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dc.contributor.advisorRune, Gabriele M. (Prof. Dr.)
dc.contributor.authorBehem, Christoph R.
dc.date.accessioned2020-10-19T12:56:34Z-
dc.date.available2020-10-19T12:56:34Z-
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttps://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/5485-
dc.description.abstractVorausgegangene Untersuchungen des Instituts für Neuroanatomie haben gezeigt, dass die lokale Östrogensynthese im Hippocampus für die Aufrechterhaltung der Synapsendichte eine essentielle Rolle spielt. In der vorliegenden Dissertation sollte geklärt werden, welche Östrogenrezeptor- Subtypen, die beide ubiquitär im Hippocampus exprimiert werden, für die Synapsenbildung verantwortlich sind. Im ersten Versuch sollte nach Knockdown der beiden Östrogenrezeptor-Subtypen ER-α und ER-β mittels siRNA die Beeinflussung des Knockdowns auf synaptische Proteine hin untersucht werden. Dieses Experiment gelang nicht, weil die Zellen nach der Transfektion nach kurzer Zeit starben. Daraufhin kamen spezifische Antagonisten für den ER-α und ER-β zum Einsatz. Nach Behandlung hippocampaler Schnittkulturen mit dem Antagonisten gegen den ER-α (MPP) oder den Antagonisten gegen den ER-β (PHTPP), wurde die Spinesynapsendichte bestimmt. Die stereologische Auszählung der Spinesynapsen ergab nach Behandlung in beiden Fällen eine Herunterregulation. Dieser Befund ließ den Schluss zu, dass offensichtlich beide Östrogenrezeptor-Subtypen bei östrogen-induzierter synaptischer Plastizität eine Rolle spielen. Bei der Untersuchung synaptischer Proteine war im Falle des präsynaptischen Markers Synaptophysin ebenfalls bei beiden Antagonisten eine Herunterregulation festzustellen. Dagegen zeigte sich bei der Untersuchung des postsynaptischen Proteins Synaptopodin nach Blockade des ER-α durch MPP eine Herunterregulation, während nach Blockade des ER-β eine tendenzielle Heraufregulation zu beobachten war. Vor dem Hintergrund einer rezent postulierten alleinigen Rolle des ER-β bei östrogen-induzierter Synapsenbildung wurden ovarektomierten ER-α-Knock- out-Mäuse mit Östradiol behandelt. Bei alleiniger Beteiligung des ER-β bei östrogen-induzierter Synapsenzunahme, wie in der Literatur beschrieben, sollte man in der ER-α-Knockout-Maus eine unveränderte Spinezunahme erwarten. Es kam jedoch nicht zu einer Zunahme der Spinesynapsendichte, sodass auch nach diesem Experiment davon auszugehen ist, dass beide Östrogenrezeptor- Subtypen bei östrogenvermittelter Regulation der Synapsendichte im Hippocampus eine Rolle spielen.de
dc.language.isodede
dc.publisherStaats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
dc.rightshttp://purl.org/coar/access_right/c_abf2
dc.subjectÖstrogenrezeptorende
dc.subjectSynaptische Plastizitätde
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Beteiligung der Östrogenrezeptoren α und β bei östrogen-induzierter synaptischer Plastizität.de
dc.typedoctoralThesis
dcterms.dateAccepted2014-06-19
dc.rights.ccNo license
dc.rights.rshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.bcl44.34 Anatomie
dc.subject.gndÖstrogene
dc.subject.gndHippocampus
dc.type.casraiDissertation-
dc.type.dinidoctoralThesis-
dc.type.driverdoctoralThesis-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion
dc.type.thesisdoctoralThesis
tuhh.opus.id6835
tuhh.opus.datecreation2014-07-15
tuhh.type.opusDissertation-
thesis.grantor.departmentMedizin
thesis.grantor.placeHamburg
thesis.grantor.universityOrInstitutionUniversität Hamburg
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.gvk.ppn800435559
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-68356
item.advisorGNDRune, Gabriele M. (Prof. Dr.)-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1other-
item.fulltextWith Fulltext-
item.creatorOrcidBehem, Christoph R.-
item.creatorGNDBehem, Christoph R.-
Enthalten in den Sammlungen:Elektronische Dissertationen und Habilitationen
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