebe handelt, ist zur weiteren Bearbeitung, Untersuchung und Begutachtung des Materials ein Demineralisierungsschritt Voraussetzung. In der vorliegenden Arbeit werden 149 Mammakarzinomknochenmetastasen in einem Tissue Microarray (TMA) bezüglich ihres HER-2/neu-Status mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung und Immunhistochemie analysiert, dies unter der Fragestellung nach der Anwendbarkeit beider Untersuchungsmethoden an bearbeitetem Knochengewebe. Besondere Beachtung gilt dabei dem möglichen Einfluss des notwendigen Demineralisierungsschrittes während des Gewebebearbeitungsprozesses auf die Ergebnisse beider Untersuchungsmethoden. Zur Beurteilung der erhobenen Daten werden diese vor dem Hintergrund bereits vorhandener Publikationen über den HER-2/neu-Status an nichtossärem in Paraffin eingebettetem Primärtumorgewebe des Mammakarzinoms interpretiert. Schließlich werden beide Methoden im Vergleich dargestellt und ihre Vor- und Nachteile erörtert.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.relation.isbasedonJournal of Clinical Pathology
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectHER-2de
dc.subjectMammakarzinomde
dc.subjectKnochenmetastasende
dc.subjectHER-2en
dc.subjectbreast canceren
dc.subjectbone metastasesen
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleHER-2/neu Analyse an Mammakarzinomknochenmetastasende
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2014-06-16
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.46 Klinische Pathologie
dc.subject.bcl44.47 Pathologie
dc.subject.bcl44.92 Gynäkologie
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6833
tuhh.opus.datecreation2014-07-11
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn799270385
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-68330
item.advisorGNDSauter, Guido (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBoddin, Katharin-
item.creatorGNDBoddin, Katharin-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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